Chapert Twelve

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Dear Rose,
Mach nicht zu viel Wirbel um nichts. Ich werde mich schon zeigen. Aber nicht in der Schule! Erlauben dir deine Eltern das überhaupt, dass du dich mit einem Fremden triffst? Ich bin ein Badboy. Ich kiffe, ja. Ich trinke auch. Deswegen denke ich, würdest du vor mir weglaufen.
Hast du deine Tage? Ich meine wegen dem schwindlig sein und den Kopfschmerzen...
Ich hoffe übrigens, dass du weißt das 'böser Badboy' Schwachsinn ist.
Ja... was würde ich tun, wenn ich nur noch einen Tag auf Erden hätte? Eine gute Frage. Ich würde ihn versuchen mit dir zu verbringen. Du hast recht. Man hat an seinem letzten Tag nichts zu verlieren. Nur seinen letzten Tag.
Sag mir bitte, bitte, bitte einfach nicht, dass du noch nie bei McDonalds warst!!! Rose, wo lebst du?! Deine Mutter darf dir doch SO ETWAS nicht verbieten! Unser erstes Date wird auf jeden Fall bei McDonalds sein. Soviel ist sicher. Glaub mir, wenn du einmal in deinem Leben einen Burger hattest, willst du nie wieder etwas anderes.
Und bitte (ich bitte heute zu viel) hör auf so über Hardin zu reden. Er hatte eine solch traumatische Kindheit. Er wusste doch nie, wie man liebt und wie sehr man einen Menschen verletzten kann. Er hat doch immer all seine Gefühle verdrängt. Ich weiß, Hardin ist nur eine Buchfigur, aber trotzdem es geht mir grade ums Prinzip. Wenn jemand wirklich niemanden hat, niemanden zum Reden zum... ja, zum Lieben, dann wird man so, glaub mir. Und er wollte sich doch die ganze Zeit, gut nicht die ganze Zeit, aber dann als er gemerkt hat, dass er Tessa liebt, ändern. Er wollte sich ändern. Für sie. Für die beiden. Er hat Chancen bekommen und er wollte sie nutzen. Und er wollte sich neue verdienen. Sicher er hat viel Mist gebaut, aber das tut jeder. Und du kannst dich eben nicht von Jetzt auf Gleich ändern. Das geht nicht. Das braucht Zeit. Und die hat Tessa Hardin gegeben.
Weißt du... manchmal wünsche ich mir auch so jemanden. Und ich glaube, ich habe so jemanden gefunden. Ich habe dich gefunden, Rose. Ich glaube, du bist meine Tessa. Und du bist für mich wie die Rose für Jack. Ich glaube, du bist eine der wenigen Menschen auf der Welt, die anderes sind, die verstehen, die verstehen wollen und es versuchen und die sich aufopfern für arme Schweine wie Hardin oder mich. Vielleicht liege ich falsch, aber ich glaube nicht.
Meine Augen sind übrigens grün. Lang nicht so schön wie deine.
Machs gut Rose. Für immer dein H

Harry wünscht sich so sehr, dass Rose diesen Brief richtig versteht und ihn überhaut zu ende ließt, nachdem er am Anfang gleich so abschreckende Sachen schrieb. Er schlägt sich gegen den Kopf, als der Brief fertig geschrieben vor ihm auf dem Tisch liegt. Draußen prasselt der Regen an sein Fenster, aber er muss noch zur Post laufen sonst hat Rose seinen Brief morgen nicht. Für Rose würde er alles tun.

Rose würde aber leider nicht alles für Harry tun, dass weiß er. Rose weiß es nicht. Sie weiß im Moment nur, dass sie es leid ist das ewige Goodgirl zu sein. Sie will einen Burger essen. Sie will auf Partys gehen und sie will nicht als die ewige unschuldige dastehen. Aber genauso wollten es ihre Eltern. So sollte sie sein. Aber im inneren ist Rose nicht so. Sie ist Rose. Die echte Rose, die, die sich von nichts und niemandem unterkriegen lässt und die, die auch mal einen frechen Spruch auf der Zunge hat.

Harry und Rose sind unterschiedlich. Keine Frage. Aber sie ziehen sich gegenseitig an. Harry weiß, was Rose will und braucht. Und Rose weiß, was Harry braucht und will.

Wann auch immer Harry es schafft sich hinter Rose zu setzten, starrt er sie an, passt nie auf und überlegt immer, ob er sie nicht doch ansprechen soll. Gestern erst hatte er neunmal den Stift gehoben um ihr in den Rücken zu piken. Er hat ihn aber jedes mal wieder sinken lassen.

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