Imagine

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Du bist ein Geist. Du wandelst bereits seit tausenden von Jahren auf der Erde. Jeder denkt, du wärst ein Mensch, niemand bemerkt, das du keinen Schatten wirfst, oder das dein Spiegelbild aussieht als ob es verwischt wäre. Seid deinem Tod alterst du auch nicht mehr. Daher bleibst du nie lange an einem Ort. Einmal, vor knapp 249 Jahren, hat jemand rausgefunden, das du nicht alterst, also jagte man dich, nannte dich Monster, Dämon, Hexe und Vampir. Dabei hast du nie etwas getan. Ganz im Gegenteil. Du hast Menschen vor Hungersnöten bewahrt, ihre Wunden geheilt, ihnen geholfen harte Winter zu überstehen. Du hast sogar zum Ende der Pest beigetragen. Doch niemand hat es gesehen, niemand hat es gemerkt. Immer wenn jemand deine Identität enthüllt hatte, warst du blos dass Monster, mehr nicht. Schon bald hattest du deinen wahren Namen vergessen, und was heutzutage als Spitzname verwendet wird, wurde zu deinem Namen. Du bist Monster. Monster ist dein Name, und du dachtest, das du niemals anders heißen würdest. Doch dann kam ein Mann. Er nannte sich einen Gott und war einsam und gebrochen, doch er lies es sich nicht anmerken. Stadtdessen versuchte er seinen Schmerz mit Macht zu lindern. Er versuchte die Menschheit zu unterjochen, versuchte der Herscher der Menschen zu werden. Er wollte es jenen die ihn gebrochen hatten beweisen, beweisen dass er stark ist, dass er sie nicht braucht, das er würdig ist, zu leben, das er würdig ist wie jeder andere. Nur du kannst die wachsende Leere sehen, die sein Herz verschlingt und seinen Kopf verdreht. Du sahst was er war, bevor er die Maske des Hasses anzog, bevor er sich der Finsterniss hingab. Du sahst einen Mann der liebte, der lachte und lebte. Du sahst einen Mann der es liebte Streiche zu spielen, zu flunkern und zu spielen. Wie ein Kind war er gewesen. Doch man nahm ihn alles woran er geglaubt hatte. Jetzt war er nurnoch eine leere Hülle, ein Schatten seiner Selbst, der versucht das Licht so finster zu machen wie er selbst.

Wie bei jedem, der versuchte die Menschen zu unterjochen, so scheiterte auch er. Er wurde von den Helden der Menschheit gefangen genommen, nachdem er New York zerstört hatte. Man sperrte ihn in eine gläserne Zelle, aus der es kein Entkommen gibt. Doch trotzallem, was er getan hatte, tut er dir leid. Du kannst sein Verhalten sogar teilweise nachvollziehen. Ihr werdet beide von den Menschen als Monster gesehen, ihr werdet beide von innen zerfressen, durch die Einsamkeit und Finsterniss ausgehölt. Also gingst du zu ihm. Es war ganz leicht. Da du ein Geist bist, konntest du dich für die Augen der menschen unsichtbar machen, und liefst einfach durch die Wände, bis du bei ihm angekommen warst. Er erkannte sofort, was du bist, doch er hatte keine Angst vor dir. Im Gegenteil, er war fasziniert, und du sahst wieder etwas von dem Mann, der er einst war. Ihr wart bald ein Herz und eine Seele, ihr brauchted irgentwann keine Worte mehr, um einander zu verstehen. Eure Augen sprachen bereits Bände. Es war, als ob eure Herzen zu einem einzigen verschmolzen waren. Du warst sein Licht in der Finsterniss, und er war dein Regenbogen, in einer Welt ohne Farben. Er gab dir sogar einen Namen.(Y/N). Eines Tages sollte man ihn wieder nach Asgard, der Welt der Götter schicken, doch er wollte nicht. Dort würde man ihn nur in einen finstren Kerker stecken, und dir wäre es nicht möglich ihm zu folgen. Ihr währt für immer voneinander getrennt. Das wolltet ihr nicht. Eher würde er unter den von ihm verhassten Menschen leben, und eher würdest du die Pest auf die Menschheit loslassen. Also flieht ihr. Ihr lauft bis ihr nicht mehr könnt, bis deine Füße gülden bluten und seine Lunge brennt wie Höllenfeuer. Ihr versteckt euch in einem Wald, so finster, das nicht mal das Licht des Mondes den Boden berührt. Ihr verzaubert ihn, verflucht ihn, aufdass euch niemand finden möge, und nur jene mit reinem Herzen, die einen Fluchtort brauchen, ihn betreten können. Niemand sollte euch voneinander trennen.

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