Gedankensplitter: Wut

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Werte Frau Direktorin,

Kritik ist gut.
Ohne zu wissen, wass man falsch macht, kann man sich nicht verbessern.

Wenn ich mir aber von jemandem, der das kaum beurteilen kann anhören muss, wie inkompetent und unwissend ich bin und dass ich weder über Fachwissen, noch über Grundlagenwissen, Interesse oder Genauigkeit verfüge, dann ist es zu viel.
Die eigenen Selbstzweifel dadurch zu kompensieren, dass man ausgewählte Untergebene auf verletzende Weise niedermacht, ist absolut inakzeptabel. Und da muss man noch nicht mal Direktorin für sein, das ist bei jedem unangebracht.

Dieses Verhalten, der Angriff gegen mich macht mich aber seltsamer Weise viel weniger wütend als die Tatsache, dass ich diesen Worten insgeheim Glauben schenke, dass ich ihnen die Macht gebe mein Selbstvertrauen einzureißen und an den Grundmauern meiner Selbstachtung zu rütteln.

Eigentlich sollte das nicht sein.
Und eigentlich weiß ich das auch.

Aber leider ist die Angst manchmal noch größer als die Wut. Ich hoffe nur, dass, wenn ich mich genug in meine Rage hineinsteigere, die Angst von mir abfällt und ich mich wehren kann, irgendwie.

Denn ich will kein Opfer sein. Ich will nicht jeden Tag ins Krankenhaus fahren und Angst haben müssen vor jedem neuen Tag.

Ich will mich nicht kleinhalten lassen und ich lasse mich nicht. unterkriegen.

Ja das ist eine Kampfansage werte Frau Direktorin. Vielleicht sollten Sie mal ihre Personalkompetenz überdenken, bevor Sie beginnen jegliche meiner Kompetenzen anzuzweifeln.

Nur so ein Vorschlag.

Mit (un)freundlichen Grüßen
Ihre unwissende und inkompetente

Schülerin

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