LOL #13: Louis ist anscheinend blond

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Today we have something from QualenQualle. Der Name der Geschichte? Moment ... Home. Für alle die kein Englisch können, übersetzt heißt es "zuhause".

Btw habe ich heute eine Englischarbeit geschrieben. Wie auch immer, lets go:

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Er starrte auf sein Handy ohne richtig zu wissen, was er überhaupt machte, 

Jetzt schon relatable.

das Kissen seiner Schwester, das sie ihm mitgegeben hatte, schmiegte er an sich. 

Du hast kein "welches" verwendet?! 10 Pluspunkte (ganz ehrlich: "welches" klingt einfach kriminell!)

Seine Gedanken waren überall und doch hätte er selbst nicht sagen können, an was genau er dachte. 

Klingt nach Französischarbeit.

Dieser Urlaub war nur unnötige Zeitverschwendung, er hatte zuhause noch so viel zu tun.
In erster Linie musste er sein Leben so langsam mal in den Griff bekommen. 

Es gäbe so viel zu ändern, aber bisher hatte er noch nicht gewusst wie und wo er anfangen sollte. 

Bei seinem Schlafrhythmus, 

So, hier kommt kurz mal Dr. Ich. Mein Schlafrhytmus ist momentan einfach nur der Hammer, und ich habe mal überlegt, wieso. Ich gehe verhältnismäßig früh schlafen (so gegen viertel vor zehn momentan) und schalte mein Handy jeden Tag um neun Uhr aus.

Also: Ihr wollt schlafen können? Handy aus.

seinem Essverhalten oder doch erst die ganzen Kleinigkeiten?

Alles.

Am besten alles auf einmal. 


Ich genius.

Es wär' so viel schöner unter so viele Leute zu gehen, wenn ich wirklich zufrieden mit mir bin. murmelte er in Gedanken und seufzte laut.

Kennt ihr diese Bücher wo die Protagonistinnen ihre Gedanken immer versehentlich laut aussprechen? Ich hab gerade gegoogelt: " wie nennt man es wenn meine seine gedanken versehentlich laut aussprichst?" Und statt eines lustigen Ergebnisses kam folgendes:
"weitere Fragen: "
- Wie erkenne ich manipulatives Verhalten?

Nicht ganz was ich wissen wollte, aber trotzdem danke Google!


Er hob den Kopf und sah sich auf dem Schiff um. 

Entweder sah er Leute, die er beneidete, Leute, die so aussahen, wie er es auch anstrebte, Leute, die attraktiv aussahen oder er sah Leute, die genau das Gegenteil verkörperten, so jemand, der er mit ganzer Kraft hoffte nicht zu werden. 

Ich bin genau in der Mitte... dachte er sich bitter
.

Aber ich bin noch jung, ich kann es noch schaffen, ich muss es nur wollen.


Zu diesem Gedanken gibt es zu 100% mindestens drei Disneysongs.

So schwer ist es auch eigentlich nicht. 

Tief in sich drin wusste er, dass ihm diese Gedanken nicht helfen würden, also beschloss er ein bisschen auf dem Kreuzfahrtschiff herumlaufen. 

Er fühlte sich schlecht dafür, seine Familie angelogen zu haben, als er gesagt hatte, dass er kein Fan von der Reise war, weil sie so umweltschädlich wäre. 

Er schämte sich dafür, dass ihm die Umweltverschmutzung so egal war, 

Ich mag ihn gerade ehrlich gesagt nicht ganz so gerne.

für den wahren Grund, nämlich die anderen Leute.

Seine Familie hatte es auch nur gut gemeint. Halt, da waren sie wieder, die schädlichen Gedanken. 

Er versuchte sich für etwas auf dem Schiff zu begeistern, doch es gelang ihm nicht wirklich. Er wusste aber auch, dass, wenn er sich weiter so langweilen würde, seine Gedanken immer toxischer werden würden.

Imagine er singt zu seinen Gedanken: "Don't you know that you're toxiiiiic" (Bin ich die einzige die das Lied nur aus Pitch Perfect kennt?)

Letzten Endes beschloss er, in seine Kabine zu gehen, um zu versuchen ein wenig zu schlafen.

Gerade bog er in den schmalen Gang ein, als er auch schon ein Hindernis sah: Eine Person die der längs auf dem Boden lag und ihm somit den Weg versperrte. 

Ähm ... okay? Bei mir liegen natürlich auch dauernd Menschen auf den Fluren herum. Mein Tipp: Versuchen, nicht auf sie drauf zu treten.

Erwachsen war sie definitiv, auch wenn sie eher klein geraten war. 

@ Diesezweijungsinmeinerklassediegefühltunter1,30metersind. Das werdet ihr sein.

Sie starrten sich einfach an, ohne etwas zu sagen. 


Nach einer kurzen Weile fasste und erkundigte er sich: 
„Kann ich helfen?"


Sie ließ ein Stöhnen los.
„Hast du 'nen Schlüssel gesehen?"
Sie machte immer noch keine Anstalten aufzustehen.


„Nein, tut mir leid"
Er bereitete sich schon darauf vor einfach wieder in eine andere Richtung zu gehen, indem er sich langsam umdrehte, als sie ihn plötzlich so ruckartig am Ärmel zurückzog, dass er fast umgekippt wäre. 

Das ist aber ein aufdringliches Verhalten.


„Was-"

„Wo... ist hier ein Klo... oder Angestellte?"

„Was?", gab er verdattert zurück.

„Ich.muss.aufs.Klo! 

Gibt ja Leute die sich fragen, warum Mädchen fast immer in Gruppen aufs Klo gehen:
Ginny wurde verflucht.
Die Maulende Myrte ist gestorben.
Hermine wurde von einem Troll attackiert.

Braucht ihr noch mehr Gründe?

Und wie man unschwer erkennen kann, komme ich nicht in mein Zimmer!" 


„Oh, achso"
Seit 2 Wochen? Oder warum wirkt sie als würde sie gleich sterben?

Ich wette die ist schon tot. #KrasserPlottwist


„Ich glaub 2 Etagen über uns gibt es Toiletten"
Er hatte überhaupt keine Energie mehr, um so höflich zu sein, er könnte auch einfach wegrennen. 


Nett von ihm.

„Dann bring mich hin!"
Ist sie vielleicht doch noch ein Kind? Muss ich nach den Eltern fragen? 
Ihre 2 Buns, unordentlich aus den rot gefärbten Haaren zusammengebunden, könnten auch darauf hindeuten.


Vielleicht ist es auch einfach ihr Style.


„Okay", erwiderte er nur. 
Langsam richtete sie sich Stück für Stück auf und mit einer Hand auf ihrem Bauch, der anderen auf der Hand folgte sie ihm genauso langsam. 

Leute, denen sie begegneten schauten die beiden verwirrt an.

Ich würde euch vermutlich auch anstarren. Aber nicht nachfragen, versprochen.

Genauso komisch sahen sie ihn an, als er schließlich vor der WC-Tür warten musste, weil sie es ihm angeordnet hatte. „Haha, als ob du echt gewartet hast", begrüßte sie ihn nach 30 Minuten.

Er ... stand gerade 30 Minuten da rum, obwohl er eigentlich weglaufen wollte? Klingt nach Lovestory.

Er ignorierte es.
„Geht's dir besser?"


„Besser als je zuvor"


„Schön"
Er wollte sich gerade umdrehen und endlich gehen, als sie ihn wieder daran hinderte.


„Danke für die Rettung, Bro! 

"Kein Problem, Diggah"

Wie heißt du?"


„Äh, kein Problem, Louis"


Nicht Louis. "Diggah"

„Mein Ex hieß so" 


Das bestätigte, hoffentlich, dass sie Erwachsen war. 


„Schön für ihn"
Er hatte keine Nerven mehr für diese Konversation.
„Außerdem mag ich den Namen selber nicht", fügte er noch hinzu.


„Verständlich. Looser, Louser, Louiser..., 

Ich mag sie.

oder so"


„Kreativ. 

Absolutely!

Wie heißt du überhaupt?"


„Alice"


„Ahja..., Alice in Bomber- oder Lonerland?"


Ich dachte immer es heißt "Alice in Borderland"

Er konnte nicht widerstehen.


„Also bitte, wenn überhaupt, dann ist es Alice in Bonerland, wann immer ich den Raum betrete"
 Bitte sei erwachsen!


„Sicher. Ich muss jetzt dann auch los", beendete er das Ganze.
Zumindest dachte er das, doch anscheinend wurde man Alice so einfach nicht mehr los. 

„Kommt nicht in Frage, du kommst mit hoch an die Bar, ich geb dir einen aus"
„Wirklich nicht nötig", versuchte er sich rauszureden.


„Natürlich und jetz' komm!", befahl sie mit einem breiten Grinsen, das ihre hervorstehenden Eckzähne zum Vorschein brachte.


Zahnspange gefällig?

Wenigstens würde es ihn ablenken.

„Sorry übrigens für meine Art, heute war 'n shitty Tag und ich muss kompensieren", erklärte sie ihm auf dem Weg.



Du lagst wie eine Leiche auf dem Flur. Das nennst du "kompensieren"?

„Passt schon, ich bin sonst auch netter"


„Selbst dann wärst du nicht mit meiner Wucht zurecht gekommen"

Welche "Wucht"? Sie hat ihn 30 Minuten warten lassen was eigentlich nur gemein ist, weil ihn garantiert alle dumm angestarrt haben, weil er wie ein Stalker vor dem Frauenklo stand.


Ihr Unterton dabei war seltsam stolz, wenn man bedachte, dass sie sich eben für diese „Wucht" entschuldigt hatte.


Auf dem restlichen Weg zur Bar dachte er darüber nach, dass das wohl die seltsamste Art, eine Bekanntschaft zu machen, war, die er je erlebt hatte und das lag definitiv nicht an ihm, sondern an Alice. 

Immer die Schuld auf andere schieben.

Als sie an der Bar angekommen waren bestellte Louis sich einen Smoothie, den Alice als eklig befand und sie selbst irgendein alkoholisiertes Getränk.

Er traute sich immer weniger, nach dem Alter zu fragen. Er versuchte es an den Gesichtszügen abzulesen, doch auch das gelang ihm nicht.


Wir sollten letztens für die Schule eine Umfrage in der Stadt machen. Bei 16-26 Jahre alten Personen.

Problem: Um diese Uhrzeit sind nur Rentner in der Stadt. Ich lenke ab, sorry.

„Wollen wir in den Pool springen?", fragte sie ihn plötzlich.

Nope.


„Lieber nicht"
 Auf gar keinen Fall


„'kay" 
Sie klang enttäuscht.


Schließlich hatte er eine Idee, sich zu vergewissern, dass sie erwachsen war.


„Als was arbeitest du eigentlich?"


Slay?

„Hä, wie kommst'n jetz' darauf?"


„Keine Ahnung, irgendwie kann ich mich dich schlecht in einem Beruf vorstellen" 


„Haha, bin aber nur Kassiererin"


"Nur?" Kein Kassiererinnen-Shaming bitte! (Warum haben die eigentlich immer so schlechte Laune?)

Zum Glück erwachsen.


„Hast du schonmal Kunden mit Sachen beworfen, wenn sie zu lange gebraucht haben?"

Wer würde das nicht machen?


Er musste zugeben, dass ihm die Unterhaltung mit Alice Spaß machte.


„Witzig. 

Absolut. Jetzt musst du deine Spaß-Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Als was arbeitest du denn?" 

Oder auch nicht.


„Kundenberater in einer Gärtnerei"


„Musstest du da auch schonmal wen zum Klo bringen?"


"Klar, die Basilikumpflanzen brauchen jedes mal Begleitung!"

„Nein, tatsächlich nicht"
 Sie beide grinsten.


„Magst du Pflanzen?", fragte sie nach einer kurzen Pause.


"Nein, sonst würde ich in einer Gärtnerei arbeiten ... moment mal-"

Sie wirkte dieses Mal ernsthaft interessiert. 


„Ja, schon immer, Pflanzen sind so schöne und wichtige Lebewesen"


„Ich hab n' grauen Daumen, also kann ich nich' mitreden, ich find nur fleischfressende Pflanzen cool" 

"Ich nicht!" - Herbert, 2 Stunden alt, Fruchtfliege.

Die beiden leerten ihre Drinks und Louis gab ihr noch ein paar Empfehlungen, was für Pflanzen für Anfängergärtner geeignet sind, als sich schließlich ihre Wege trennten.


„Man sieht sich Blondie!", verabschiedete sie sich.



„Seit wann bin ich Blondie?"
„Ich dachte du magst deinen Namen eh nicht?"

Er seufzte belustigt.
Dass er hier so eine Bekanntschaft macht, hätte er wirklich nicht gedacht.


„Sag mal, warum bist du überhaupt auf diesem Schiff, du wirkst überhaupt nicht so... naja"


Schlagartig verhärtete sich ihre Miene 
„Das kann ich dir vielleicht ein anderes Mal erzählen"


Verwirrt ließ sie Louis zurück.
Aber gut, sowas muss man respektieren. 

Man kann Leuten auch nachrennen. Hab ich für diese Umfrage auch gemacht. (bugs2811 Ich schwöre, es ist absolut okay Leute anzusprechen, die Musik hören, solange sie nach dem fünften "Entschuldigen sie" die Kopfhörer absetzten!)

Er schloss gerade seine Zimmertür auf, als die Lautsprecheranlage hinter ihm anfing zu dröhnen.


„Liebe Fahrgäste, wir bitten um Ihre Aufmerksamkeit für eine Durchsage. Leider 

"...fahren wir auf eine Eisscholle zu. Wir bitten sie, ihren letzten Titanic Moment zu genießen und dann ihre Beerdigung organisieren."

mussten wir feststellen, dass sich weniger Sprit in unseren Tanks befindet als wir dachten. Um Komplikationen zu vermeiden werden wir schon morgen früh eine zusätzliche Ladung geliefert bekommen. Dazu legen wir auf einer kleinen Insel in der Nähe an. Dies wird die Dauer der Reise insgesamt zum Glück nur um einen halben Tag verschieben.

Sollte dennoch jemand an Bord Termine haben, die er oder sie so nicht mehr einhalten kann, so wende er oder sie sich bitte an unser Personal.Wir stellen beim nächsten offiziellen Halt eine Rückfahrgelegenheit bereit, das Geld wird Ihnen ebenfalls zurückerstattet. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit"


Seltsam.

Ich finde es auch immer wieder seltsam dass Umweltverschmutzende Schiffe Sprit brauchen ...

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