Kapitel 18

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Lukas P.O.V

Krampfhaft hielt ich das Lenkrad und fuhr die Strasse entlang. Meine Knöcheln stachen weiss hervor und im Hintergrund lief das Radio. Kurz blickte ich zu Mikayla, die Gedankenverloren aus dem Fenster sah. Ich bereute es so barsch gewesen zu sein. Sie kann nichts dafür, sie weiss nichts davon. Ich wüsste gerne was der Grund war, wieso sie sich umbringen wollte. Gerade lief Satellite von Rise Against und leise hörte ich wie eine schöne, weibliche Stimme mit sang.

,,You can't feel the heat
Until you hold your hand
Over the flame
You have to cross the line
Just to remember
Where it lays''

,,Du kennst Rise Against?'', fragend blickte ich kurz zu Mikayla die erschrocken zu mir sah.
,,Ja'', flüsterte sie und lächelte leicht. Grinsend drehte ich das Radio lauter: ,,Du kannst ruhig lauter singen.'' So fing ich beim Refrain an zu singen.

Nach kurzer Zeit fing auch sie an zu singen und nicht leise. Und Wow! Ihre Stimme war der Hammer.

,,That's why we won't back down
We won't run and hide
Yeah, 'cause these are the things that we can't deny
I'm passing over you like a satellite
So catch me if I fall
That's why we stick to your game plans and party lines
But at night we're conspiring by candlelight
We are the orphans of the American dream
So shine your light on me

You can't fill your cup
Until you empty all it has
You can't understand what lays ahead
If you don't understand the past
You'll never learn to fly now

Till you're standing at the cliff
And you can't truly love
Until you've given up on it''

So sangen wir weiter bis das Lied zu ende war und lachten. ,,Du hast eine hammer Stimme!'' Anerkennend sah ich zu ihr wie sie grinsend zu mir sah. ,,Kann ich nur zurück geben.''  Hoffnungsvoll sah sie mich an und fragte: ,,Wo fahren wir hin?'' Grinsend schüttelte ich den Kopf: ,,Sag ich nicht.'' Genervt stöhnte sie auf und sah missmutig nach vorne. Augenverdrehend griff ich nach ihrer Hand. Ich weiss nicht wieso ich das gemacht habe, aber es fühlt sich gut an. Kurz zuckte sie zusammen doch drückte dann doch noch meine Hand. Sonst wäre es ja peinlich geworden. Mit einem lächeln fuhr ich weiter. Ich hoffe es gefällt ihr!

~~~

Nervös stieg ich aus, nachdem ich ihr die Augen verbunden habe. Schnell lief ich um das Auto und öffnete die Tür von Mikayla. Sanft griff ich nach ihren Arm und mit der anderen fasste ich um ihre Teile. Verkrampft griff sie nach meinen Arm. Leise flüsterte ich ihr ins Ohr:,, Keine Sorge! Ich halte dich schon.'' Leicht nickte sie und biss sich auf die Lippen.

Holy shit! Sieht das heiss aus.

Ich sollte wohl echt aufhören so etwas zu denken! Sie will mich doch eh nicht. Keiner will mich. Das hat mein Erzeuger vorher klar und deutlich gemacht!  Denk nicht mehr daran! Es soll ein toller Moment werden! Lass es dir nicht versauen!  Ja du hast Recht. Es wird etwas schönes. Vorsichtig lief ich mit Mikayla im Arm den leicht, steilen Hügel hoch. Oben angekommen lies ich sie mit bedacht los, was sie Panisch herum sehen lies. Beruhigend sprach ich: ,,Keine Sorge ich bin da.'' Achtsam band ich das Tuch von Mikaylas Kopf runter. Zögernd öffnete sie die Augen und keine Sekunde danach riss sie die Augen auf. Unsicher sah ich zu ihr. ,,Hoffe es gefällt dir.'' Ungläubig sah sie mich an und ich bereute es, sie hier her gebracht zu haben! Ihr gefällt es nicht! ,,Dass meinst du wohl nicht ernst?'', fragte sie fassungslos. Bevor ich etwas sagen konnte, sprach sie schon weiter: ,,Es ist Wunderschön. Am meisten den Kontrast vom Himmel zum Meer! von wo kennst du den Ort?'' Faszinierend sah sie mich an und erleichtert seufzte ich. Es gefällt ihr. Lächelnd sah ich zum Meer: ,, Ich habe den Ort mal gefunden als ich einfach weg vom allem wollte. Es war purer Zufall und manchmal denke ich, dass nicht ich den Ort gefunden habe sondern dass der Ort mich gefunden hatte.'' Nachdenklich sah ich zum Himmel der in einem knalligen Rot und Orange leuchtete.  Ich kann mich noch gut erinnern. Wie Mom und Dad sich gestritten haben und ich es nicht mehr ausgehalten habe. Maja und Dekka haben sich, weil ich es wollte, im Zimmer eingesperrt. Ich bin raus gerannt. Weg von dort. Weg vom Teufel. Es wurde Zuviel für mich. Es war der erste Tag an dem er mich schlug und nicht nur meine Mutter. Ich hatte genug von ihm und stellte mich vor Mom. Es war das Erste und nicht das Letzte mal. Ich war irgendwohin gerannt. Und nach einer weile kam ich genau hier an. ,,Ich komme immer hier hin, wenn ich nachdenke.'' Zögernd griff sie nach meiner Hand. Sofort fasste ich auch nach ihrer. Es tat gut ihre kleine, zierlich Hand in meiner grossen Hand zu halten. Es fühlte sich so richtig an. Und langsam wurde mir klar dass ich mich in sie verliebte. 

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So ich bin wieder da!

Die Schreibblockade ist so gut wie weg und wie die restlichen Kapitel ist dieses auch nicht wirklich gut, aber ja.

Das Buch entstand aus Langeweile, also einen scheiss drauf. Auch wenn ich überhaupt nicht zufrieden mit dem Buch bin. Aber hoffe es hat euch gefallen.

Wer kennt Rise Against?

Mögt ihr die Band auch?

Was denkt ihr von Lukas und Mikayla? 

So Adios

eure 

Nightdreamer2004 





  

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