~Fiftyfive~

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„Nicht wirklich“, antwortete ich, da mir bewusst war, was für ein Hintergrundgedanken er hegte.

„Wie gut, dass ich dir ohnehin keine Wahl lasse“, zuckte er mit den Schultern und stellte dann alles auf dem Couchtisch ab. „Setz dich!“

Ich lachte nur amüsiert, als er mir wirklich einen Befehl gab, welchen ich auf keinen Fall nachkommen würde. Sie konnten sich ja gern die Köpfe vollsaufen, doch ich würde mich bestimmt nicht mit ihnen an einen Tisch gesellen.

Ich blieb regungslos stehen und beobachtete, wie Stenja die Gläser verteilte, ehe er mich herausfordernd ansah.

„Ich spiele nicht mit euch“, sagte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust. „Schon gar nicht mit Alkohol.“

„Sei nicht so verklemmt. Wir tun dir nichts, zumindest so lange, wie du dich nicht wehrst“, meinte nun auch Aljoscha mit einem verschmitzten Grinsen. Seine Stimme ließ mich am ganzen Körper frösteln, denn ich wusste, dass er dies absolut ernst meinte.

„Jetzt komm! Oder müssen wir Kirill beauftragen, dich zu uns zu zwingen?“

Genervt rollte ich mit den Augen und sah ein, dass ich wohl nicht drumherum kommen würde, weshalb ich dann auch langsam auf die Couch zuging, auf der die beiden Russen saßen. Ich setzte mich gegenüber von ihnen auf den Boden und sah die gefüllten Schnapsgläser an.

„Was spielen wir?“, fragte ich desinteressiert.

„Ja, nein, vielleicht“, antwortete Aljoscha. Das hatte ich schon einmal gehört und es gab mir sogar die Gelegenheit nichts von dem Alkohol anrühren zu müssen, da es sich dabei um kein Glücksspiel handelte. „Es ist leicht und wir lernen uns etwas kennen.“

„Wer behauptet, dass ich euch überhaupt kennenlernen möchte“, murmelte ich, als ich Stenja beobachtete, wie er eine Münze hervorholte.

„Zahl oder Kopf?“

Ich entschied mich für Zahl und verlor, da er die Münze in die Luft warf, sie auf sein Handrücken legte und Kopf zum Vorschein kam.

„Du musst als erstes Fragen beantworten. Wir dürfen dich eine Minute lang alles fragen, du darfst die Fragen nur nicht mit Ja, nein oder vielleicht beantworten. Wenn du doch mit einem dieser Worte antwortest, musst du trinken“, erklärte er mir noch einmal die Regeln.

Ich nickte und presste meine Lippen fest aufeinander. Man konnte mir ansehen, wie wenig Lust ich darauf hatte, aber es schien die Russen vollkommen kaltzulassen. Stenja schaltete den Timer an seinem Handy auf eine Minute, ehe er auch anfing mir Fragen zu stellen.

„Du bist 20 Jahre alt, richtig?“

Ich sah ihn mit schmalen Augen an, denn natürlich stellte er mir eine Frage auf die ich nur mit Ja, oder nein antworten konnte, aber ich war nicht so dumm, um mich von ihm auf diese Weise provozieren zu lassen.

„Das hast du gut recherchiert.“

„Und du studierst Jura?“, fragte Aljoscha mich als Nächstes.

„Offensichtlich.“ Ob es offensichtlich war, wusste ich nicht, aber es war kein ja oder nein.

„Macht dir das Studium Spaß?“ Stenja.

„Meistens“, antwortete ich, ohne darüber nachzudenken.

„Hast du viele Freunde auf der Uni?“, fragte Aljoscha. Was sollte das werden?

„Ich habe keine Freunde. Höchstens Bekannte.“ Stenja und Aljoscha warfen sich kurz einen Blick zu, ehe die Fragerunde weiterging.

„Bezahlt Yonathan dich für Gefälligkeiten?“ Ich sah Stenja überrascht an, da seine Frage schnell zu intim wechselte.

„Scheint so.“ Der Timer ertönte und ich atmete erleichtert aus, als ich alle Fragen beantwortet und noch keinen Schluck Alkohol getrunken hatte. Nicht nur, dass ich nichts mit denen trinken wollte, es war für mich auch laut dem Vertrag verboten zu trinken.

Als Nächstes war Aljoscha an der Reihe.

„Bist du auch 20?“, fragte ich.

„22.“

Ich wartete auf Stenja, doch er sah mich nur an, was bedeutete, ich sollte allein Fragen stellen. Immerhin waren sie Brüder und kannten sich vermutlich sowieso in- und auswendig.

Allerdings interessierte ich mich nicht sonderlich für die beiden gegenüber von mir, weshalb es mir schwerfiel, mir Fragen auszudenken, dessen Antwort ich überhaupt nicht hören wollte.

„Fügst du Menschen leid zu?“ Keine Ahnung, was ich mir bei der Frage gedacht hatte, aber was hätte ich einen solchen Typen, wie Aljoscha schon fragen können, ohne dass es seltsam rüberkam.

„Manchmal.“

„Gefällt es dir?“

„Immer.“

„Tat es nicht weh?“, fragte ich und deutete auf das Tattoo über seinem Auge. Es war ein Schriftzug, jedoch russisch, weshalb ich es nicht entziffern konnte.

„Nein“, lachte er und nahm den Kurzen, um diesen zu trinken, als genau in dem Moment erneut der Timer ertönte. Stenja war an der Reihe zu antworten und bei ihm fiel es mir nicht weniger schwer Fragen zu finden.

„Bist du älter als Aljoscha?“, fragte ich als Erstes. Irgendwie wurde die Frage zu dem Alter nicht langweilig.

„Ich bin 21“, antwortete er.

„Deine Kontaktlinsen sind sehr auffällig“, stellte ich fest und konnte meinen Blick nicht von seinen Augen nehmen.

„Das war keine Frage, Malyschka“, erwiderte er, während seine Lippen sich zu einem schiefen Grinsen verzogen.

„Ist das eine Macke von dir?“

„Ich liebe es, im Mittelpunkt zu stehen.“

„Tust du nicht. Kirill ist allein wegen seiner Art interessanter, als du mit deinem auffälligen Aussehen.“ Meine Stimme war kühl und mal wieder wusste ich nicht, warum ich ihn überhaupt so weit in meinen Kopf blicken ließ.

„Autsch“, kommentierte Stenja und fasste sich dabei betroffen an das Herz.

„Hast du eine Freundin?“, fragte ich und war selbst überrascht, dass mir diese Frage überhaupt über die Lippen kam. Die Antwort interessierte mich brennen, nicht weil ich ihn anziehend fand, sondern weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie eine Frau sein riesiges Ego auch nur aushalten konnte.

„Willst du meine sein?“, entgegnete er mit einer Gegenfrage und trank seinen Kurzen, da man mit einer Frage nicht antworten durfte.

Nun war ich wieder an der Reihe, doch bevor die nächste Runde startete, schauten Aljoscha und Stenja sich vielsagend an, als verständigten sie sich untereinander mit einem Blick.

„Bist du Jungfrau?“, fragte Stenja, woraufhin ich laut lachen musste.

„Möglich, oder auch nicht“, antwortete ich schulterzuckend, woraufhin auch seine Augen belustigt aufblitzten.

„Neue Regel. Die Antwort muss deutlich sein. Ein »möglich« oder »eventuell« zählt jetzt nicht mehr“, meinte er, was meine Antwortmöglichkeiten auf das kleinste minimierte. „Es soll ja immerhin Spaß machen.“

Ich schüttelte meinen Kopf frustriert und hasste es, überhaupt eingewilligt gehabt zu haben, mit denen solch ein dämliches Kinderspiel zu spielen.

„Stehst du darauf, wenn man dich fesselt und du willenlos bist?“

Mit riesigen Augen sah ich die beiden vor mir Sitzenden an.

„Was sollen diese dämlichen Fragen? Das geht euch einen Scheiß an!“, erwiderte ich wütend.

„Ha! Das war eine Gegenfrage!“, rief er freudig aus, ehe er mir das volle Schnapsglas hinhielt.

„Ich trinke nicht und spiele auch nicht mehr“, sagte ich und wollte aufstehen, jedoch wurde ich an den Schultern plötzlich heruntergedrückt und Kirill befand sich direkt hinter mir.

„Bei uns rennt man nicht wie ein Feigling davon. Trink!“, forderte er, während ich weiterhin seine Präsenz in meinem Rücken spürte.

„Ich darf keinen Alkohol“, sagte ich und hoffte, sie würden wenigstens das akzeptieren.

„Sagt wer?“, wollte Aljoscha wissen, als ich den Schnaps beiseite stellte.

„Das amerikanische Gesetz und auch Yonathan“, antwortete ich und sah dabei flüchtig zu dem Flur, indem sich Yonathan’s Büro befand. Er sagte doch, es dauerte nicht lang!

„Wir nehmen die Schuld auf uns“, sagte Stenja und schob erneut das Glas zu mir. „Trink!“

Mein Blick glitt abermals zu Kirill, welcher von allen mir am meisten Angst machte, doch er wirkte nicht, als würde er mir eine Wahl lassen. Daher nahm ich das kleine Glas, schaute es einige Zeit an und trank den Inhalt. Wie schon im Club, schüttelte ich mich heftig und fühlte, wie der Wodka mein Inneres zum Glühen brachte.

Der Timer ertönte und deutete mir damit, dass ich vorerst von diesen kranken Fragen erlöst war. Als Nächstes musste Aljoscha antworten, allerdings wusste ich keine Frage, auf die ich wirklich eine Antwort wissen wollte.

„Würdet ihr eventuell so freundlich sein und mich einfach in Ruhe lassen?“, fragte ich daher und war froh, dass ich so vielleicht um das Elend herumkam.

„Nein“, entgegnete Aljoscha freudig und trank einen weiteren Kurzen. Damit war Stenja erneut an der Reihe. Am liebsten hätte ich meinen Kopf ganz kräftig auf den Tisch vor mir gehauen.

„Hast du keine Angst, dass Yonathan euch die Eier abreißt?“

Meine Fragen waren keine, die zu dem Spiel passten, aber immerhin waren es Entscheidungsfragen. Doch auch Stenja gab nur ein kurzes Nein von sich, ehe er trank und die Runde an mich weitergab. Sie versuchten nicht einmal andere Antwortmöglichkeiten zu finden!

„Echt? So wollt ihr spielen? Einfach ja oder nein sagen und dann trinken, damit danach ich wieder an der Reihe bin?“, kam es mir wütend über die Lippen. „Wir sind eben ehrlich. Also nutze die Chance und stelle uns doch Fragen, die interessanter sind“, zwinkerte Stenja, wohl bewusst, dass sie das Spiel bereits gewonnen hatten.

„Oder du versuchst mitzuhalten, Swjosdoschka“, forderte Aljoscha mich heraus. „Du bist dran.“

Ich reckte ihm mein Kinn entgegen und signalisierte den Russen, dass ich nicht so schnell kleinzukriegen war, wie sie vermutlich dachten. 

„Hat dich vor Yonathan bereits jemand angefasst?“, fragte Aljoscha mit einem schiefen Grinsen. Ich war mir sicher, sie wussten mehr, als mir lieb war. 

„Nein“, entkam es mir zügig. Sie anzulügen, erschien mir am klügsten. Ich trank einen weiteren Kurzen und verzog mein Gesicht zu einer Grimasse. Ich verstand nicht, wie man so etwas freiwillig trank. Mein Magen wurde immer wärmer und ich fühlte, wie mein Körper etwas entspannte. Doch mein Gehirn arbeitete weiter auf Hochtouren. 

„Ich habe eine Frage an Kirill“, meinte ich und drehte mich zu ihm, woraufhin er sich neben mich auf den Boden setzte. „Lächelst du auch mal?“ 

Er zeigte mir zum ersten Mal seine Zähne und lächelte mich breit an, doch ich erkannte auch so, dass dieses Lächeln nicht bis zu seinen Augen reichte. 

„Ist das eine Antwort?“, fragte ich verwirrt in die Runde und auch Stenja und Aljoscha schienen darüber nachzudenken. 

„Schätze, wir lassen es durchgehen“, meinte Aljoscha letztendlich. 

„Warst du jemals verliebt?“, fragte ich Kirill weiter, welcher mir jedoch nur mit erhobenen Augenbrauen ansah. So seltsam wie es war, aber seine Antworten interessierten mich mehr, als die von Stenja und Aljoscha. Sie waren leicht zu durchschauen, aber Kirill war einfach … Kirill. 

„Die Liebe zu mir ist grenzenlos“, antwortete er mit kühler, tiefer Stimme. Da er die Fragen beantwortet, ohne die verbotenen Wörter zu sagen, durfte ich ihn weiter löchern. 

„Du wirkst vollkommen kühl, aber tief im Innern bist du ein liebenswerter Kerl, oder?“ Ich wollte ihn provozieren und sein Gesicht verzog sich auch augenblicklich zu einer dunklen Grimasse. 

„Du willst mich nicht wirklich kennenlernen, MacKenzie. Denn ich würde dein Leuchten mit nur einem Atemzug zum Erlöschen bringen“, knurrte er, woraufhin ich ihn nur fasziniert ansah. Der Timer ertönte abermals und ich löste meinen Blick von ihm und atmete ein, als ich bemerkte, dass ich die Luft angehalten hatte. 

„Ich bin dran“, meinte er und ein eiskalter Schauer fegte über meinen Körper hinweg. „Und überlege dir gut, ob du so feige, wie die da drüben spielen willst.“

Seine Worte erzeugten in mir Angst, als er in die Richtung von Aljoscha und Stenja nickte. Ich schluckte schwer, ehe ich abwartete, dass er mir seine Frage stellte. 

„Weißt du, wer Yonathan wirklich ist?“, fragte er, weshalb ich ihn verwirrt ansah. Ich hatte mit etwas anderem gerechnet, doch er drehte nur ein Glas in seiner Hand, ehe er mir einen Seitenblick zuwarf. 

„Er hat mir ein wenig von seiner Vergangenheit erzählt. Aber keine Ahnung, ob es stimmt“, sagte ich ehrlich. 

„Hat er dir auch erzählt, warum du wirklich einen Vertrag mit ihm hast?“, hakte er weiter nach. Ich sah in die ebenso verwirrten Gesichter von Aljoscha und Stenja, als in mir erneut Zweifel aufkamen. 

„Er möchte für mich sorgen“, antwortete ich kleinlaut. Mein Gesicht war vermutlich kreidebleich und ich versuchte herauszufinden, wieso Kirill mir solche Fragen stellte. 

„Tut er es denn auch?“

„Ja.“ Die Antwort rutschte mir viel zu schnell heraus, bevor ich hätte reagieren können. Leise fluchend über mich nahm ich mein Glas und trank den nächsten Kurzen. Mittlerweile hatte ich absolut keine Ahnung mehr, wer an der Reihe war und der Alkohol schien sich in meinem Innern immer mehr auszubreiten. 

„Aljoscha ist mit Antworten dran“, sagte Stenja, als er meine verwirrte Mimik erkannte. 

„Okay. Hmm …“ Angestrengt versuchte ich mir eine Frage aus dem Kopf zu drücken, als mir das Tattoo an seinem Hals ins Auge stach. „Würdest du auch Sex mit jemanden haben, der das gleiche Geschlecht hat?“ 

„Uh, unsere Malyschka wird langsam mutig“, feixte Stenja, woraufhin ich mein Blut in meinem Gesicht noch mehr glühen fühlte, als von dem Alkohol ohnehin schon. 

„Wenn noch eine Frau dazwischen ist, wäre mir egal, wie viele Schwänze sich noch mit im Raum befänden.“ 

Natürlich …

Peinlich berührt, da mich plötzlich alle ansahen, griff ich zu der Flasche und füllte mein Glas, um den Wodka eilig zu trinken. Solche Gespräche hielt man eindeutig nur betrunken aus! 

„Sie greift schon freiwillig zur Flasche“, lachte Stenja über mein Verhalten und klopfte Aljoscha auf die Brust. „Bringe sie nicht in Verlegenheit, sonst kommt sie auf falsche Gedanken.“ 

„Würde mir nicht einmal im Traum einfallen“, nuschelte ich, ehe ich überlegte, was ich Aljoscha als Nächstes fragen sollte und mir nochmal nach kippte.

„Geht es dir gut?“, fragte ich und musste kichern, als er mich verständnislos ansah. Mein Lachen wurde lauter und spätestens da wusste ich, dass ich schon richtig ein sitzen hatte. 

„Schlechten Menschen geht es immer gut“, antwortete er, ebenso mit einem Lächeln auf den Lippen. 

Wir spielten weiter und die Fragen blieben auch weiterhin anzüglich, allerdings wurden die Antworten immer vulgärer. Ich musste so viel lachen, dass mir mein Bauch wehtat und obwohl es die größten Egomanen waren, waren sie doch auf ihre eigene Art vollkommen liebenswert. 

Stenja war der Provozierende, aber auch der Lustigste. In sein Lachen konnte man nur einsteigen. Aljoscha war zwar ruhiger, aber auch wesentlich direkter in seiner Art und Kirill blieb weiterhin ruhig und beobachtete unser Gelächter nur argwöhnisch.

„Stehst du auf Spanking? Also erregt dich der Schmerz?“, fragte Kirill, als wir zuvor darüber sprachen, wie sehr ich gefickt war, wenn Yonathan mich in dem Zustand sehen würde. 

„Es kommt auf die Situation an“, sagte ich verlegen und ließ damit sicherlich genügend Fragen offen. Allerdings war ich an der Reihe und begutachtete Kirill. 

„Magst du es eher hart oder sanft?“, lallte ich kichernd. Mein Kopf fühlte sich unendlich schwer an, dafür war meine Zunge wie losgelöst. 

„Sind wir jetzt bei entweder, oder?“, meinte er und erinnerte mich daran, dass das Spiel aus Entscheidungsfragen bestand. 

„Ist doch egal. Bei der Frage musst du auch eine Entscheidung als Antwort wählen“, lachte ich. 

„Kirill hat kein Sex“, antwortete Stenja für ihn, weshalb ich ihn schockiert ansah. „Zumindest nicht, wie man es herkömmlich kennt.“

„Wieso?“, fragte ich fassungslos. „Und was meinst du mit herkömmlich?“ 

„Weil es nicht legal ist, Frauen mit Drogen willig zu machen“, meinte Kirill, woraufhin ich mich unauffällig etwas von ihm entfernte. 

„Es gibt doch genügend, die auch so mit dir schlafen und sich dir unterwerfen würden“, sagte ich verlegen. 

„Das reizt mich aber nicht. Da würde ich vermutlich nicht mal einen hochbekommen“, zuckte er mit den Schultern, ehe er mir tief in die Augen sah. „Wenn mich die Frau abgrundtief hasst, würde sie nicht aus freien Stücken mit mir schlafen, aber ich liebe es den Hass in ihren Augen zu sehen, wenn ich tief und gegen ihren Willen in ihr bin.“ 

„Jep. Kirill ist ein Psycho“, meinte Aljoscha nur gelangweilt von dem Gerede von Kirill. 

„Andere arbeiten vor dem Sex daran, sich zu verlieben. Ich arbeite daran, dass sie mich hasst und dann nehme ich mir alles, was sie mir niemals freiwillig geben würde“, erklärte Kirill, weshalb ich noch weiter von ihm wegrutschte. 

Vor meinen Augen drehte sich bereits alles und auf dem Tisch standen doppelt so viele Gläser, wie vor dem Spiel. 

Ich betrachtete alles auf dem Tisch, als ein Hicksen mein Mund verließ und ich unerwartet Schluckauf bekam. Von dem Geräusch musste ich lachen und erneut hickste ich, weshalb ich noch mehr lachte. 

Ich kippte von dem vielen Lachen und dem darauffolgenden Bauchschmerzen nach hinten, wo ich plötzlich Yonathan direkt ins Gesicht schaute, welcher mich mit strenger Mimik von oben herab ansah. 

„Hi Daddy.“

__________

Hoppla 🤣

Wenn sie sich da nicht selbst ein Bein gestellt hat, aber wer kann den Russen schon widerstehen? 🤷‍♀️😏😏

❤❤❤

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