~Sechs~

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I don't know who I am without you

Lexie's POV:
Es war mal wieder Samstag und Dereks Geburtstag. Ich hatte natürlich noch kein Geschenk für ihn.
Was soll ich ihm nur schenken? Während ich mir den Kopf darüber zerbrach, piepte mein Handy.

Mark: Und schon ein Geschenk für Derek besorgt?

Frustriert schlug ich meinen Kopf auf die Tischkante.

Lexie: Du kennst die Antwort doch.
Mark: Little Grey, du hast dich kein bisschen geändert.
Lexie: Ja lach nur ruhig. Ich bin hier gerade total frustriert.

Er tippte eine Nachricht, die mich grinsen ließ.

Mark: Gut, dass ich dein Ritter in der strahlenden Rüstung bin.
Lexie: Das bist du eindeutig nicht.
Mark: Wir können zusammen in die Stadt und ich helfe dir was auszusuchen.

Ich war gerettet. Mark kannte Derek schon immer gut. Die beiden waren wie Brüder und kannten sich schon ewig. Doch ist es wirklich schlau von mir viel Zeit mit Mark zu verbringen?
Nein, das ist es sicher nicht, aber ich ignorierte die Zweifel einfach.

Lexie: Du bist ein Schatz. Ich würde sonst als Loser ohne Geschenk auftauchen.
Mark: Oder du würdest ihm Alkohol schenken.
Lexie: Das stimmt doch gar nicht.
Mark: Also.. Benötigst du meine Hilfe?
Lexie: Ich werde nicht betteln.
Mark: Ich hole dich in einer halben Stunde ab.
Lexie: Ich bin noch nicht mal angezogen.
Mark: Du kannst auch nackt gehen.
Lexie: Hahaha.

Ich beschloss mich zu beeilen. Mark könnte jede Sekunde auftauchen und so wie ich ihn kenne, würde er einfach in mein Zimmer platzen.

Mein Kleiderschrank war vollgestopft, doch trotzdem hatte ich nichts zum Anziehen.
Ich entschied mich einfach für eine schwarze Jeans und ein Top. Darüber trug ich meine geliebte Lederjacke,die mir so einen gefährlichen Touch gab.

Mark saß schon im Wohnzimmer auf dem Sofa.
,, Da bist du ja endlich. Schade, doch nicht nackt. "
,, Du bist unmöglich, Mark."

Wir lachten beide.
,, Du siehst wie so ein süßes Bikergirl aus. "
,,Nicht gefährlich?", fragte ich grinsend.
,, Du, und gefährlich? "
,, Halt die Klappe. Ich schlage dich sonst."

Wir verließen das Haus und fuhren Richtung Stadt.
Es war mal wieder überfüllt und wir mussten ewig nach einem Parkplatz suchen.

Mark nahm meine Hand und zog mich die Rolltreppen hoch.
,, Nicht so stürmisch. Also was sind so deine Geschenkideen?"
Er dachte nach und murmelte dann was davon, dass Derek gerne angelt.
,, Genau, ich schenke ihm einfach Würmer",rief ich sarkastisch.

,, Hey, guter Plan. Das wird das beste Geschenk des Abends. "
,, Du bist keine große Hilfe", seufzte ich.

Schon wieder war ich frustriert. Wir schlenderten den ganzen Nachmittag durch irgendwelche Läden, doch natürlich gab es nichts passendes.
,, Mark, hast du nicht vielleicht doch noch eine Idee?"

Mark warf seinen Kopf in den Nacken, nickte dann aber.
,, Wie wäre es mit einer Harley?"

Ich überlegte, aber eigentlich fand ich die Idee super.
Als er mein Strahlen bemerkte, atmete er erleichtert aus.
,,Das wäre dann auch geschafft. Wollen wir gleich noch was essen?"

,, Nur wenn du bezahlst", merkte ich an.
,, Du isst doch eh nur Salat", lachte er.
,, Mark, falls du es vergessen haben solltest, ich bin so ein Mädchen, dass von Salat nie satt wird. "
,, Steak?", fragte er mich.

,, Ich hab Bock auf einen saftigen Burger. "
,, Sicher? Passt du dann heute Abend noch in dein Kleid?", neckte er mich.

Manchmal hasse ich ihn wirklich.
,, Notfalls rolle ich halt den Saal entlang ", grinste ich.

,, Rolling in the Deep", sang Mark auf einmal laut und schief.
,, Sänger solltest du auf gar keinen Fall werden", rief ihm nur zu.
,, Mein Gesang hat dich doch immer begeistert. "
Er zwinkerte mir zu.

,, Oh ja. Du hast ne schöne Stimme wenn du vernünftig singst."
,, Das war das erste Kompliment, dass du mir gegeben hast, Little Grey. "
,, Und das letzte", fügte ich hinzu.
,, Dann muss ich es genießen. "

Mark legte seinen Arm um meine Schultern und gemeinsam holten wir uns was zu essen.
Ich ließ meine Einkaufstüte, in der ein neues Kleid lag, auf einen Stuhl neben mir fallen.

Mark reichte mir meine Pommes und den Burger.
Ich war so hungrig, also biss ich genussvoll in meinen Burger.
,, Schmeckt's? ", grinste er.
,, Und wie. Ich hatte schon lange keinen so guten Burger mehr."
,, Dann hat Seattle doch wohl Vorteile", entgegnete Mark.

Sein Lächeln war ansteckend. Tausend Schmetterlinge flogen in meinem Bauch herum.

,, Das Wetter ist aber ein Nachteil", seufzte ich.
Mark hob eine Augenbraue und schüttelte den Kopf.
,, Du liebst doch den Regen",flüsterte er sanft.

Ich tunkte meine Pommes in Ketchup und sah Mark einfach nur an.
,, Das war mal. Aber ich mochte den Regen nur wegen meiner kitschigen Gedanken. Ich bin eine hoffnungslose Romantikerin."

Er nickte abwesend.
,, Daran ist doch nichts falsch. Hat dich keiner im Regen geküsst?"
,, Nein. Irgendwie war ich nie mit Typen zusammen, die romantisch sind. Das romantischte von diesen Typen war, ihr Bier mit mir zu teilen."

Mark lachte laut los, sah mich dann aber ernst an.
,, Weißt du, immer wenn es geregnet hat, musste ich an dich denken, Lexie."

,, Ich will es wert sein, dass jemand ich liebe dich zu mir sagt und es auch so meint ", wisperte ich nur.
Auf einmal starrte er nur auf sein Essen.

,,Lexie, du bist es doch wert. Mach dich nicht schlecht. Den perfekten Typen gibt es zwar nicht, aber du darfst dich nicht mit den erstbesten zufrieden geben . Deinen Traumprinzen gibt es irgendwo da draußen. "

Seine Worte waren so süß. Deswegen habe ich mich früher in ihn verliebt. Es waren nicht nur Worte. Ich wusste, dass er es ernst meinte.
Mark mag vielleicht Fehler haben, doch er war wirklich immer ehrlich zu mir.

,, Meinst du es war damals ein Fehler zu gehen? ", fragte ich ihn.
,, Wir sollten gehen, sonst verpassen wir die Party", wechselte er das Thema.

Meine Frage blieb wohl unbeantwortet.
Mein Essen lag mir irgendwie wie ein Stein in Magen.
Die Harley lag eingepackt im Kofferraum.

,, Denkst du Derek gefällt das Geschenk? "
,, Sicher. Er war auch auf meine Harley neidisch", grinste Mark.

,, Du fährst Motorrad? "
Ich war überrascht, denn ich konnte ihn mir auf einem Motorrad nicht vorstellen.
,, Irgendwie muss ich die Weiber ja beeindrucken. Aber dann hat es mir irgendwie gefallen bei Wind und Schnee die Straßen entlang zu brettern."

Das Radio war voll aufgedreht, doch es störte mich nicht.
,, Nimmst du mich auf so eine Tour mit?"
Sein Grinsen wurde breiter.
,, Packst du das überhaupt, ohne Angst zu haben? "
,, Ich bin doch ein hartes Bikergirl."

Wir lachten gemeinsam. Ich bin so gespannt, was Derek zu dem Geschenk sagt.
Mark parkte auf einmal an Dereks Haus.
Komisch. Ich habe gar nicht gemerkt, dass wir schon da sind.

,, Wir sehen uns auf der Party. Der Nachmittag war lustig", rief ich ihm zu.
,, Fand ich auch. Bis später, Little Grey. "

Er winkte mir noch zum Abschied zu.
Und ich hoffte so sehr, dass die Party ohne Drama verlaufen würde.
Doch da hatte ich mich total geirrt.

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