Kapitel 18: Karlos

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Wir wurden am Eingang von jemanden empfangen, der uns in einen großen Raum brachte, in dem schon alle saßen und auf James wartete. Wir wurden begrüßt und saßen uns an den Tisch. „Schon wieder zu spät. Ohne dein großen Auftritt geht es eben auch nicht.", fängt ein Junge mit den braunen Haaren an. „Tut mir sehr leid für die Verspätung.", entschuldigt sich James, der aufrecht auf seinem Platz saß. „Schon gut.", äußert dieser sich nur mit einem Lächeln. „Und wen hast du heute dabei?", fragte ein anderer und sah mich interessiert an.

„Maddyson, eine gute Freundin meiner Seitz.", erklärt er worauf ich lächeln muss. "Sie hat dich auch beim Spendenball begleitet, nicht wahr?", fragt der gleiche von gerade, worauf James nickt. „Eine gute Freundin.", äfft ein blonder Junger Mann ihm mit einem Lachen nach. "Von welcher Familie bist du? Es wundert mich, dass wir uns davor nie begegnet sind.", fügt er mit einem falschen Grinsen hinzu. Sein ganzes Auftreten erschien bloß gespielt, was mir schon auffiel, als wir den Raum betraten.
„Wir haben uns nicht dafür getroffen.", kam es mit einer Ruhigen aber auch gleich wütenden Stimme von James.
„James hat recht Karlos.", kam es von einem anderen. „Am besten die Begleitungen gehen und wir kümmern uns darum, wieso wir hier sind."
Und kurz darauf viel mir eine Sache auf. Wie kann es sein, dass in der nächsten Generation wieder keine Frauen auf dem Thron gibt? Dass kann doch kein Zufall mehr sein. „Maddyson bleibt.", befiehl James und lehnte sich in den Sitz zurück. Womöglich von allen die hier saßen, ist James der, der am meisten Macht hat. Wenn man die Prinzen von Sirius nicht mitzählte. "Damit mein ich alle, auch deine Begleitungen.", geht Karlos dreist auf gegen James ein, worauf James ihn bloß wütend anschaut. "Karlos, womöglich solltest du dann auch gehen, du hast hier von uns allen am wenigsten zu sagen. Der einzige Grund, wieso du überhaupt hier sitzt, ist weil Vater Mitleid mit dir hat.", entgegnet James, worauf es im ganzen Raum still wird. „Wenn wir uns schon um sowas streiten, wie soll es dann mit die anderen Themen werden.", kommt es mit einer ruhigen Stimme von jemand anderes, soweit ich weiß, einer der Prinzen aus Sirius. Beide sahen sich sehr ähnlich, was es mir sehr schwer machte sie zu unterscheiden. Ich hätte aber drauf verzichten können hier zu bleiben, um ehrlich zu sein.
"Wer von euch beiden bekommt nun den Thron?", wechselt einer der Jungs das Thema. Die beiden schauen bloß genervt zu der Person, die die Frage gestellt hat. „Unsere Schwester.", entgegnet einer der beiden genervt. „Das ihr noch Hoffnung habt.", höre ich jemanden von der Seite Murmeln. Beide bleiben ruhig, doch man kann in ihren Gesichtern ein Funken Wut erkennen.

„Dann bleibt die Regierung bloß aus Männer bestehen. Wir gehen damit nicht gerade ein Schritt weiter.", äußert sich James dazu. „So ist es dann halt oder willst du deiner Schwester den Thron überlassen?", wirft jemand James an den Kopf, der bloß ein genervten Seufzer von sich gibt. All diese Jungs hier tragen so viel Verantwortung auf ihren Schultern und die Hälfte von ihnen kann nicht einmal ein vernünftiges Argument rausbringen, ohne sich mit jemanden anzuzicken.
„Ist ja nichts Schlimmes wir haben die Stärkste macht auf unserer Seite.", kommt es von Karlos. Wer ist er? Die meisten Gesichter konnte ich mit irgendeinem Land verbinden, nur ihn nicht.
Viele Themen später saß ich immer noch gelangweilt daneben und konnte nichts dazu beitragen, weil ich in diesem Rat keine Stimme hatte. Im Raum war ich die einzige Frau unter Männer, die es auf eine dumme und sture Art versuchten zu klären, doch bloß schwachsinnige Ergebnisse erzielten. Es fehlte ganz klar die verloren Prinzessin in diesem Rat. Und zwar dringend!
James tippte mich an: "Es könnte noch eine Weile dauern, du kannst so lange zu den anderen Mädels gehen, wenn du willst.", flüstert er mir zu. Ich nicke, stand auf und ging in den Saal wo sich alle Mädels unterhielten oder am Bankett sich etwas zu essen holten. Ich Gesellte mich zu ihnen und nach einer weiteren weile von uninteressanten Gesprächen, sah ich im Flur, wie eine ältere Dame sich schwer tat Sachen zu tragen. Ich trank den Rest aus meinem Glases aus und ging zu der älteren Dame, die mich kurz darauf fragte, ob ich ihr nicht helfen könnte. Ohne über James Worte nachzudenken, half ich ihr. Wie hätte ich es den ahnen können?
Ich nahm ihr paar Sachen ab und sie zeigte mir den Raum, in den ich es bringen sollte. Dies tat ich auch und kurz danach als ich es ablegte hörte ich, dass sich die Tür hinter mir Schloss. Ich klopfte und schlug gegen die Tür. Ich schrie, in der Hoffnung, dass mir jemand die Tür öffnet, aber niemand hörte mich. Mein Handy war in meiner Tasche, die ich bei James gelassen hatte. Ich versuchte alles, aber es war hoffnungslos. Ich klopfte weiter, doch je mehr Zeit verging, desto müder wurde ich. Auf einmal öffnete sich die Tür, ich dachte für ein kurzen Moment, dass ich gleich hier raus bin, aber meine Hoffnung verflog als ich sah wer reinkam und die Tür hinter sich schloss. Es war Karlos.

Ich ging jeden Schritt, den er mir näherkam, zurück, bis ich an der Wand ankam. „Sei ehrlich, was hast du mit James zu tun?", fragte er und hielt mich so fest, dass ich mich nicht wehren konnte. „Ich mein, wer bist du? Du scheinst James viel zu bedeuten. Hat unser Papa schon eine ehe für sein grandiosen Sohn ausgesucht?", setzt er fort. Und langsam verstand ich.
„Lass mich los!", war das Einzige, was ich rausbekam. Er kam mir so nah, dass sich unsere Nasen Spitzen berührten, worauf ich sofort in die andre Richtung sah. „Ich habe gesehen, wie du ihn anschaust."
„Du bildet dir Sachen ein.", entgegnete ich kraftlos. Doch er ignoriert alles was ich sagte und fing an mich zu küssen. Noch nie in meinem Leben war ich so angeekelt von einem Menschen, wie ich es von ihm war. Ich ihn versuchte ihn von mir weg zu schubsen, doch mir fehlte die Kraft dazu. Er hörte nicht auf. In den Moment dachte ich an James Worte: „Lauf mit niemanden mit, ohne mir Bescheid zu sagen..."
Ich hoffte, dass jeden Moment James kommt und mir hilft, aber niemand hörte mich, niemand kam mir zur Hilfe. Ich war allein.
Ich schlug ihm mit meiner letzten kraft zwischen die Beine, was mir eine Kurze Minute Zeit verschaffte. Ich rannte zur Tür, die jedoch abgeschlossen war. Als ich mich umdrehte sah ich Karlos die Schlüssel in die Schublade tun. Mein Herzschlag wurde schneller. Eine Panik stieg langsam in mir auf. „Glaub mir, wenn du raus willst, tu was ich will." Und wieder kam mir der Ekel hoch. Ich versuchte bloß ruhig zu bleiben, um nicht eine Panikattacke zu bekommen. Mein Kopf drehte sich, von Moment zu Moment wurde mir schwindeliger.

Als ich seine Griffe an mir spürte, nahm er mich und warf mich aufs Bett, bevor er anfing mich weiter zu küssen. Ich versuchte mich zu wehren, doch fühlte mich zu schwach, um irgendetwas zu tun. Etwas stimmte nicht mit mir. Im normalen zustand hätte ich ihn mit einem Schlag zu Boden bekommen. Und dann erinnerte ich mich an die Getränke. Lass den anderen Mädchen bloß nichts zustoßen. Bitte lass die anderen Jungs schon was bemerkt haben.

Im nächsten Moment spürte ich Garnichts mehr. Ich sah mich kurz zu den Seiten um und erblickte eine Vase, die auf der Kommode stand. Ohne noch weiter zu zögern, griff ich zu ihr. Ich schlug ihm diese gehen sein Kopf. Noch mit genug Kraft, dass sie durch den Schlag zerbricht. Er fiel zur Seite und ich nahm mir die Schlüssel aus der Kommode. Wackelnd stand ich auf. Gerade noch so konnte ich mich auf den Beinen halten. Ich versuchte den Schlüssel schwankend ins Schlüsselloch zu bekommen. Grade als ich den Schlüssen traf, merke ich wie Karlos langsam wach wurde. Auf dem Bett und auf meinen Händen war Blut, was mein Herz umso schneller schlagen lässt. Ich schlug gegen die Tür, als ich diese gerade öffnete.
Ich rannte wie nie in meinem Leben zuvor und jeden Moment wurde die Welt dunkler um mich rum. Ich wurde von schritt zu schritt langsamer, bis ich dann endgültig ganz zu Boden falle. Ich saß auf den Knien auf dem Boden. Meine Hände vorm Gesicht. Vor merkte, wie jemand vor mir sich ebenfalls auf die Knie setzte. Als ich meine Augen öffnete erkannte ich James. Erleichterung stieg in mir auf. Ich hatte es geschafft. Es überlebt.

Er nahm mich in den Arm und drückte mich feste an sich. Ich konnte erleichtert ausatmen. "Karlos.", hörte ich es bloß voller Wut aus ihm kommen. Ich tat nichts. Mir fehlte es an aller Kraft. Er ging in die Richtung des Zimmer, aus dem ich gerade rausgekommen war. Auch Karlos kam gerade aus der Richtung und hielt sich am blutenden Kopf.
„Du verdammter Bastard.", kam es von James, bevor er zuschlug. „Ich kann nichts für dein bedauerndes leben!", fügte er hinzu und schlug weiter auf ihn ein als er auf dem Boden lag. Ich konnte nichts tun. Bloß zusehen. Doch dann kamen die zwei weitere Jungs. Einer kam zu mir und fragte mich, ob es mir denn gut ging. Der andere zog James weg, damit er ihn nicht zu Tode prügelte. Es waren die Zwillinge aus Sirius. Dass konnte ich noch genau erkennen. „Wenn du Maddyson noch einmal zu nah kommst, werde ich dich töten.", höre ich James Warnung, bevor er wieder zu mir kommt.
Er hält mich feste und ließ mich nicht mehr los. „Was hat der Bastard dir angetan?", kam es leise von James, worauf ich auch endgültig verstand ich wer er war. Das ist der Bastard des Königs. James Halbbruder...

Der Sohn, den man vor der Außenwelt versteckte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro