⁻ + 𝐤𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟏𝟕 : 𝐮̈𝐛𝐞𝐫𝐡𝐚𝐮𝐩𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐡𝐢𝐥𝐟𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡 + ⁻

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Kaspian stand vor Jane, seine Augen funkelten herausfordernd. "Wenn du dich für so mutig hältst, beweise es!" forderte er sie heraus, und das metallische Klirren ihrer Schwerter erfüllte die Luft. Die Rothaarigen mit den smaragdgrünen Augen schüttelten den Kopf, ungläubig ob der anhaltenden Streitereien. Doch dann trat Jane energisch dazwischen, stellte sich zwischen die beiden Streithähne.

"Nein!" rief sie mit Nachdruck, ihre Stimme erfüllt von Entschlossenheit. Ein Augenblick später erhob sie ihre Hand und berührte sanft ihre Stirn, während sie ihre roten Fingerspitzen betrachtete. "Hört auf! Ihr beide! Seht euch doch an. Ihr seid nicht bei Verstand. Um Himmels willen, legt die Schwerter weg, oder ich werde kurzen Prozess mit euch machen. Das wollt ihr doch nicht", zischte Jane mit scharfen Worten, ihre Augen funkelten vor Zorn. Die beiden Streithähne ließen daraufhin ihre Schwerter sinken, von Janes starkem Auftreten beeindruckt.

"Jane hat recht. Lasst uns von hier verschwinden", warf Lucy ein und begann sich bereits in Bewegung zu setzen. Kaspian folgte ihr, doch Edmund hielt immer noch die Muschel in seiner Hand. Die Rothaarige seufzte enttäuscht. "Ed, bitte!" flüsterte sie flehend und er ließ die Muschel fallen, sie platschte in den nahegelegenen See. Ein Hauch von Stolz lag in Janes Stimme, als sie sagte: "Gut gemacht. Gib der Versuchung nicht nach." Sie griff nach Edmonds Hand, doch er zog sie zurück, sein Blick voller Bedauern in seinen geheimnisvollen braunen Augen.

Mit zärtlicher Sorge strich er sanft über den Schnitt an Janes Stirn. "Es..." begann er zu sagen, doch Jane schüttelte nur ihre feuerroten Wellen. "Schon gut, diese Versuchung... Du hast ihr keinen Raum gegeben, als du mich verletzt hast und nicht weitergemacht hast. Ich bin stolz auf dich", murmelte die Lion Hood, während sie ihm einen Kuss auf die Wange hauchte. Ihre Worte waren voller Zuneigung und Anerkennung.

~~~

"Was habt ihr denn zu essen gefunden?", erkundigte sich Kaspian, als sie den Strand wieder erreichten, gefolgt von Matrosen Rhince. Sein Blick war voller Neugier und ein Hauch von Sorge lag in seinen Augen.

"Die Insel ist vulkanisch, Eure Majestät. Hier wächst nicht viel", antwortete Rhince bedauernd, während er den Blick über die karge Landschaft schweifen ließ. Seine Worte waren von einer gewissen Resignation geprägt, als wäre er mit den begrenzten Möglichkeiten der Nahrungsbeschaffung vertraut.

In diesem Moment durchbrach die kleine Lucy die Stille mit ihrer kindlichen Stimme und fragte: "Wo ist Eustace?" Die anderen blickten sich suchend um, doch von Eustace war keine Spur zu sehen.

"Nun, ich finde es nur angenehm, dass er nicht hier ist", murmelte Jane leise, und ein amüsiertes Grinsen zierte Edmunds Gesicht, während seine blonde Cousine Valerie suchend umherschaute. Die Worte von Jane deuteten darauf hin, dass Eustace oft keine große Hilfe bei ihren gemeinsamen Aufgaben war.

"Ich nehme an, er ist irgendwo und hilft uns nicht beim Beladen des Bootes", meldete sich Reepicheep zu Wort, und Lucys Rufe nach Eustace verhallten unbeantwortet in der brisegefüllten Luft.

Plötzlich trat Valerie zu Edmund heran, ihre Besorgnis deutlich sichtbar. "Edmund, mir ist nicht wohl bei der Sache", flüsterte sie leise. Sie suchte die Nähe ihres Cousins, in der Hoffnung, dass er sie verstehen und beruhigen konnte.

"Ich gehe ihn suchen. Kommst du mit, Jane?", fragte Edmund, während er erwartungsvoll zu seiner Freundin blickte. Doch Jane schwieg und gab keine Antwort. Ihr Schweigen war bezeichnend und deutete darauf hin, dass sie ihre Gedanken nicht teilen wollte.

"Ich komme mit dir", erklärte Kaspian plötzlich und trat zu Edmund. Seine Stimme klang entschlossen, bereit, seinem Freund beizustehen und Eustace zu finden. Er folgte Edmunds Blick, der immer noch auf Jane ruhte, als ob er auf eine Antwort von ihr hoffte.

"Nein, macht ihr nur weiter. Ich helfe hier", sagte Jane schließlich mit einer gewissen Leichtigkeit in ihrer Stimme. Doch ihre Worte verbargen eine andere Bedeutung. Sie meinte eigentlich: "Die beiden können vielleicht die Gelegenheit nutzen und sich unterhalten." Jane wusste, dass Edmund nicht böse gemeint hatte und dass er niemals absichtlich etwas tun würde, um sie zu verletzen oder zu vernachlässigen. Aber manchmal waren Worte nicht genug, um Unsicherheiten zu vertreiben.

Lucy, die Janes Verhalten erkannte, versuchte sie zu beschwichtigen. "Du weißt, dass er das nicht so gemeint hat und er würde dich nie...", begann Lucy, aber bevor sie ihre Worte beenden konnte, wurde sie von Jane unterbrochen: "Ich weiß."

Plötzlich durchdrang ein ohrenbetäubendes Brüllen die drückende Hitze der Luft, und die kleine Lucy, von Sorge erfüllt, richtete ihre besorgte Frage an den Kapitän: "Was war das?" Der Blick der Rothaarigen schnellte zurück zur Insel, von der das markerschütternde Gebrüll ausging, und im nächsten Moment offenbarte sich den Augen der staunenden Beobachter ein gewaltiges Inferno, das sich in Form einer gewaltigen Wolke aus Feuer präsentierte.

"Ist das etwa der Vulkan?" wagte die kleine Gael zu fragen, während Jane instinktiv den Kopf schüttelte. "Oh nein, das ist kein gewöhnlicher Vulkan", entgegnete Drinian mit gebieterischer Stimme. "Alle Mann an Deck!... Alle Schützen bereitmachen, Armbrüste laden!" Plötzlich entfuhr der blonden Scrubb ein Ausruf der Erkenntnis: "Es ist ein Drache!"

Und in der Tat, ein gigantischer Drache näherte sich unaufhaltsam der Morgenröte. Ein unterdrücktes Grinsen huschte über die Lippen der Rothaarigen, als sie leise "Wow!" murmelte, denn sie hatte sich schon immer einmal gewünscht, einen Drachen zu sehen.

"Was hat er vor?" fragte die kleine Lucy, die von Neugier erfüllt war. Gael umarmte schützend die Rothaarige, deren smaragdgrüne Augen vor Aufregung leuchteten, und in diesem Moment sprudelte es aus ihr heraus: "Er wird den Mast zerbrechen!" Der Drache landete schließlich auf dem Mast des Schiffes, und die junge Frau konnte sich kaum noch zurückhalten, vor Freude wie ein kleines Kind laut aufzuschreien. Doch sie bezwang sich, denn es gab Wichtigeres zu tun.

Ein markerschütternder Schrei ertönte, als Reepicheep dem Drachen mutig seinen Degen in die Klaue rammte, nachdem er den Mast hinaufgesaust war. Aus Angst vor diesem unerwarteten Angriff stob der Drache erschrocken zurück zur Insel - so zumindest vermuteten es alle an Bord. "Edmund und Caspian sind noch auf der Insel", brach es plötzlich aus Valerie heraus, und sofort erfüllte Jane ein Ausdruck der Angst um ihren Freund. Entschlossen eilte die Rothaarige zur Reling, ihre Augen starr auf die Insel gerichtet, und in diesem Moment kehrte der Drache mit dem schwarzhaarigen Pevensie zwischen seinen gewaltigen Klauen zurück. "ED!" rief die Löwenherz-Häuptlingin aus, und ihr Freund antwortete mit einer Stimme voller Erleichterung: "Jane!"

~~~

Jane war die Erste, die voller Entschlossenheit wieder in eines der Boote stieg. Sie hatte den festen Willen, die Inseln zu erreichen und das Abenteuer fortzusetzen. Als das Boot schließlich an den Inseln anlegte, war Jane die Erste, die es verließ. Ihre Augen funkelten vor Aufregung und ihre Schritte waren leichtfüßig, als sie festen Boden unter den Füßen spürte. Doch ihr Herz schlug am lautesten, als sie den schwarzhaarigen Pevensie in ihre Arme zog. Es war ein Moment voller Wärme und Liebe, der all die Strapazen vergessen ließ.

Kaum hatte sich die Rothaarige von Edmund gelöst, begann er sofort zu berichten. Seine Worte waren eindringlich und voller Bedauern: "Es war Eustace, der sich in den Drachen verwandelt hat. Er wurde vom Schatz verführt." Kaspian konnte nicht anders, als anzumerken: "Es ist bekannt, dass der Schatz eines Drachen verzaubert ist." Diejenigen, die nicht aus Narnia stammten, darunter auch Jane, hoben verwundert die Augenbrauen. Doch Kaspian fügte schnell hinzu: "Nun ja, jeder, der von hier ist, weiß das."

Valerie trat entschlossen auf den Drachen zu und löste behutsam eine goldene Schnalle von seiner Klaue. Mit einem zufriedenen Brummen reagierte der Drache auf ihre Geste. Ein breites Grinsen erschien auf Valeries Gesicht, während Jane fragte: "Sprechen sie gerade so, als wäre er kein gigantischer Drache?" Der schwarzhaarige Pevensie neben ihr, mit einem leicht amüsierten Ausdruck, antwortete: "Das ist Val, immer freundlich und gütig zu jedem, egal wie nervig die Person oder wie eklig das Tier ist." Kaspian starrte Valerie fassungslos an.

Dann erkundigte sich Valerie, in dem Moment darauf bedacht, die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten: "Gibt es eine Möglichkeit, ihn zurückzuverwandeln?" Sie wandte sich erwartungsvoll den anderen zu, während Kaspian bedauernd den Kopf schüttelte. "Nicht, dass ich wüsste. Es tut mir leid, Val", antwortete er bedauernd.

Edmund bemerkte mit einem bedrückten Ton in seiner Stimme: "Tante Alberta wird überhaupt nicht erfreut sein." Seine Freundin ließ ihm daraufhin erneut einen schmerzhaften Schlag auf den Arm zukommen. Mit einem zischenden Ton sagte die Rothaarige zu ihm: "Das ist überhaupt nicht hilfreich." Edmund rollte genervt die Augen, während er ihren smaragdgrünen Blick ertrug. Ihr ständiges "Nicht hilfreich" fing allmählich an, seine Nerven zu strapazieren.

Reepicheep entschuldigte sich währenddessen bei dem Drachen: "Das mit der Hand tut mir leid, alter Junge. Manchmal bin ich etwas zu impulsiv." Ein Minotaurus meldete sich zu Wort und verkündete: "Die Boote sind bereit, Sir."

Valerie reagierte sofort: "Wir können ihn nicht einfach zurücklassen." Ihre Cousine nickte zustimmend, und Drinian antwortete: "Aber wir können ihn auch nicht mit an Bord nehmen, Mylady."

Entschlossen wies die Rothaarige Drinian an: "Drinian, geh mit den anderen zurück zum Schiff. Der Rest von uns wird hier übernachten und darüber nachdenken, wie es weitergehen soll." Sie gab einige Befehle und ließ keine Zeit verstreichen.

Rhince warf ein: "Aber Ihr habt keinen Proviant und nichts, um Euch warm zu halten, Majestät." In diesem Moment spie Eustace Feuer und entzündete einen Ast. Die edle Maus kommentierte: "Das wäre ein Anfang." Alle lachten erleichtert.

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