~Sixtytwo~

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

🔥

Die Fahrt verging in absoluter Stille, da Yonathan kein einziges Wort mit mir wechselte und ich zu viel Angst hatte etwas zu sagen.

Dabei war nicht ich diejenige, die Fehler gemacht hatte!

All das, auf was Yonathan vermutlich in dem Moment sauer war, passierte, bevor ich den Vertrag unterschrieben hatte, von daher hatte er kein Recht deswegen so außer sich zu sein.

Yonathan fuhr das Auto in das Parkhaus, ehe er eilig ausstieg und mir die Tür wortlos öffnete. Ich folgte ihm ebenso stumm zu den Aufzügen und gemeinsam fuhren wir nach oben in sein Penthouse. Als wir diese betraten, warf Yonathan seinen Autoschlüssel laut klirrend auf die Kommode und ging in Richtung der offenen Wohnküche.

„Könnten wir eventuell darüber reden?", fragte ich, da dieses Schweigen mich beinahe in den Wahnsinn trieb. Ohne mich eines Blickes zu würdigen, nahm er ein Glas aus dem Schrank und füllte dieses mit Wasser, um dieses mit großen Schlücken zu trinken.

„Ja, aber nicht hier", meinte er streng, als sein Blick das erste Mal den meinem suchte. In meinem Bauch entstand ein ungutes Gefühl, weshalb ich auch einfach im Foyer stehenblieb und meine Finger nervös knetete.

„Das alles ist einfach ein Missverständnis", versuchte ich ihm zu erklären, dass es keinerlei Grund gab so wütend zu sein. Was hätte es für einen Unterschied gemacht, hätte er von vornherein Bescheid gewusst?

Yonathan kam auf mich zu und sofort überkam mich erneut die Angst.

„Lass es mich doch bitte einfach erklären", flehte ich, wobei meine Stimme zitterte und mein Herz drohte vor Anspannung zu explodieren.

„Ich gebe dir die Gelegenheit. Oben im blauen Zimmer", erwiderte er, als er unmittelbar vor mir stehenblieb und mich streng mit seinem Blick fixierte.

„Ich habe nichts getan, wofür du mich bestrafen müsstest", brachte ich mutig hervor und hob mein Kinn, um ihn zu signalisieren, dass ich im Recht war.

„Und ich habe nie behauptet, dass ich dich bestrafen will", entgegnete er selbstsicher. „Wenn du aber nicht gehorchst, überlege ich es mir."

Ich haderte mit mir selbst und versuchte aus seinem Gesicht zu lesen, ob er die Wahrheit sagte oder ob er mir eine Falle stellte, um mich genau dort zu haben, wo er es wollte. Wenn er mich nicht bestrafen wollte, warum wollte er dann mit mir in die Folterkammer?

„Warum reden wir dann nicht hier?", fragte ich und bereute es umgehend, als ich sah, wie seine Geduld immer mehr davonflog.

„Ich zähle bis 3", meinte er, weshalb ich ihn ungläubig ansah. Dachte er wirklich, das würde wie bei einem Kleinkind funktionieren?

„Eins!"

Ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust und war fest entschlossen, ihm nicht nachzugeben. Denn ich hatte keinerlei Fehler gemacht und sah es auch nicht ein, mich rechtfertigen zu müssen. Er sah mich mit seinen kühlen blauen Augen an, als seine Lippen sich leicht öffneten.

„Zwei!"

Ich erkannte den Ernst aus seiner Stimme heraus und auch sein Blick wurde immer strenger, weshalb ich meine Arme öffnete und genervt stöhnte.

„Yonathan, was soll das? Wir können doch wie Erwachsene reden und das Missverständnis aus dem Weg räumen", bat ich ihn, doch er legte nur seinen Kopf leicht schief, ehe er erneut seinen Mund öffnete.

„Schon gut! Ich gehe", presste ich hervor und lief die Treppen nach oben, um atemlos und erneut den Tränen nahe der Folterkammer zu betreten. Ich schloss meine Augen und wollte von alldem nichts sehen, bis ich mich zwang, mich an die Regeln zu erinnern.

Tief Luft holend zog ich mein Top und auch meine Hose aus, wobei ich mich selbst fragte, ob ich mittlerweile komplett den Verstand verloren hatte. Doch die Antwort gefiel mir absolut nicht. Ich wollte jeglichen Streit vermeiden, denn ich wollte, dass er mich hielt und mir seine Liebe schenkte, nach der ich mich so sehr verzehrte.

Dafür würde ich anscheinend alles tun.

Ich zog auch meinen BH aus und legte alles ordentlich beiseite, ehe ich mit nackten Füßen zu dem Bett tapste und mich daneben auf meine Knie setzte. Die Fliesen waren wie immer warm und spendeten meinem kalten Innern wenigstens etwas Wärme.

Lange musste ich nicht warten, da Yonathan kurze Zeit später nur mit einer Jogginghose bekleidet den Raum betrat. Ich konnte meinen Blick nicht gesenkt halten und betrachtete seinen nackten Oberkörper und die vielen schwarzen Linien, welche seine Haut zierten.

Von seinem Handgelenk löste er ein Gummi, welches er mir entgegenhielt. „Binde dir deine Haare zusammen."

Ich nahm es ihm ab und umschloss mit meiner Hand meine Haare, um diese mit dem Gummi zu einem hohen Pferdeschwanz zu binden. In der Zwischenzeit wendete Nate mir den ebenfalls tätowierten Rücken zu und griff nach den Handfesseln, um sich mit diesen zu mir zu drehen.

„Steh auf, Sugar!"

Ich gehorchte und stand langsam auf, wodurch die Blutzirkulation in meinen Beinen wieder floss. Mit einer Handbewegung deutete Nate mir, dass ich zu ihm kommen soll, was ich auch umgehend tat. Ein nervöses Kribbeln entstand in meinem Bauch und ich versuchte die Angst herunterzuschlucken.

Immerhin gab es nichts, wovor ich hätte Angst haben müssen, zumindest redete ich mir das ein.

Ohne Aufforderung hielt ich ihm meine Handgelenke hin und er befestigte auch augenblicklich die Fesseln an diesen. Er wirkte nachdenklich, als er sich erneut von mir entfernte und ich ihm dabei zusah, wie er vor der Wand stehenblieb und alles inspizierte.

Nach kurzer Überlegung griff er nach einer Stange, weshalb ich ihn missmutig beäugte. Ich wusste nicht, was er damit vorhatte und zuallererst fiel mir auf, dass er mich anscheinend nicht schlagen wollte.

„Setz dich an das Bettende", befahl er mir und kam mit der Stange zu mir. Es war lediglich eine Metallstange, an der mehrere Ösen waren. In der anderen Hand hatte er weitere Manschetten.

Ich kam seiner Aufforderung nach und setzte mich auf die Kante des Bettes, ehe er sich vor mich hockte und nach meinem Slip griff und diesen zuerst über meinen Hintern strich. Er strich diesen über meine Füße und griff nach meinem Knöchel. Er befestigte auch dort eine Manschette und nahm dann auch meinen zweiten Fuß. Danach brachte er beide Manschetten mit einem kleinen Haken an der Stange an.

Ich sah mir sein Werk an und konnte noch nicht ganz deuten, was er vorhatte. Allerdings erkannte ich, dass meine Bewegungsfreiheit dadurch ziemlich eingeschränkt war.

„Rutsche etwas nach hinten und ziehe deine Knie an", forderte er mich auf, was ich auch umgehend tat. „Lege deine Arme neben deine Beine, sodass deine Hände an der Stange sind."

Yonathan befestigte auch die Fesseln an meinen Händen an der Stange und meine Verwunderung darüber, wofür das ganze gut war, stieg noch mehr an. Er legte seine Hände an die Stange und hob seinen Kopf, sodass seine strahlend blauen Augen direkt in meine sahen. Auf seinen Lippen entstand dieses Lächeln, welches ich so sehr liebte und welches für einige Schlagaussetzer meines Herzens sorgte.

„Bereit?"

Ich nickte nur schwach und konnte mein Blick nicht von diesem unfassbar schönen Mann vor mir nehmen, bis er mit einer einzigen Bewegung und einigen lauten Klacken die Stange auseinander zog.

Überrascht zog ich tief die Luft in meine Lungen. So vollkommen nackt und ihm ausgeliefert fühlte ich mich hilflos, weshalb mein Herz in meiner Brust immer schneller schlug. Da meine Arme ebenso mit an der Stange und neben meinen Füßen befestigt waren, war ich komplett bewegungsunfähig.

„Hast du Lust, mit mir ein wenig zu spielen, Sugar?"

___________

😏

Reißt mir ruhig den Kopf ab 😈

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro