Kapitel 12

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Sicht Max:
Langsam wurde ich wach. Ich lag direkt neben Luca auf dem Bett im Gästezimmer, der Familie. Der Blondschopf neben mir schlief noch mit leicht offenem Mund, was ziemlich witzig, aber auch süß aussah. Ich denke mal, er ist langschläfer. Mein Blick fiel zur Uhr und ich versuchte herauszufinden, wie spät es ist. Aber natürlich schaffte ich es nicht, was echt peinlich war. Uhren konnte ich nie wirklich lesen, nur die Digital Uhr. Aber im Unterricht habe ich auch nicht aufgepasst. Nie hat es mich interessiert. Tja, hab ich jetzt davon. Seufzend drehte ich meinen Blick wieder zu Luca und schreckte mit dem Kopf leicht zurück. Seine großen, smaragdgrünen Augen, funkelten mich wunderschön an. Seine Lippen, waren zu einem leichten lächeln verzogen. "Wie kannst du keine Angst vor mir haben?" flüsterte ich und sah ihm in die Augen. "Das ist Vergangenheit und man sieht wie sehr du das alles bereust. Ich weiß, dass du so gut wie alles machen würdest um das rückgängig zu machen. Klar ist das keineswegs okay und das unterstütze ich auch nicht, aber ich will und werde dir helfen. Doch du selbst musst es auch wollen, sonst geht nichts." hauchte er mit dem leichten lächeln zurück. "Danke. Wie habe ich das nur verdient?" "Ich finde jeder verdient es sein Leben mit etwas Hilfe in den Griff zu bekommen. Denn eigentlich macht man das meiste von selbst und ich werde dich dazu motivieren." antwortete er und ich biss mir auf die Lippe. "Nicht, lass das." murmelte er und ich hörte auf. Dieser Junge ist einfach ein Wunder. "Wie spät ist es?" fragte Luca, drehte sich auf den Rücken und sich zu strecken. "Also ähm..." stotterte ich und biss mir wieder auf die Lippe. "Kannst du die Uhr nicht?" fragte er und grinste mich an. Ich schüttelte meinen Kopf. "Dann rate" meine er und seufzend starrte ich die Uhr wieder an. Der kleine Zeiger zeigte auf die Zehn. Zwar etwas danach, aber so zirka. Der große zeigte fast auf die zwei. "Ähm es ist... zweiunfünfzig Minuten vor elf Uhr. Also äh nein." rätselte ich vor mich hin und seufzte niedergeschlagen. "Luca, ich kann das nicht." "Doch, stimmt eh, nur du kannst auch einfach kurz vor viertel elf sagen, oder wenn du genauer sein willst dann acht vor viertel elf oder einfach nur acht nach zehn." erklärte er und ich verstand nichts, hab mir auch nur das acht nach Zehn gemerkt. Er erklärte es mir nochmal genauer und danm verstand ich es auch langsam. "Also ist es jetzt.... kurz nach viertel elf?" fragte ich nach und er nickte. "Danke" "Musst nicht danken. Ähm, hast du Hunger?" fragte er und ich nickte. "Dann komm" meinte er dann und zusammen verließen wir das Gästezimmer um in die Küche zu gehen. Auf dem Weg, trafen wir auf Lisa, welche total müde aussah. Wir wünschten ihr einen guten Morgen. "Morgen" nuschelte sie zurück und zusammen gingen wir runter. In der Küche angekommen, saßen schon Melanie und Peter am Esstisch und frühstückten lachend. Es war schön das anzusehen. "Oh. Guten Morgen Kinder!" unterbrach Peter deren lachen und lächelte uns an. Wir wünschten ihnen auch einen Guten Morgen und setzten uns. "Geht es dir besser? Tut mir leid wegen gestern Max." sagte jetzt Melanie. "Schon okay. Mir tut es auch leid." "Dir muss gar nichts leid tun." meinte sie und ich lächelte jetzt nur. Dafür nahmen Lisa, Luca und ich uns Pancakes und aßen sie auf. Diesmal redete ich auch mehr mit und generell die Stimmung war besser. "Du Max..." meinte plötzlich Luca's Vater. "Ja?" "Wegen Schule. Wie lange warst du in der Schule und wie warst du so?" fragte er und ich spürte, dass ich im Gesicht leich rot wurde. "Also bis ich vierzehn war. Die ersten zwei Jahre war ich Klassenbester, aber dann hat es sich deutlich verschlechtert. Also würde ich mal sagen, dass ich kein guter Schüler bin." gab ich zu und kaute wieder auf meiner Lippe. "Aber er lernt mega schnell." mischte sich Luca ein. "Okay ähm. Du bist ja siebzehn und Bildung gehört dazu. Mein Zwillingsbruder ist hier in der nähe Direktor einer Schule in die auch Lisa und Luca gehen. Ich hab mit ihm gesprochen und er würde dich aufnehmen. Aber dann müsstest du eben noch ein bisschen lernen, damit du nicht sitzenbleibst." erklärte er und ich sah ihm in die grünen Augen und nickte. "Lisa und Luca werden mit dir lernen. Ich verlass mich auf euch. Lisa und Luca müssen morgen wieder zur Schule, aber du darfst auch erst eine Woche später." Jetzt nickten wir drei und er lächelte freundlich. "Danke" sagte ich wieder und er winkte ab. "Kein Ding. Wir helfen gerne." Das hat Luca auch gesagt...
Wir aßen noch auf und standen auf. "Wer zuerst im Badezimmer ist!" rief Luca und schon rannten die Geschwister los, stießen sich auch gegenseitig dabei. Erst jetzt realisiert ich es und rannte auch schnell die Treppen hoch an ihnen vorbei. "Erster!" rief ich laut und verdutz und auch atemlos sahen die beiden mich an, als sie bei der Tür waren. "Wie?" fragte Lisa ungläubig und ich zuckte mit den Schultern. "Nicht so wichtig" meinte ich und zwischenden Füßen der beiden, quetschte sich meine Katze hervor. "Clumsy!" Freudig bückte ich mich und hob sie hoch. "Na? Hast du schon gegessen?" fragte ich sie und sie gähnte einfach. Jedoch bestätigte ihr Maulgeruch, dass sie gerade gegessen hat. Grinsend kraulte ich sie ließ sie dann aber auch schon wieder runter und putzte mir wie Lisa und Luca auch die Zähne. Als wir fertig waren gingen Luca und ich in sein Zimmer und Lisa zerrte Clumsy mit in ihr Zimmer. Ich setzte mich auf Luca's Bett und ließ mich nach hinten fallen, haute mir aber den Kopf stark an. "Au" gab ich von mir und Luca schmiss mir lachend frische Klamotten zu. Genervt setzte ich mich wieder auf und sah, wie Luca sich gerade das Shirt auszog. Ich schluckte. Er hatte ja voll das Sixpack. Schnell schaute ich wieder weg und eilte sofort ins Badezimmer. Ich sperrte zu und zog mir die frischen Sachen an. Die, die ich davor an hatte, schmiss ich in den Wäschekorb und somit ging ich wieder zu Luca. Langsam öffnete ich die Türe und sah Luca fertig angezogen auf seinem Bett sitzen. Er sah mich belustigt an und als ich drinnen war, schloss ich die Tür hinter mir. "Du hättest dich nicht im Bedezimmer umziehen müssen" grinste Luca und mit hochgezogenen Augenbrauen, stemmte ich meine Hände in die Hüfte. "Ach, hättest du mich lieber nackt sehen wollen?" fragte ich und er zuckte mit den Schultern. "Wäre mir ziemlich egal. Aber nackt ist so ein komischer begriff. So wie Gott dich schuf wäre besser gewesen." antwortete er und ich verdrehte meine Augen. "Du bist echt bescheuert Luca" "Damit kann ich leben." "Was ist nur falsch mit dir?" ich lachte wieder extrem und schmiss mich neben Luca auf das Bett. Er begann auch zu lachen, bis die Tür aufgerissen wurde und Lisa reinstürmte. "Warum lacht ihr so?" fragte sie und Clumsy sprang auf Luca drauf, was ihn stark zusammenzucken ließ und wir noch mehr lachten. "Ihr habt sie nicht mehr alle. Aber Max, komm. Mama schneidet dir die Haare." Sofort sprang ich auf und rannte aus dem Zimmer. Ich hörte noch wie mir Lisa und Luca, der immer noch lachte, folgten. Naja, nicht ganz. "Im Badezimmer" grinste Lisa und ich rannte wieder die Treppen hoch. Vor ihnen blieb ich kurz stehen und meinte zu ihr. "Wusst ich eh." Dann eilte ich ins Badezimmer, in dem Melanie schon lächelnd wartete und setzte mich auf den alten Klappstuhl, welcher vor dem Waschbecken stand.
~♡~♡~
Heyho!
Digga, das ist das 12. Kapitel und schon hat diese ff 481 reads und 123 votes. Vielleicht findet ihr das nicht besonders, aber oha. Ich schon😂😍 Ich bin so froh wegen euch. Und nicht vergessen...

Lieb euch Schnuckiputzis💋

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