⁻ + 𝐤𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟗 : 𝐰𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐳𝐮𝐦 𝐭𝐞𝐮𝐟𝐞𝐥 + ⁻

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"Bestimmt packen wir auch etwas für den Rückweg ein", warf Peter ein, während er sich an eine Felswand lehnte. Die Kinder wandten sich dem Blondschopf zu. "Willst du zurückgehen?", fragte Susan ihn. Er erwiderte: "Ihr geht... Ich habe Mama versprochen, auch auf euch aufzupassen."

"Aber nicht auf mich. Ich lasse Narnia nicht im Stich. Sie brauchen uns alle, Peter", entgegnete das Rothaarige Mädchen sofort. Der älteste Pevensie konterte: "Jane, Lu, es ist viel zu gefährlich. Lucy ist fast ertrunken, Edmund wäre fast getötet worden und du, Jane, bist fast vor Angst zusammengebrochen. Es hätte viel schlimmer ausgehen können!"

"Peter, du hast keine Ahnung. Das war gemein. Was kann ich dafür, Angst vor Wasser zu haben?", murrte Jane und verschränkte die Arme vor der Brust, nachdem sie aufgestanden war. Der schwarzhaarige Pevensie wandte ebenfalls ein: "Genau deshalb müssen wir bleiben. Ich habe gesehen, wozu die Hexe fähig ist. Ich habe ihr sogar geholfen. Wir können die anderen nicht im Stich lassen. Jane hat recht. Ich werde nicht einfach gehen!"

Das Herz der Rothaarigen schlug kurz schneller, als er ihr zustimmte und sie neben sich stellte, während er seinen Arm auf ihre Schulter legte. Sie sahen aus wie die besten Kumpels der Welt. "Dann wäre das wohl geklärt", sagte Susan und stand ebenfalls auf.

"Und wohin gehst du?", verlangte Peter sofort von ihr zu erfahren und blickte zu seiner Schwester. "Ich werde trainieren", antwortete die Brünette schlicht und nahm sich ihren Bogen sowie den Kescher voller Pfeile.

"Das ist eine gute Idee", meinte Jane und schlängelte sich von Edmund weg, um der ältesten Pevensie-Schwester zu folgen. "Jane, du musst nicht trainieren. Du kannst das ja schon", rief ihr Edmund hinterher. Die beiden lachten kurz auf, bevor Jane entgegnete: "Naja, Spaß muss trotzdem sein. Außerdem ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!"

Susan zog den Pfeil aus der Zielscheibe und begutachtete ihn kritisch. Obwohl sie fast die Mitte der Scheibe getroffen hatte, war sie nicht vollständig zufrieden mit ihrem Schuss. Lucy, die jüngste der Pevensie Schwestern, nahm ihren Dolch in die Hand und schleuderte ihn mit geübtem Schwung direkt in die Mitte der Zielscheibe. Ein breites Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie ihren Treffer begutachtete.

Währenddessen übte Jane mit ihrem Schwert und wirbelte dabei elegant um die eigene Achse. Sie stach in die Luft, als würde sie einen Gegner angreifen, der gerade in der Nähe war. Die anderen Schwestern beobachteten sie fasziniert, als plötzlich ein lautes Wiehern ihre Aufmerksamkeit auf sich zog.

Edmund und Peter näherten sich auf ihren Pferden, wobei Peter auf einem majestätischen Einhorn ritt. Die beiden Jungs schlugen ihre Schwerter gegeneinander und riefen laut ihre Kampfschreie aus. Die Schwestern lachten über das Schauspiel und gaben ihnen Ratschläge.

Doch das fröhliche Treiben wurde jäh unterbrochen, als Herr Biber heran gerannt kam. Er berichtete, dass die Hexe ein Treffen mit Aslan verlangte und auf dem Weg zum Lager war. Edmund half sofort der Rothaarigen auf den Rücken seines Pferdes und sie ritten eilig zum Lager.

Jane stöhnte genervt und rollte mit den Augen, als Philipp, Edmunds Pferd, sich als besonders wichtig herausstellte. Die Rothaarige klammerte sich fest an Edmund, während sie sich beeilten, um der Hexe entgegenzutreten.

Die Rothaarige klammerte sich regelrecht an Edmunds Bauch und ihre Arme umschlangen ihn fest. Sie spürte seinen Herzschlag durch seine Kleidung hindurch und fühlte, wie sein Brustkorb sich bei jedem Atemzug hob und senkte.

Obwohl sie es nicht gerne zugab, fühlte sich Jane unbehaglich auf dem Pferderücken. Es war nicht das erste Mal, dass sie ritt, aber jedes Mal hatte sie das Gefühl, dass sie jeden Moment herunterfallen würde. So klammerte sie sich fest an Edmund, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren.

Ihre Finger gruben sich tief in den Stoff seines Hemdes und sie spürte, wie ihre Nägel sich leicht in seine Haut bohrten. Sie hatte das Bedürfnis, ihn noch fester zu umarmen, um sich selbst zu beruhigen.

Edmund bemerkte ihre Anspannung und legte beruhigend eine Hand auf ihren Arm. Jane spürte, wie sich ihr Herzschlag verlangsamte und sie sich allmählich entspannte. Sie lehnte sich leicht an ihn und spürte, wie seine Körperwärme sie umgab.

In diesem Moment wusste Jane, dass sie sich auf Edmund verlassen konnte. Sie fühlte sich sicher und geborgen in seinen starken Armen. Trotz ihrer anfänglichen Angst und Unsicherheit genoss sie es, sich so nah an ihm zu halten und seine Nähe zu spüren.

Die Sonne brannte auf Janes Haut, als sie mit Edmund bei dem Zelt von Aslan ankam und sich in die Menge mischte. Der Trubel vor dem Zelt der Löwen versetzte sie in Aufregung und sie spürte, wie ihr Herzschlag schneller wurde. Die Stimme eines Zwerges durchbrach die Stille und kündigte die Ankunft von Jadis, der Weißen Hexe, an. Jane blieb bei den anderen Pevensies und Edmund stehen und beobachtete, wie die Hexe auf einer Semfte hereingetragen wurde.

Jadis blickte Edmund eindringlich an und sprach dann zu Aslan, dass es einen Verräter in seinen Reihen gab und dass Jane die Tochter einer Verräterin war. Die Augen der Rothaarigen weiteten sich ungläubig, als sie erkannte, dass sie das Blut einer angeblichen Verräterin in sich trug, die die Schwester von Jadis war. Edmund spürte ihre Verunsicherung und ergriff ihre Hand, um ihr zu signalisieren, dass er für sie da war.

Jadis provozierte Aslan und Edmunds Bruder zog sein Schwerter, um seinen kleinen Bruder zu verteidigen. Die Hexe drohte, ganz Narnia zu vernichten, wenn sie nicht ihr Recht auf das Blut von Edmund bekam. Die Rothaarige ballte ihre Hände zu Fäusten und funkelte die Hexe wütend an, als sie sich an Edmund wandte und sagte, dass er auf dem Steinernen Tisch sterben würde.

"Nein, das ist nicht das, um was es dir geht! Nein nicht Ed, warum zum Teufel bist du so, warum hasst du uns und warum tötest du jeden, der nicht deiner Meinung ist?", rief Jane aufgebracht aus und setzte sich gegen die Hexe zur Wehr. Edmund drückte ihre Hand fester und sie legte ihre freie Hand auf seine Schulter, um sich an ihm festzuhalten. "Es wird alles gut werden. Ich werde nicht zulassen, dass sie dich bekommt", flüsterte sie ihm beruhigend zu.

Aslan entschied schließlich, dass er allein mit Jadis reden würde, und beide begaben sich in sein Zelt. Jane spürte, wie ihr Herz schwer wurde und sich ein Kloß in ihrem Hals bildete, als sie die beiden aus den Augen verlor. Edmund legte seinen Arm um sie und drückte sie an sich, um ihr Trost zu spenden.

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