Chapter Fourteen

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Harrys Kopf schlägt auf den harten, kalten Asphalt auf. Seine rechte Hand, in der er den Brief von Rose hält, knallt neben ihm auf den Boden. Roses Brief wird immer nasser und bald sind ihre ersten Sätze nicht mehr zu entziffern.

Das Auto hat Harry voll erwischt. Der Fahrer springt aus dem Auto und kniet sich neben den Lockenkopf am Boden, aus desses Kopf Blut rinnt. Er versucht Harry aufzurichten, schlägt leicht auf seine Wange, um ihn wieder zu Bewusstsein zu bekommen. Vergeblich. Harry driftet immer weiter weg. All seine Gedanken verschwinden. Er sieht, wie sein Vater auf ihn zu läuft, bereit ihn zu schlagen, doch dann, grade als er genau vor ihm ist, verblasst er. Dann sieht Harry Rose. Sie kommt auf ihn zu. Langsam. Ganz langsam. Sie trägt ein weißes Kleid und darüber eine Lederjacke. Sie lächelt ihn an. Sein Herz macht einen Sprung. Er weiß, dass sie ihn küssen will. Doch grade, als sie vor ihm ankommt wird sie blasser und blasser, bis sie verschwunden ist. Ein unglaublicher Schmerz breitet sich in Harrys Brust aus. Er will nach Luft schnappen, aber er kann nicht.

Inzwischen haben Passanten einen Krankenwagen gerufen, der grade eintrifft. Die Rettungssanitäter schubsen den Mann, der neben Harry kniet, beiseite und hieven den Jungen auf eine Liege.

Alles passiert wie in Zeitlupe. Alles ist verschwommen und auch wenn Harry Schreie hört, klingen sie für ihn wie leises Flüstern.

Hatte sich seine Schwester auch so gefühlt? So hilflos, machtlos und eingequetscht, als ihr der Mercedes eines Fremden entgegen kam? Damals hatte man ihm und seiner übrig gebliebenen Familie gesagt, Gemma hätte nicht gelitten. Sie war sofort tot.

Harry versucht die Augen zu öffnen. Über ihm ist ein Licht. Ein weißes, viel zu helles Licht. Es sticht von seinen Augen bis in sein Hirn. Schnell schließt er seine Augen wieder. Jemand nimmt seinen Arm und sticht einen Nadel oder Spritze hinein. Der Lockenkopf zuckt zusammen.

Der Brief!, schießt es ihm durch den Kopf. Er bewegt seine Hand und tastet die Liege neben sich ab. Er hat den Brief nicht mehr! "Halt." Harrys Stimmer ist erbärmlich. Niemand im Krankenwagen hat ihn gehört. "Der Brief. Moment. Halt." Er wirft den Kopf hin und her, aber er bring nichts. Niemand hört seine verzweifelten Wort. Wenn er doch nur aufstehen könnte.

***

Harry fand sich in einem Krankenhaus wieder. Er liegt in einem weißen, sauberen Bett und es riecht nach Desinfektionsmittel. Er richtet sich auf und sieht an seinem Körper herunter. Mehr als eine weiße Bettdecke ist nicht zu sehen. Er schlägt die Bettdecke zurück und sieht seine Beine an. Alles noch dran. Kein Gips, kein Verband. Puh.
Nur seine Schulter trägt eine Binde und um seinem Kopf befindet sich auch eine. Harry schmeckt Blut auf seiner Zunge und sehnt sich nach Wasser.

Dann fällt ihm siedend heiß ein, dass er Rose irgendwie kontaktieren muss. Sie muss wissen wo er ist. Und das er nicht zu ihrem Treffen kommen kann.
Er drückt den Knopf neben seinem Bett und ein paar Minuten später kommt eine Schwester rein.

"Ah, der junge Mann ist aufgewacht. Wie geht es dir?" Harry runzelt die Stirn. "Ganz gut, denke ich. Ich brauche dringend ein Stück Papier und einen Stift!" "Mal halblang. Erstmal brauche ich deinen Namen. Wir müssen deine Eltern informieren." Meine Mutter liegt wahrscheinlich ein paar Zimmer weiter. "Ja, dass können Sie auch später tun. Geben Sie mir jetzt was zu schreiben!" Harry wird immer ungeduldiger. Die Schwester zieht eine Augenbraue hoch und verschwindet dann.
Nach einer Weile kommt sie wieder. Mit Papier und Stift. "Hier." "Vielen Danke!" Harrys Ton ist mehr als ironisch, dabei müsste er ihr dankbar sein. Sie hätte das nicht tun müssen.

Harry beginnt zu schreiben.
"Name?" "Harry Styles." "Adresse?"

Harry ließ die Fragerunde über sich ergehen und schrieb eifrig ein paar Zeilen an Rose.

Zum Glück versicherte ihm die Krankenschwester, den Brief noch heute zu Post zu bringen.

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