Prolog

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Es ist nicht immer leicht, eine Geschichte zu beginnen. Vor allem nicht, wenn diese Geschichte eine Geschichte ist, die wirklich so passiert ist und keine Fiktion ist.

Wer ich bin? Gestatten, mein Name ist Min Sarang und ich möchte euch von meinem Freund und seinen Kumpels erzählen, weil diese Jungs wirklich jedes Unglück anziehen, das man anziehen kann.

Ich selbst bin mit einem der Jungs zusammen -genauer mit Kang Taehyun, dem zweitjüngsten der fünf Kumpels. Wir waren Klassenkameraden und da ich seine Langzeitfreundin war, lernte ich natürlich auch seine Freunde sehr gut kennen. Über mich selbst gibt es nicht so viel zu sagen. Zum Zeitpunkt dieser Geschichte war ich 18 Jahre alt, Schülerin der Abschlussklasse und trug schwarze, kinnlange, glatte Haare, die ich allerdings meistens unter einer Mütze versteckte. Ich weiß auch nicht. Wenn ich eine Mütze trug, fühlte ich mich immer wohler. Mit meinem schlanken Oberkörper aber vergleichsmäßig breiten Hüften, könnte man mich wohl als den Birnen-Typ bezeichnen und mit meinen 1 Meter 58 war ich noch dazu ziemlich klein. Doch das störte mich nicht sonderlich. Es konnte nicht jeder so groß sein wie mein Freund und seine Kumpels.

Seine Kumpels konkret waren Choi Yeonjun, der sogenannte Anführer der Gruppe, Choi Soobin, Choi Beomgyu und Huening Kai, wobei Kai mit mir und meinem Freund Kang Taehyun in eine Klasse ging. Er war lediglich um ein paar Monate jünger als Taehyun und ich.

Im Laufe der Jahre lernte ich jeden der Jungs ziemlich gut kennen.

So war Yeonjun zwar der Älteste von ihnen, auch ein bisschen der Anführer und ironischerweise zum Zeitpunkt dieser Geschichte auch der Einzige der Jungs, der einen Führerschein besaß und doch tat er damals viele Dinge, bei denen ich seine geistige Reife oft anzweifelte. Er war ein 1 Meter 81 großer, gutaussehender, schlanker Typ mit schwarzem Haar und ihm war es leider ziemlich bewusst, was für eine Ausstrahlung er auf Frauen hatte. Mit seinen damals 22 Jahren hatte er schon Erfahrungen sammeln können, die viele koreanische Männer noch nicht mit 40 haben. Doch egal, wie viele Frauen er schon hatte oder wie oft er Mist baute, im Grunde hatte er das Herz am rechten Fleck. Doch sein Angeber-Auftreten ließ ihn auf den ersten und auch auf den zweiten Blick wie ein Arschloch wirken.

Doch was wäre ein Aufreißer ohne einen Ruhepol? Genau. Nichts. Darum hatte er meistens Soobin an seiner Seite, den ich gerne den Ruhepol der Gruppe nannte, der unglaubliche 1 Meter 85 riesig war und ein wirklich süßes Gesicht hatte. Er war definitiv der, der Yeonjun am besten kannte und es auch oft schaffte, ihn aus dem Mist herauszuholen, in den sich Yeonjun gerne brachte. Er war ein Jahr jünger als Yeonjun und war gegenüber Frauen sehr viel zurückhaltender, so wie man es in Korea auch eigentlich ist. Bei ihm spürte man sofort, dass er das Herz am rechten Fleck hatte. Er und Yeonjun lebten gemeinsam in einem Haus außerhalb Seouls, das sie zufällig vor einigen Jahren gefunden und zu ihrem Eigenheim gekürt hatten. Beide waren wahre Überlebenskünstler. Sie versuchten jahrelang Musik zu machen und mit ihrer Musik Geld zu verdienen, in dem sie in Bars, Restaurants oder sonst wo spielten und sangen. Durch ihre Auftritte lernten sie auch irgendwann Beomgyu, Taehyun und Kai kennen.

Beomgyu war eine Klasse über Taehyun, Kai und mir gegangen und hatte dementsprechend ein Jahr, bevor die Geschichte begann, seinen Abschluss gemacht. Er war fast genauso groß wie Yeonjun, schlank und trug meistens schwarze Haare mit blonden Strähnen. Er war in Sachen Musik wirklich begabt, da er Gitarre, E-Gitarre, Keyboard und Schlagzeug spielen konnte und genauso wie Yeonjun und Soobin an den gemeinsamen Songs mitschrieb. Beomgyu hatte bereits zu Schulzeiten mit dem Streamen angefangen, wo er seinen Zuschauern im Internet unter dem Namen „Gyuuu Music" seine Songs oder Cover vorspielte und vorsang. Nach und nach wurden seine Zuschauer mehr, so dass er jahrelang vom Streamen leben konnte. Natürlich wurde er dadurch kein Millionär, doch er sagte stets, dass es für seinen Lebensstil reichte. Er wirkte oft ziemlich unernst, als würde er nie etwas ernst nehmen, doch ich wusste, dass dem nicht so war. Er hatte immer einen lustigen Spruch auf den Lippen und konnte ziemlich ehrgeizig sein. Außerdem war er ein leidenschaftlicher Gamer.

Der zweitjüngste unter den Jungs war -wie gesagt- mein Freund Taehyun, der mit seinen 1 Meter 77 tatsächlich der kleinste von den Freunden war. Zum Zeitpunkt der Geschichte hatte er grau gefärbte Haare und war mit mir bereits seit zwei Jahren in einer Beziehung. Da er damals der Clubpräsident der Kickbox AG unserer Schule war, war er trotz seiner etwas zierlichen Figur ziemlich muskulös und hoch geachtet unter den Jungs der gesamten Schule. Niemand legte sich gerne mit ihm an. Was eigentlich ziemlich komisch ist, da er wie ich eher ruhig und entspannt war und definitiv nie mit jemanden Streit suchte.

Tja, und der Jüngste der Gruppe war eben Kai, der trotz seines jungen Alters tatsächlich nur zwei Zentimeter kleiner war als Soobin. Er war ein sehr zurückhaltender, schüchterner und sanftmütiger Zeitgenosse und obwohl er so schüchtern und unerfahren war, hatte er stets Liebesbriefe in seinem Schließfach in der Schule, was ihm aber meistens unangenehm war. Ja, er war das direkte Gegenteil von Yeonjun. Kai hatte ein so süßes Lächeln, das wohl sogar die Antarktis zum Schmelzen bringen würde. Vor einiger Zeit hatte er sich in den Kopf gesetzt, seine Haare hellblond zu färben, was ihm auch wirklich stand. Dadurch wirkte er immer noch genauso schüchtern, doch mit etwas Rockstar Appeal.

Und wenn ihr wissen wollt, was das alles für Unglück war, in was sich die Jungs gerne stürzten, wie weit sie mit ihrer Musik kamen und welche Frauen ihr Leben ganz schön auf den Kopf stellten, dann solltet ihr jetzt weiterlesen.

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Kleiner Nachtrag: Leider muss ich meine Worte vom Vorwort teilweise zurückziehen. Bereits dieser Prolog hat 900 Wörter. Ich werde mich niemals an die maximal 1200 Wörter halten können, aber ich werde es weiterhin versuchen. Nehmt es mir aber nicht böse, wenn manche Kapitel etwas länger sind. Sie werden auf keinen Fall wieder so lang wie bei BTS, aber 1200 schaff ich nicht. Im Kurzhalten war ich noch nie gut (da könnt ihr meine Mum fragen) xD

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