+ 𝐤𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟐𝟒 : 𝐞𝐧𝐤𝐞𝐥𝐢𝐧 𝐯𝐨𝐧 𝐚𝐬𝐥𝐚𝐧 +

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"Nein, Jane, du kannst nicht hier bleiben", unterbrach der Faun sie sofort und Jane erwiderte: "Es ist in Ordnung. Ich möchte hier sein, bei euch." "Nein! Du musst zurückkehren. Narnia braucht dich. Lebendig. Du musst kämpfen, als Löwin, nicht als zwei. Deine Mutter ist der Löwe, von dem die Prophezeiung spricht. Schließlich ist sie direkt die Tochter und du bist nur die Enkelin. Wach auf, Jane!", schrie der Faun Jane fast an. In diesem Moment durchdrang die Stimme von Edmund den Thronsaal von Cair Paravel, oder besser gesagt, die Geisterwelt. "Du musst zurückkehren", mischte sich Julietta ein. Jane antwortete: "Es tut mir so leid, Mutter. Es tut mir so sehr leid... Ich kann mir das nicht verzeihen..."

"Nein, ich bin deine Mutter und ich vergebe dir alles. Du musstest es tun, ich war bereits am Boden zerstört. Ich vergebe dir!", erklärte ihre Mutter sanft und drückte Janes Hände. "Wie war das noch?" "Du bist mit König Edmund verheiratet. Schau mal, Biber, ich habe es dir doch gesagt, die beiden werden ein Paar", drang plötzlich die Stimme von Frau Biber an ihr Ohr. Jane blickte zu ihr hinüber. Sie stand einige Meter von ihnen entfernt. "Herr und Frau Biber und Papa!", rief die Rothaarige und fiel dem blonden Jäger um den Hals. Wenn er hier war, dann bedeutete das, dass er ebenfalls verstorben sein musste.

"Es tut mir leid, dass ich dich jetzt auch verlassen muss, aber ich kann ohne deine Mama nicht mehr leben", erklärte Bash seiner Tochter, die ihn verzweifelt ansah, nachdem sie sich von ihm gelöst hatte. Tränen strömten über Janes Wangen und sie schluchzte: "Bitte, wie kann ich nur..." "Du hast Edmund, der auf dich aufpasst", sagte Bash, "auch wenn er dir ein uneheliches Kind untergeschoben hat! Und ich bin nicht gerade begeistert davon... Aber er macht dich glücklich."

"Werde ich euch wiedersehen?", wollte Jane sofort wissen, und Julietta antwortete: "Erst nach langer Zeit, wenn du glücklich bist, Kinder hast, vielleicht noch ein oder zwei, und eine standesgemäße Hochzeit gefeiert hast." "Bitte, Jane, komm zurück zu mir!", rief der schwarzhaarige Pevensie erneut. Im nächsten Moment trat Aslan an Janes Seite und sagte: "Du hast dein Schicksal erfüllt. Nun geh."

~~~

Die Rothaarige spürte, wie ihre Sinne nach und nach zurückkehrten, wie das Leben wieder in ihren Körper strömte. Langsam öffnete sie die Augen und erblickte Edmund, der an ihrer Seite war. Seine Wangen waren von Tränen gezeichnet oder noch feucht davon, und sie strich sanft über seine Wange. Der dunkelhaarige Pevensie sah sie unverzüglich an, und seine Augen strahlten vor Freude. "Glaubst du wirklich, dass ich dich einfach so allein lasse?", erklang Janes Stimme mit einem verschmitzten Grinsen, bevor Edmund seine Freundin innig küsste.

Für einen Augenblick sah sich die Rothaarige um und entdeckte Geal, die im Wasser mit ihrer Mutter spielte. Lucy stand einige Meter entfernt mit verschränkten Armen und schüttelte den Kopf, während ihr Blick in eine Richtung schweifte, in der sich Valerie und Kaspian liebevoll küssten. Edmund half seiner Freundin aufzustehen und strich sanft über die verheilte Narbe auf ihrem Bauch. Die Bluse der Rothaarigen war zerrissen, und sofort spürte sie die Schuldgefühle in Edmunds Augen. "Tu mir so etwas nie wieder an, hast du verstanden?", sagte er mit einem Hauch von Sorge in seiner Stimme, bevor die Rothaarige ihn leidenschaftlich küsste und ein leises "Nie wieder" murmelte.

"Lasst uns sie an Bord bringen! Räumt das Deck!", verkündete Kaspian mit einem Hauch von Aufregung in seiner Stimme, während er nach Lucy und Valerie auch die Rothaarige in seine Arme nahm. Gemeinsam standen sie an der Reling und genossen den triumphalen Moment. Lucy brach das Schweigen und ihre Stimme klang mit einem Hauch von Stolz und Erleichterung, als sie sagte: "Wir haben es geschafft. Ich habe immer daran geglaubt, dass wir es schaffen würden."

Edmund, der seinen Arm um seine Freundin gelegt hatte, fügte liebevoll hinzu: "Aber wir haben es nicht alleine geschafft." Seine Worte vermittelten ein Gefühl der Verbundenheit und Zusammenarbeit. Neugierig wandte sich Kaspian an ihn und fragte: "Was meinst du damit?" In diesem Moment rief eine vertraute Stimme ihren Namen von unten: "Hey! Lucy! Hier unten bin ich!"

Alle drehten sich sofort in Richtung der Stimme und erblickten den blonden Jungen, der im Wasser schwamm und erneut nach Lucy rief: "Hey, Lucy! Ich bin im Wasser!" Eine Welle der Freude erfasste sie alle, und Lucy und Valerie riefen begeistert: "Eustace!" Die Worte klangen gefühlvoll und erfüllt von Glück.

Eustace selbst konnte sein Glück kaum fassen und verkündete strahlend: "Ich bin wieder ein Junge! Ich bin ein Junge!" Die edle Maus, die ebenfalls anwesend war, sprang mutig ins Wasser und kommentierte mit einem gewissen Witz: "Eustace, ich sehe, man hat dir die Flügel gestutzt."

Reepicheep, der kleine, tapfere Mäuserich, stimmte in den freudigen Chor ein und sang mit seiner klaren Stimme: "Wo das Meer den Himmel küsst. Wo die Welle süß ist. Es schmeckt süß. Es ist süß!" Seine Worte vermittelten eine tiefe Dankbarkeit für das glückliche Wiedersehen und den Zauber des Augenblicks.

"Schau mal! Schau!", rief Reepicheep begeistert aus und die Rothaarige folgte gespannt seinem Blick. "Aslans Land. Es kann nicht mehr weit sein", verkündete Kaspian mit einem Hauch von Ehrfurcht in seiner Stimme, während Edmund ergänzte: "Nun, bis hierher haben wir es geschafft." Die Worte hatten kaum ihren Mund verlassen, da stiegen sie eilig in ein Boot und machten sich auf den Weg. Das Wasser glitzerte mit einem Teppich aus zarten weißen Lilien, und Jane lehnte ihren Kopf an die Schulter des schwarzhaarigen Pevensie, ein Ausdruck tiefster Zuneigung in ihren Augen.

"Wie hat es sich angefühlt, als Aslan dich zurückverwandelt hat?", fragte Jane den blonden Jungen, ihre Stimme voller Neugierde und Wärme. Eustace nahm einen Moment, um die Erinnerungen in sich aufsteigen zu lassen, bevor er antwortete: "So sehr ich es auch versucht habe, ich konnte es einfach nicht alleine schaffen. Dann trat er auf mich zu. Es war ein bisschen schmerzhaft, aber zugleich eine befreiende Art von Schmerz. Es fühlte sich an, als würde man einen Dorn aus der eigenen Seele ziehen. Ein Drache zu sein, war gar nicht so schlecht. Ich glaube, ich war vielleicht ein besserer Drache als ein Junge. Es tut mir leid, dass ich so ein Idiot war."

"Das ist schon in Ordnung, Eustace. Du warst ein ziemlich guter Drache", erwiderte Edmund liebevoll, und seine Cousine strich sanft durch das Haar ihres kleinen Bruders. "Das stimmt, Eustace. Du hast dich gefragt, wie es sein konnte, dass ich dir den Kopf abbeißen konnte", warf die Rothaarige plötzlich ein und er nickte verstehend, bevor sie fortfuhr: "Ich werde es dir zeigen, wenn wir an Land sind."

"Meine Freunde, wir haben unser Ziel erreicht", verkündete Reepicheep feierlich, und eine majestätische Welle, die sich am Strand aufgetürmt hatte, jedoch nicht gebrochen war, zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie legten am Ufer an und stiegen alle aus dem Boot. Als Jane das Boot verließ, verwandelte sie sich auf magische Weise und folgte ihnen langsam, nun in Löwengestalt, hinterher. Eustace konnte seinen Augen kaum trauen, als er schließlich Aslan entdeckte. Mit freudigem Jaulen rannte Jane auf ihren Großvater zu und die beiden spielten miteinander wie Löwen.

"Eustace, darf ich dir die Enkelin von Aslan vorstellen, Jane Lion Hood", verkündete Edmund mit einem breiten Grinsen, und Jane verwandelte sich zurück in ihre menschliche Gestalt, ein strahlendes Lächeln auf ihrem Gesicht.

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