+ 𝐞𝐩𝐢𝐨𝐥𝐨𝐠 : 𝐞𝐬 𝐬𝐜𝐡𝐞𝐢𝐧𝐭 𝐬𝐨 +

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Mit einem suchenden Blick schweifte die rothaarige Jane über die belebten Straßen von Storybrook, als plötzlich ihr Herz einen Sprung machte. Die Sonne malte warme Farben auf die Fassaden der Häuser, und das geschäftige Treiben der Passanten schuf einen lebendigen Hintergrund. Doch all das verblasste, als ihr Blick auf den vertrauten Anblick des schwarzhaarigen Pevensie fiel. Ein innerlicher Ruf durchzuckte sie, als sie seinen Namen ausrief: "Edmund!"

Überrascht blieb er stehen, und in seinen geheimnisvollen, braunen Augen spiegelte sich Erstaunen. Langsam formten sich seine Lippen zu einem flüsternden "Jane". Kaum vergingen Augenblicke, da eilten sie einander entgegen, und in einem leidenschaftlichen Moment fielen sie sich in die Arme. Seine Fingerspitzen strichen zärtlich durch ihr flammend rotes Haar, während Edmund hauchte: "Du hast mich gefunden."

Jane, von einem Gefühl der Geborgenheit erfüllt, lächelte voller Vertrauen und antwortete lachend: "Hast du jemals daran gezweifelt, mein König?" Ihre Worte tanzten leicht wie der Wind, bevor der schwarzhäarige Pevensie sie sanft an sich zog und ihre Lippen sich in einem Moment der Sehnsucht trafen.

Plötzlich brach ein Rumpeln und Poltern los, begleitet von einem purpurfarbenen Nebel, der sich über die Straßen legte. Edmund schlang seine Arme erneut um die Rothaarige, die ihr Gesicht an seine Brust presste, während der Nebel sie umhüllte. Sanft strich er über ihren Rücken, während sie gemeinsam das Vorüberziehen des Nebels erwarteten. Langsam legte sich der Nebel, und Edmund fragte mit leichter Besorgnis: "Was hat das zu bedeuten?" Jane blickte ihn ruhig an und antwortete schlicht: "Das werden wir schon herausfinden." Edmund nickte nur, fasziniert von ihrer Stärke und Entschlossenheit.

Vorsichtig schritten die beiden die Straße entlang und erblickten in der Ferne eine junge Frau mit strahlend blauen Augen, die in den Armen einer anderen schwarzhaarigen Frau lag. "Jane!" entfuhr es ihnen gleichzeitig, und sie eilten auf die Rothaarige zu, um sie in eine warme Umarmung zu schließen. "Crystal, Valerie", begrüßte Edmund sie mit einem Lächeln, bevor er auch seine Cousine und Schwägerin liebevoll umarmte.

In diesem Moment sprach jemand sie mit "Eure Hoheit" an, und Janes Blick fiel auf ihre engsten Freunde aus Narnia, die respektvoll vor ihr verbeugten. Ein breites Lächeln umspielte die Lippen der Rothaarigen, als sie sich auf eine Gruppenumarmung einließen. Sie waren alle hier: Mr. Tumnus, Caspian und all die anderen. Sie waren alle als Menschen wiedervereint, denn sie befanden sich nun in einer Welt ohne Magie.

"Der Fluch ist also gebrochen?", fragte Caspian, der sich zu ihnen gesellte, und die Rothaarige schloss auch ihn für einen kurzen Moment in ihre Arme, bevor Lucy sie ebenfalls in eine Umarmung zog. "Lu, Luft! Luft!", protestierte Jane schon lachend, während Peter hinzufügte: "Lass sie atmen, Lu. Edmund braucht sie noch." Diese Bemerkung ließ sie alle herzlich lachen, bevor sich die Pevensie-Geschwister begrüßten. Doch sie waren nur zu dritt, und Edmund sagte nachdenklich: "Es scheint so." "Und was machen wir jetzt?", wollte Valerie schlicht wissen und Jane antwortete ruhig: "Jetzt? Jetzt suche ich nach meiner Tochter."

Ihre Worte trugen eine tiefe Entschlossenheit und einen Hauch von Emotion in sich, die das Band ihrer Wiedervereinigung noch intensiver machten. Der Moment wurde durchdrungen von einer Aura der Liebe und Hoffnung, während die Sonnenstrahlen durch die Wolken brachen und das Wiedersehen in ein magisches Licht tauchten.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro