Kapitel 39

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Sicht Max:
"Könnt ihr mir das alles jetzt bitte erklären?" fragte Kate, als sie zu Jenny, Seppl und mir ins Wohnzimmer kam. Sie setzte sich in einen grauen Sessel (Also Sessel Sessel halt🙄😂)und sah uns neugierig an. In ihren Augen konnte man irgendwie trauer erkennen. Doch warum? "Also. Es ist so. Max?" begann Sebastian ratlos und ich verdrehte seufzend meine Augen. "Wusstest du damals warum ich weg war? Also, ganz ehrlich?" fragte ich und sie schüttelte den Kopf. "Nein. Ich hatte keine Ahnung Max! Du warst einfach nur weg. Wir drei waren verzweifelt." erklärte sie aufgelöst. "Tzz ihr. Höchstens Seppl und du. Andreas ganz bestimmt nicht. Der war ja an allem schuld!" regte ich mich auf und Jenny nahm meine Hand um mich zu beruhigen, was auch recht gut klappte. "Was? Warum?" wollte sie wissen und ich seufzte. "Warte, bevor du weiterredest. Willst du was trinken? Glas Wasser? Oder Cola? Wir haben genug da." fügte sie hinzu und ich schüttelte mich. "Nein danke. Heute will ich nicht mehr Wasser sehen und irgendwelche anderen wassrigen Getränke." meinte ich angewiedert und sie war noch verwunderter. "Ich erkläre es dir dann. Aber jetzt erzähle ich dir das alles. Du weißt doch, immer wenn Seppl und ich scheiße gebaut haben, hat er mich immer extrem angeschrien und so. In meinem damaligen Zimmer konnte ich mich immer bei dir ausheulen und dafür bin ich dir immer noch dankbar." Sie nickte. "Eines Tages waren Seppl und du beim Zahnarzt. Andreas und ich waren alleine zu Hause und nach ein paar Minuten kam er fake lächelnd in mein Zimmer und sagte, dass wir wo hinfahren und das eine Überraschung ist. Natürlich freute ich mich über diese Überraschung und folgte ihm in den Flur, wo mein Koffer stand. Das verwunderte mich weshalb ich nachfragte, aber er gab keine richtige Antwort. Wir sind dann ins Auto gestiegen, natürlich mit dem Koffer im Kofferraum und hielten vor einem großen Gebäude. Wir gingen rein, er verabschiedete sich und ich wurde in ein Zimmer gebracht. Damals dachte ich das ist wie so ein Kindermädchen zu dem ich hin musste aber bisschen später habe ich dann auch gemerkt, dass das ein Kinderheim war. Ich war verzweifelt, dachte ihr holt mich ab oder kommt mich besuchen, aber nichts dergleichen.
Im Zimmer gab es so eine Art Tagebuch in dem ich immer alles hineingeschrieben habe. Anfangs vor trauer. Ich ging seltener zur Schule und als sich die Trauer in Wut entwickelte ging ich seltener zur Schule und habe illegale Dinge getan sodass ich im Jugendknast war und konnte aber nach einem halben Jahr ausbrechen. Seitdem wohnte ich auf der Straße. Habe Clumsy meine Katze kennengelernt und eines Tages brachte mir Luca eine Plastiktüte mit essen und trinken. Am nächsten Tag kam er wieder und so habe ich auch Seppl wieder gesehen und Jenny und Lisa kennengelernt. Ich war wütend auf Seppl und er sah auch mich hasserfüllt an da er dachte ich wäre von zu Hause geflüchtet. Aber warum hätte ich das tun sollen?" meine Stimme wurde zittriger und ich atmete tief durch. "In der Zeit in der ich auf der Straße lebte entwickelten sich Ängste. Vor der Farbe rot, Wasser, höhe und tiefe und mehr. Schnee habe ich begonnen zu hassen obwohl ich früher den Schnee liebte und gestern habe ich mitbekommen dass ich Blut von anderen Menschen auch nicht mehr sehen kann. Ich war verzweifelt Mum. Ich wollte mich schon so oft von der Brücke schmeißen, hatte aber Angst.
Luca war mein Glück. Ohne ihn wäre ich nicht hier. Er ist einfach perfekt und ich bin froh sein Freund sein zu können." Ich konnte unter meinen Tränen leicht lächeln. "Ich war so sauer auf euch, weil ich dachte ihr habt das geplant um mich loszuwerden, obwohl ich euch nie etwas getan habe. Und deshalb hasse ich Andreas so sehr. Ich sehe ihn einfach nicht mehr als Vater. Er ist ein Monster. Er hat mein Leben ruiniert. Ich hasse ihn. So sehr." beendete ich meine lange rede und wir alle im Raum weinten. "Oh Gott Max." murmelte sie, kam auf mich zu und umarmte mich. Ich erwiederte diese Umarmung. "Wir lieben dich. Ich bin so froh, dass du hier bist." sagte sie und löste sich wieder. Jenny klammerte sich plötzlich an mich und ich strich ihr über den Rücken. "Bleibst du jetzt da" fragte sie mich und sah mit nassen Augen zu mir hoch. Ich seufzte. "Ich würde ja wollen, aber Andreas... Ich kann und will ihn nicht mehr sehen. Verstehst du mich?" Ich strich ihr durchs braune Haar und sie sah mich weiterhin traurig an. "Ja das wäre kein Problem." meinte Seppl und mein Blick fiel zu ihm. "Wie?" "Andreas zieht aus. So einfach ist das." sagte jetzt auch unsere Mutter und meine Augen weiteten sich. "Wie?" fragte ich erneut einfach, da ich zu nichts anderes fähig war. "Er packt sich die Sachen und verschwindet aus diesem Haus. So einfach." erklärte sie leicht wütend. Ich wusste, dass sie auf ihn und nicht auf mich wütend war, weshalb ich einfach nur doof schaute und versuchte das irgendwie in meinem Kopf zu bekommen. "Das heißt dann, ich könnte hier einziehen?" fragte ich neugierig. "Ja natürlich! Bitte Maxi!" flehte meine Schwester mich an und erdrückte mich schon fast. "Wenn du das willst gerne. Andreas hatte eh noch ein eigenes Zimmer, das kannst du jetzt bekommen." lächelte meine Mutter mich jetzt an und ich war einfach nur glücklich, weshalb ich ihr um den Hals fiel. "Danke. Einfach nur danke!"
Wir redeten noch viel zusammen und planten schon, was wir alles nachholen müssten. Dabei vergaßen wir komplett auf die Zeit. Eigentlich wäre das alles ja kein problem, aber es gab eines. Und zwar ein recht großes. Denn nach langer Zeit, hörten wir, wie jemamd die Haustüre öffnete. "Scheiße." flüsterte ich leise und bekam Angst. Was wird jetzt passieren? Wir alle saßen nur ganz steif auf der Couch. "Was jetzt?" fragte mein Bruder leicht panisch, aber es war zu spät. Ein Mann, der leider auch mein Vater war, trat ein und als er mich entdeckte wurde sein Blick noch ernster und böser als er davor schon war. "Max?" fragte er und man hörte deutlich seine Wut. "Andreas..."
~♡~♡~
Hallölee!
Bald sind meine Ferien vorbei😭😂
Höhö lol

Liebe euch Schnuckiputzis💋

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