Kapitel 8 Teil 1

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Sie redeten und ich lag da, hatte die Hände unter den Kopf gelegt und schaute in den Himmel.
Ich hörte schon eine Weile nicht mehr zu und fragte mich stattdessen ob ich überhaupt etwas vermisste.
Natürlich meine Familie fehlte mir, aber heißt es dann auch, dass ich sie vermisse?
Das selbe galt für meine Freunde.
Heute wo ich das hier schreibe weiß ich ,dass es das nicht war.
Ich hatte sie nie vermisst, es war bloß ungewohnt ,dass sie nicht da waren.
Aber naja, zurück zum damaligen Geschehen.
Wir lagen also da, ich weiß nicht mehr wie lange es war aber irgendwann merkte ich ,wie sich Schritte  näherten.
Ich hörte wie sich die anderen verabschiedeten und gingen.
Schließlich waren da nur noch Nikita, Ilja, Anton und ich da.
Die älteren setzten sich zu uns, blieben aber sonst still.
,,Ich finde es immer noch bescheuert ,dass man sich nicht mal anhört was ein außenstehender da zu sagt", fing ich aus dem Nichts wieder mit diesem Thema an.
,,Kay, wir hatten das doch schon" ,seufzte Ilja.
Ich setzte mich auf.
,,Und zu welchem Schluss seid ihr jetzt gekommen?", fragte ich.
,,Zu dem Schluss ,dass es entweder Slava, Marco oder Misha ist", erzählte er.
Ich seufzte genervt und erzählte ,dass mur diese Klara nicht ganz koscher war.
Das machte ihn wütend, er meinte, dass sue es nicht sein könne, da sie eine der vertrauenswürdigsten Personen war die er kannte und sie sich schon von klein auf kannten und und und.
Ich hielt aber an meinem Verdacht  fest.
Wir fingen an zu streiten.
Ich wollte ihm eigentlich nur erklären dass sie auf mich keinen so vertrauenswürdigen Eindruck machte, ich mich aber auch irren könnte, doch Ilja hörte mir keine Sekunde mehr zu.
Immer wieder sagte er ,sie wäre so eine gute Person und könnte es nicht sein.
Nach nicht einmal zwei Minuten stapfte ich wutentbrannt wieder ins Haus, ich wollte jetzt einfach niemanden mehr sehen oder hören.
Ich setzte mich ins Schlafzimmer und fing an zu weinen, wie jedes Mal wenn ich mich auf regte.
Ich hörte nach einer Weile ein dumpfes Klopfen an der Zimmertür.
Ich sah in die Richtung aus der dieses kam, ignorierte es und kroch unter die Decke um sie mir kurz darauf über den Kopf zu ziehen.

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