⁻ + 𝐤𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟏𝟖 : 𝐤𝐞𝐢𝐧 𝐦𝐢𝐧𝐝𝐞𝐫𝐰𝐞𝐫𝐭𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐛𝐞𝐧𝐠𝐞𝐥 + ⁻

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Edmund, leise und in Gedanken versunken, murmelte, während er mit seiner Freundin eng umschlungen und Kaspian bis spät in die Nacht am wärmenden Feuer saß und gemeinsam den funkelnden Himmel betrachtete: "Ich habe diese Sternbilder noch nie gesehen." Seine Worte wurden von einem Hauch von Verwunderung und Ehrfurcht begleitet, denn die Schönheit des Firmaments ließ ihn staunen.

Kaspian antwortete mit einem Hauch von Wehmut in seiner Stimme: "Ich auch nicht... Wir sind weit weg von zu Hause." Er ließ seine Kindheitserinnerungen Revue passieren und fuhr fort: "Als ich ein Kind war, habe ich mir immer vorgestellt, ans Ende der Welt zu segeln und dort meinen Vater zu finden."

Die rothaarige Jane drückte sich sanft an Edmund und flüsterte liebevoll: "Vielleicht wirst du das Kas." Ihre Worte waren erfüllt von Hoffnung und einer tiefen Verbundenheit zu ihm. Edmund erwiderte ihre Nähe, indem er einen zarten Kuss auf ihr Haar hauchte. Seine Worte kamen leise und voller Zärtlichkeit: "Ich liebe dich, ich wollte dir nie wehtun."

Jane blickte zu ihm auf und lächelte. Ihre Augen füllten sich mit Emotionen, während sie antwortete: "Ich weiß das und du weißt, dass ich das weiß." In diesem Moment war es, als ob sie sich ohne Worte verstehen konnten, als ob ihre Liebe und ihr Vertrauen tiefer waren als jedes gesprochene Wort.

Plötzlich hörte Jane die kleine Gael sagen: "Ich vermisse meine Mama." Die kleine Lucy reagierte sofort und tröstete sie liebevoll: "Ich vermisse meine auch. Mach dir keine Sorgen, du wirst sie wiedersehen." Die warmen Worte der jüngsten Mädchen durchdrangen den Abend und schufen eine Atmosphäre des Trostes und der Hoffnung.

Die rothaarige Jane löste sich behutsam aus Edmunds Umarmung und setzte sich zu den beiden jüngsten Mädchen. Edmund war bereits in einen tiefen Schlaf gesunken. Jane schüttelte leicht den Kopf, als sie ihn ansah. Es war erstaunlich, wie schnell er in das Land der Träume abdriftete, obwohl sie beide noch vor wenigen Minuten miteinander gesprochen hatten.

Die Rothaarige begann, ihre Gedanken freimütig auszudrücken, während sie sich zu Gael und Lucy gesellte. Ihre Worte kamen schnell und voller Emotionen: "Ich vermisse meine Mutter auch. Sie ist nur wegen mir gestorben, und jetzt sitzt sie in der provisorischen Zelle auf unserem Schiff und lebt." Die Schwere ihrer Worte war nicht zu überhören, während sie die tragischen Umstände ihrer Situation offenbarte.

Valerie, die zu den Sternen aufblickte, fügte ihre eigene Erfahrung hinzu: "Falls es dich beruhigt, meine Mutter ist ein Miststück. Sie hat immer nur gewollt, dass ich perfekt bin." Ihr Blick verlor sich in der Unendlichkeit des Himmels, bevor sie hinzufügte: "Lu hat recht, wir werden sie finden."

Die kleine Gael wollte sofort wissen: "Woher wollt ihr das wissen?", und die jüngste Pevensie antwortete mit schlichter Gewissheit: "In solchen Dingen muss man zuversichtlich sein. Aslan wird uns helfen." Die Worte hallten in der Luft wider, als ob sie von einer unsichtbaren Kraft getragen würden.

Doch das kleine, schwarzhaarige Mädchen ließ nicht locker und entgegnete: "Aber Aslan konnte nicht verhindern, dass sie entführt wurde." Diesmal antwortete die Rothaarige und sagte bedächtig: "Aslan kann nicht alles verhindern. Manche Dinge müssen einfach geschehen. Wenn das nicht passiert wäre, würdest du jetzt nicht dieses unglaubliche Abenteuer mit uns erleben. Wenn es in der Menschenwelt keinen Krieg gegeben hätte, wären die Pevensie Geschwister nie zum Professor gebracht worden. Wir wären nie durch einen Kleiderschrank in ein magisches Land gestolpert... Ich hätte mich nie verliebt... Ich hätte keine Tochter... Andererseits wären dann auch nicht so viele gestorben!"

"Jane?", unterbrach die kleine Gael die Lion Hood. Die Rothaarige wandte sich ihr zu und antwortete: "Äh... Ja?" Gael schaute mit ihren großen braunen Augen in die smaragdgrünen Augen von Jane und fragte: "Kannst du mir das Lied noch einmal vorsingen?" Jane nickte sofort, berührt von Gales Unschuld. Die Rothaarige drehte sich einmal um und erblickte den schwarzhaarigen Pevensie, der sie aufmerksam beobachtete. Es schien, als wäre er gerade erst aufgewacht, denn irgendetwas, nein, irgendjemand fehlte an seiner Seite. Doch er nickte und keinen Augenblick später erhellte die wunderschöne Stimme seiner Freundin die Nacht. Selbst der Wind trug ihre Melodie so weit zum Schiff, dass Julietta die Stimme ihrer Tochter hören konnte.

"Ist das...?", murmelte Julietta fragend, während Bash neben ihr in der Zelle stand. Er konnte wohl doch seine Wut nicht zurückhalten und war auf Edmund losgegangen, aber das lag wohl eher an den Prüfungen. Gael schlief schnell wieder ein und lehnte sich an die blonde Scrubb, während sich die Rothaarige erhob und sich wieder zu ihrem Freund setzte. Er schlang sofort seine Arme um sie und flüsterte: "Ich liebe es, wenn du singst." Jane erwiderte mit einem Hauch von Lächeln: "Ich weiß." Die beiden waren für einen Moment von ihrer eigenen Welt umhüllt, fernab der Gefahren und Sorgen, die sie umgaben. Ihre Liebe war wie ein Licht in der Dunkelheit, das ihnen Kraft und Hoffnung schenkte.

~~~

"Der Wind hat uns verlassen", seufzte Drinian, während die Morgenröte reglos am Himmel stand. Schon am nächsten Morgen nach ihrer Ankunft auf der vulkanischen Insel, auf der Eustace sich in einen Drachen verwandelt hatte, hatten sie Kurs auf den blauen Stern genommen. Doch nun schien das Schiff keinen Meter mehr voranzukommen. "Und wie gelangen wir zur Insel des Sterns, Kapitän?", erkundigte sich Edmund, der die Ungeduld nicht mehr zurückhalten konnte.

Drinian spürte, dass etwas dagegen arbeitete, dass sie ihr Ziel erreichten. "Ich habe das Gefühl, dass etwas uns davon abhalten will, dorthin zu gelangen", antwortete der Kapitän mit einem Hauch von Bedauern in der Stimme. "Wenn wir bis heute Abend kein Land entdecken, wird der Drache fällig", fügte er düster hinzu. Kaum hatte er das ausgesprochen, erschütterte plötzlich ein heftiges Ruckeln das Schiff. "Was haben wir jetzt gerammt?", fragte Jane genervt und der schwarzhaarige Pevensie beugte sich über die Reling und rief begeistert: "Eustace, du bist genial!"

Die Rothaarige folgte seinem Blick und sah, wie Eustace, immer noch in seiner Drachengestalt, die Morgenröte vor sich herzog, sodass das Schiff sich trotz der völligen Windstille bewegte. Die ganze Mannschaft brach in Begeisterung aus, und Valerie rief aus: "Ich habe es doch gesagt, dass du kein minderwertiger Bengel bist! Aber es ist bedauerlich, dass du dafür zu einem Drachen werden musstest!"

Die Lion Hood begab sich anschließend mit den beiden jungen Männern in den Kartenraum, wo die Schwerter auf dem Tisch lagen. Kaspian machte sich Sorgen, ob die Lords je die Insel des Sterns erreicht hatten. "Ich bin sicher, dass sie es geschafft haben, Kaspian. Sonst hätten wir Hinweise auf ihr Scheitern finden müssen", meldete sich Jane zuversichtlich zu Wort, während ihr Freund liebevoll einen Arm um sie legte. Plötzlich änderte Jane geschickt das Thema und fragte: "Sag mal, Kas, was geht zwischen dir und der Cousine meines Freundes vor?"

Kaspian erstarrte in seiner Bewegung und wirkte wie ein kleiner Junge, der beim Naschkatzen ertappt wurde. "Ist es so offensichtlich?", entgegnete er und strich sich durch die Haare, während die beiden anderen sich einen bedeutungsvollen Blick zuwarfen. "Ja", antworteten sie synchron und nickten zustimmend. "Bekomme ich jetzt eine Antwort?", bohrte Jane weiter, doch Kaspian erwiderte nur: "Du hast mir ja auch nicht gesagt, dass du Edmund heiraten wirst", bevor er den Kartenraum verließ.

"Das hat sich einfach so ergeben", rief die Rothaarige ihm sofort hinterher, während Edmund sie mit hochgezogener Augenbraue und verschränkten Armen beobachtete. "Aber ich habe eine Weile darüber nachgedacht, und du hattest nichts dagegen", verteidigte sich die Lion Hood, als stünde sie vor Gericht. Der schwarzhaarige Pevensie umarmte sie, drückte einen Kuss auf ihr Haar und flüsterte: "Ich weiß, ich habe es auch bedacht, aber du warst schneller..."

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