Von Liebe auf den ersten Blick und Unverbindlichkeit

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„Was für einen Vorschlag?", fragte er nach, aber im nächsten Moment fragte er sich selbst, warum er ihn hören wollte. Das konnte doch nichts gutes verheißen, oder?

„Es ist mehr wie eine Abmachung. Von der wir beiden profitieren würden."

Obwohl Jin ziemlich skeptisch gegenüber Namjoon war, hörte er ihm aufmerksam zu. Dabei fiel sein Blick wiederholt auf die Haarsträhne, die Namjoon immer noch in der Stirn hing. Sollte er vielleicht...?

„Das wird dir jetzt mit Sicherheit nicht gefallen, weil ich genau weiß das du prüde bist und ein Spießer und-"

„Du hast wirklich Talent, wenn es darum geht jemanden von der eigenen Idee zu überzeugen!"
Wie konnte der Kerl es wagen ihn so was an den Kopf zu werfen? Jin verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. Er hatte echt den Moment verpasst, in dem diese Unterhaltung diese krasse Wendung angenommen hatte. Vorhin sagte er noch, er bezweifele das jemand besser aussah als Jin, aber jetzt war er prüde? Und ein Spießer?!

„Dann sag mir doch was du davon hältst, wenn wir was miteinander anfangen?"

Das haute er so einfach raus, dass Jin plötzlich die Kinnlade runter klappte. Er wollte sofort etwas erwidern (zum Beispiel wie Hirn verbrannt das war), aber ihm fehlten wirklich die Worte, sodass er einfach wiederholt den Mund auf und zu machte. Namjoon stand immer noch vor ihm, sah ihn an und hatte selbst die Arme verschränkt.

„Das kann unmöglich dein Ernst sein.", brachte Jin nach einer Ewigkeit heraus. Vielleicht war es aber auch nur eine halbe Minute, wer weiß das schon.

„Sag ich doch.", Namjoon zog die Augenbrauen in die Höhe. „Du bist ein Langweiler"

„Ich... Woher nimmst du dir das Recht über mich zu urteilen? Du kennst mich nicht Mal!"

„Aber ich kenne deinen Körper. Und der hat mir ziemlich gefallen."
Hätte er an dieser Stelle wieder angefangen dämlich zu grinsen, hätte Jin ihm hundertprozentig eine reingehauen. (Er fragte sich, warum er es nicht schon längst getan hatte) Seokjin fühlte sich plötzlich wieder wie heute morgen, als er aus dem Appartement abgehauen war. Schutzlos und beobachtet. Das schlimmste war ja wohl, dass er Namjoon auch nackt gesehen hatte, sich aber an kein Detail erinnern konnte.

„Sag mir nicht du glaubst an Liebe auf den ersten Blick.", spottete Jin. Mochte Namjoon ihn etwa? Und war das möglich, weil sie eine Nacht zusammen verbracht hatten? Und jetzt wollte er wirklich, dass sie was zusammen anfingen?

„Liebe auf den ersten Blick?", er schnaubte amüsiert. „Das ist was für Teenager Mädchen, die sich krampfhaft an den Glauben hängen, sie würden eines Tages ihren Traumprinzen treffen. Oder ihr Idol heiraten."

„Dann verstehe ich nicht, was du von mir willst!", rief Jin. Konnte der Kerl nicht Mal Klartext reden? Warum sollten sie es miteinander versuchen, wenn er keine Gefühle für Jin hatte? Er trieb Jin so sehr zur Weißglut, dass er jetzt tatsächlich die Stimme erhob. Das tat er sonst nie. (Vielleicht wenn Taehyung ihm den Nachtisch klaute, oder Ken ihn wieder Prinzessin nannte, aber sonst nie.)

„Du bist wirklich nicht der Schlaueste, oder?", Namjoon löste seine Arme aus der Verschränkung und trat wieder einen Schritt näher. Es kostete Jin eine Menge Selbstbeherrschung nicht einen weiteren Schritt nach hinten zu machen. Vor diesem Kerl wollte er einfach keine Schwäche mehr zeigen und hob selbstbewusst das Kinn. Jedenfalls versuchte er es, er glotzte wahrscheinlich wie ein Schaf.

„Pass auf was du sagst.", knurrte er. Namjoon schien das aber nur zu amüsieren, er kam Jins Gesicht immer näher und lächelte. „Man was willst du von mir?"

„Ich will dich.", flüsterte Namjoon direkt in sein Ohr. „Unverbindlich."

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