Kapitel 6

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,,Hör verdammt nochmal auf! Warum tust du dass! Nimm mich, aber lass Alice in ruhe. Es ist meine schuld nicht ihre! Bitte tu dass nicht. Sie ist deine Tochter. Meine Schwester. Dank mir ist sie tot! Nicht wegen Alice. Wirf sie nicht runter. Bitte sie würde das nicht überleben!'', schrie ich laut. Die Tränen fielen wie Sturzbäche mein Gesicht hinunter. Dass darf er nicht tuen. Er wird es nicht tuen. ,,Sie ist schon tot. Du verdammte kleine Göre! Du wirst das fühlen was ich gefühlt habe als du sie in den Tot geschickt hast! Dank dir ist sie tot, dafür wirst du bestraft. Wenn sie tot ist bist du die nächste! Du kannst es nicht verhindern. Du wirst zusehen wie deine Schwester stirbt, wie ich zusehen musste wie meine Frau gestorben ist. Ich wollte euch eh nie. Esmeralda hatte mich überredet euch zu behalten, aber ihr habt alles zerstört, alles was ich hatte ist weg! Dank dir!'' Die Steine knirschten unter meine Füsse als ich auf ihn zu rannte. Wie ein Psychopath sah er mich an und warf Alice schlappen Körper über die Dachkante. Schnell kniete ich mich an der Kante hin. ,,NEIN! Wie kannst du nur! Warum tust du das? Sie hat das nicht verdient!'', mit tränen sah ich ihn aus grossen unschuldigen Augen an. Die letzten Worte die er sagte bevor er hinein ging waren: ,,Du wirst jeden erzählen dass deine Schwester Selbstmord begangen hat. Sie hat es nicht mehr ausgehalten nach dem Tot deiner Mutter. Niemand wird je die Wahrheit erfahren! Sonst wirst du etwas schlimmeres erfahren als das. Hast du mich verstanden?'', schnell nickte ich als er noch: ,,Alles gute zum Geburtstag kleine Göre!'', sagte.

Schweiss gebadet wachte ich in meinem Bett auf. Das Bild wie Alice lebloser Körper auf dem Boden lag tauchte vor meinen Augen auf. Die Arme und Beine waren in einem komischen Winkel verdreht, aus ihren Armen lief Blut. Er hat sie so geschnitten dass es aussah als hätte sie sich selbst geritzt. Schnell rannte ich ins Badezimmer und übergab mich in der Toilettenschüssel. Erschöpft lehnte ich mich an die Wand und sah nach oben. Wieso Gott muss ich das Opfer sein? Wieso kann mindestens nicht etwas schönes passieren. Etwas winziges. Bitte!, flehte ich. Warum tu ich dass überhaupt? Ich glaube noch nicht einmal an Gott! Aber beten schadet doch nicht? Wieso frag ich mich das! Kopfschüttelnd stand ich auf, entledigte meine Kleider und stieg unter die kalte Dusche. Wieder die gleiche Morgenroutine wie sonst auch immer. Aufschrecken nach einem Albtraum, ins Badezimmer mich fertig machen, Wunden behandeln, Frühstücken und in die Schule gehen, ab und zu auch Schläge von meinem Erzeuger kassieren, aber dass ist nicht jeden Tag so. Mindestens etwas. Er war bis morgen nicht hier. Also wäre ich heute den ganzen Tag wieder alleine. Vielleicht könnte ich ja auch Mom und Alice besuchen? Ich sollte ihr auch mal bald schreiben.

Ein kleines lächeln schlich sich auf mein Gesicht als ich mich erinnerte wie Mom, Alice und mir am 9. Geburtstag Kuchen gebacken hat und wir helfen durften. Dad war damals noch in der Arbeit und kam erst spät in der Nacht nachhause. Alice hatte mich aus versehen mit Mehl angeworfen weswegen ich zurück geworfen und eine Mehlschlacht daraus entstand. Mom war damals am anfang ausgerastet hat aber am schluss mitgemacht. Das war einer meiner besten Geburtstage die ich je hatte. Immer mehr erinnerungen tauchte auf und immer trauriger wurde ich als ich bemerkte das ich sie immer mehr vermisste. Heute war ein sonniger Tag und die Luft roch frisch. Ich steckte mein Gesicht zur Sonne und wartete auf dem Bus. Ich hatte keine lust zu laufen und wie immer hatte der Bus verspätung. Als er auch endlich mal da war stieg ich rein und setzte mich auf einem freien Platz. Aus dem Rucksack nahm ich mein Handy und Kopfhörer raus und hörte Musik. Gerade lief Little Game von Benny als sich jemand neben mir sich hinsetzte. Ich sah kurz rüber und merkte wie mich Maja anlächelte. Ich lächelte zurück und nahm die Kopfhörer hinaus. ,,Hey'', meinte ich leise und sah wieder aus dem Fenster. ,,Hey'', meinte auch Maja leise. ,,Du machst doch das Projekt mit meinem Bruder nicht wahr?'', fragend sah sie mich an. Zur bestätigung nickte ich und fragte sie mit wem sie es machte. ,,Mit Mason. Wir müssen fast nichts machen, weil wur uns schon echt gut kennen, also weniger Arbeit'', ende vom Satz wurde ihre Stimme höher vor freude. Leicht lachte ich, weil das einfach witzig aussah. Als sie wieder normal sitzte redete sie einfach weiter: ,,Lukas meinte du wärst nicht so eine gesprächige Partnerin, aber du wärst nett also wollte ich dich auch kennenlernen. Ich will nur sicher gehen das mein Zwillingsbruder nicht mit denn falschen Leuten abhängt. Also du wirst mich nicht so schnell los.'' Entschlossen sah sie mich an was mich zu lachen brachte, aber das lachen verging schnell als ich merkte das sie genau wie Alice war. Sie setzte sich was in den Kopf und bekam es nicht mehr raus. Schnell schüttelte ich die Gedanken aus dem Kopf und schaute Maja wieder lächelnd an. Mit einer fröhlichen Stimme sagte: ,,Schön dich kennen zu lernen Maja.'' ,, Freut mich ebenfalls Mikayla'', lächelnd sah sie mich mit den gleichen strahlend, blauen Augen an die auch Lukas hat. ,,Also Mikayla. Wir haben noch 10 Minuten bis der Bus an der Schule ankommt. Wie alt bist du?'' ,,17. Du?'' ,,18. Du darfst eine Frage stellen", abwartend sah sie mich an. ,,Was ist dein Musikstyle?'' ,,Gute frage. Ehm Rock, Elektro und manchmal Pop. Deiner?'', erstaunt sah ich sie an. ,,Genau das was du magst'', genau wie vorher sah sie mich diesmal erstaunt an. Begeistert fragte sie mich: ,,Welch Band magst du am meisten?'' ,,Ganz sicher Linkin Park und Fall out boy, Chemical Romance, Nirvana und mein lieblings DJ ist Troy boi, Major Lazer und Alan Walker!'' ,,Danke Gott! Ich habe meine Seelenverwandte gefunden!'', schrie sie plötzlich. Stark zuckte ich zusammen bevor ich anfing schallend zu lachen. ,,Glaube ich auch'', brachte ich unter den lachern hervor. Auch Maja fing an zu lachen. Vielleicht können wir ja gute Freunde werden. ,,Hey Mikayla, willst du heute Mittag bei uns sitzen? Nur wenn du das willst?'', fragte Maja mich als wir uns beruhigt haben ,,Sicher wenn es euch nichts ausmacht?'', fragend sah ich sie diesmal an. ,,Sonst würde ich dich nicht fragen'', mit einem breiten Grinsen sah sie mich an. ,,Stimmt auch wieder'', ich war glaub ich noch nie so glücklich wie jetzt. An der Schule angekommen standen wir gleichzeitg auf und stiegen aus. ,,Heute Mittag nicht vergessen!'', rief Maja mir noch hinzu bevor ich ins Gebäude verschwand.

Ich glaube Gott hat mein gebete doch gehört .

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Schreibt doch in den Kommentare wer alles die Geschichte liest.

Und was haltet ihr von Maja?

Oder der Vater von Mikayla?

Bitte schreibt doch Rückmeldungen in den Kommentaren. Ich bin nicht ganz so zufrieden mit der Geschichte, weswegen ich eure Meinung möchte wie ihr sie findet.

Eure

nightdreamer2004

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