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"Justin?" Sie blickte mich mit große Augen von unten herab an. Man sah ihr die Wimperntusche schon an, doch schien es so, als ob mir das doch gefiel. Zumindest musste ich meine Hand zu meinem Schritt fassen um meine Hose zu richten. Zum Glück saß sie auf mein Bett und ich auf meinem Schreibtisch.

"Was meintest du mit Hypothenuse?" Adriana war nicht gerade die Schlechteste in Mathematik. Klar, verstand sie nicht jedes Detail, doch würde ihr wissen für ein Befriedigend reichen.
"Ich habe keine Ahnung mehr" gab ich wahrheitstreu zurück. Ihr unschuldiger Blick hatte mich abgelenkt. Musste sie sich auch gerade hinlegen? Jetzt würde es nach ihrem Parfüm riechen... was dachte ich da? Adriana war nicht meine Liga.

"Danke" brachte sie mich aus der Bahn.
"Wofür?"
"Dass du darauf eingegangen bist, obwohl dich das aus deiner Komfortzone drängt. Ich verstehe es etwas ... " Sie blickte um die Gegend ehe sie ihre Augen auf meine zurück wandt.
"..Anders zu sein und nicht unbedingt immer dazu zu gehören. Man lebt bloß nach einer Weile damit" zuckte sie mit ihren Schultern, als ob das was vollkommen normales wäre und die Menschen um uns die Komischen waren.

"Was macht den dich zum Außensteher?" Sie gab mir ein schiefes Lächeln.
"Die hier" drückte sie mir ihre Brust entgegen, wo ich nur meinen Kopf schwenken konnte.
"Hey, ich kann nichts dafür" Ich verdrehte meine Augen.
"Deswegen musst du nicht auf sie zeigen" War auch so. Das war billig und nicht gerade sexy.
"Okay" sackten ihre Schultern und sie daraufhin an ihrem Stift kaute. Ich beobachtete sie eine Weile länger und musste kleine Sommersprossen auf ihre Nase festellen. Ihr schwarzer Hoodie reichte ihr über den knackigen Po. Sie war eine Zehn. Was machte sie bloß in meinem Zimmer und nicht in Brodys?

"Wie willst du mir eigentlich mit Kathy helfen?" Es ließ sie kurz in die Ferne blicken, ehe sie antworte.
"Ich kann dir sagen auf was sie steht, wie du sie von dir Überzeugen könntest, wie du sie anmachst.. du kannst mir ja Fragen stellen" setzte sie sich aufrecht und wartete auf irgend eine Reaktion von mir.
"Sie ist sehr süß" Ihr Lächeln fiel und gab mir ein mulmiges Gefühl. Irgendwie gefiel es mir nicht.
"Ja, das ist sie, schätze ich Mal"
"Sie ist das komplette Gegenteil von dir" spuckte ich weiter aus.
"Sie ist klein, zierlich, blondes Haar, kleine Augen, eine niedliche Brille, zusammengeknöpft.."
"Ich weiß" flüsterte sie dazwischen.

Irgendwie reitzte sie es aus. Es machte mich wütend, warum ich auf Adriana reagierte und warum sie gerade auf mein Bett saß, wo keine Andere davor gesessen hatte. Warum war ich darauf bloß eingegangen?
"Sie ist außerdem nicht so laut wie du. Immer im Mittelpunkt stehend und prahlt nicht mit ihrem üppigen Busen" Ich biss mir auf die Zunge als ich Adrianas empörte Miene bemerkte.
"Entschuldige... Das war zu viel" setzt ich hinzu.
"Ich weiß, Justin. Du magst mich nicht sonderlich. Schon kapiert, doch ich mag dich, auch wenn du das gerade nicht verstehst. Es wäre etwas nett von dir, wenn du zumindest mich als banale Freundin sehen würdest und nicht als Sexobjekt, wie jedere andere Junge" Ich schnaubte.
"Du gibst dir selber kein Respekt, aber verlangst es von mir" imitierte ich sie nach.
"Die hier" quietschte ich und zeigte auf meine Nippeln.

"Wow" brachte sie raus und war dabei ihre Sachen einzusammeln.
"Ich glaube, wir setzten die Lernstunde auf einen anderen Tag an. Du bist ja eindeutig von meinem Äußeren angewiedert..." schniefte sie und wische sich mit ihrem Hoodieärmel ihre Nase.
Meine Lider schlossen sich. Ich fühlte mich wie das größte Arschloch.
"Adriana.." versuchte ich was? Was versuchte ich?
"Hey, Adriana" stand ich ruckartig auf um sie aufzuhalten nicht weg zu gehen.

Tränen liefen über ihre Wangen, die an ihr Kinn mündeten.
"Hey" meine Hände zitterten. Ich war überfordert. Wie ging man mit weinend Mädchen um?
"Es tut mir leid"
"Ich glaube nicht, dass es dir leid tut Justin. Ich denke, du hast nur keine Ahnung, wie du dich wieder von deinem schlechten Gewissen befreist. Du brauchst es nicht zu machen"

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