,,Hey...", öffnete Jimin vorsichtig die Türe zu Hoseoks Zimmer und setzte sich ans Bett. Jungkook lag mit dem Rücken zu ihm, hatte sich zudem die Decke über den Kopf gestülpt. Er antwortete nicht auf Jimin, war leise was diesen leise seufzen ließ.

,,Baby...", stieg Jimin zu ihm unter die Decke und drückte sich an seinen Rücken. Seinen Arm schlang er um Jungkooks Hüfte und suchte nach seiner Hand, die er sofort fand und sie in seine eigene nahm. Der Jüngere war zwar beleidigt, doch er ließ sich berühren und mochte die sanften Streicheleinheiten seines älteren Freundes. Sie beruhigten ihn tatsächlich sehr.

,,Ich weiß, unsere Situation ist gerade nicht einfach. Und ich liebe dich so sehr, ich möchte immer mit dir sein und dafür würde ich alles tun.", küsste er Jungkooks Rücken sanft und strich mit dem Daumen über dessen Handrücken.

,,Wenn du möchtest, dass ich mit dir mitkomme, komme ich mit. Ich werde immer an deiner Seite sein. Versprochen."

Jungkook ließ Jimins Hand los und für einen Moment kam Panik in Jimin auf, doch sie legte sich sofort, als Jungkook sich zu ihm drehte und sich vorlehnte, um seine Nasenspitze zu küssen. Dies stellte etwas mit Jimin an, wie sonst auch immer, wenn der Jüngere sanft und zärtlich mit ihm umging. Dennoch ignorierte er nicht die Tatsache, dass Jungkook geweint hatte. Seine geröteten Augen verrieten ihn.

,,Hyung. Ich liebe dich... ich weiß, ich handle wie ein komplettes Kind. Ich- ich will dich auch nicht verlassen, weil ich dich so liebe. Ich kann es keine Sekunde ohne dich aushalten.", wurden seine Augen groß und seine Lippen gespitzt... Jimin musste ihn einfach kurz küssen.

,,Mhm~ ich auch nicht ohne dich, Baby. Glaub es mir... bei dem Gedanken, dass du in Amerika bist und ich hier."

,,Ich will dich nicht alleine hier lassen. Mit Haneul."

,,Ich weiß... ich werde mitgehen, Okay?"

Jungkook aber schüttelte den Kopf leicht. Er musste vernünftig sein und selbst handeln. Er hatte eine Idee aber dafür müsste er alleine nach Amerika, ohne Jimin.

Dieser runzelte verwirrt die Stirn und betrachtete ihn etwas fragend.

,,Wie?"

,,Hyung. Ihr alle habt recht. Ich muss die Sache mit meiner Familie zuerst klären. Dafür werde ich mein Studium abschließen, in Amerika. Ich werde als ein ganz anderer Mensch zurückkommen und dich von hier wegbringen. Wir werden gemeinsam ein Haus kaufen und ein glückliches Leben führen. Ich will das alles mit dir und deshalb werde ich kämpfen. Es wird schwer sein ohne dich aber ich werde dich so oft es geht anrufen."

,,Baby. Du musst das nicht, okay? Lass uns einfach zusammen verschwinden von hier. Hm?"

,,Hyung... du weißt, dass es nicht so einfach ist. Ich hasse diese Situation so sehr...am liebsten würde ich wirklich mit dir abhauen aber das geht nicht."

Wieso machten sie es sich so kompliziert. Es waren doch nur Jungkooks Eltern. Was wollten sie schon machen. Ihn enterben?

,,Wir machen das so. Okay? Ich studiere fertig, komme zurück und wir ziehen zusammen. Ja?"

,,Jungkook...", schmollte der Ältere nun, weshalb Jungkook sofort lächelte und über den kleineren kletterte. Er blickte ihn verliebt an, wurde glücklicher, als sich eine süße Röte auf Jimins Wangen bildete und beugte sch schließlich runter, um Jimin mit seiner vollen Zuneigung und Liebe sanft zu küssen.

Jimin schmolz dahin. Er legte seine Arme locker um Jungkooks Nacken und zog ihn zu sich runter. Genau diese Momente würde er wohl am meisten vermissen, wenn Jungkook gehen würde.

,,Was soll ich so lange ohne dich machen...", seufzte Jimin leise gegen Jungkooks Lippen und sah ihn aus glänzenden, fast schon traurigen Augen an.

,,Ich werde mich beeilen und dann sofort zu dir zurückkommen. Und ich werde noch attraktiver werden, mehr trainieren, ein perfekter Mann für dich sein. Das will ich Hyung."

,,Aiiii~ du bist so süß. Ich liebe dich mein süßer Kookie."

Der Jüngere grinste daraufhin breit und zog sein Gegenüber fest an sich, wo dieser sich am geborgensten fühlte. Sie verweilten in dieser Position und waren beide in Gedanken vertieft. Sie hofften nur, dass die Zukunft für sie besser ausgehen würde. Hofften, dass sie es schaffen würden wieder zueinander zu finden und allen negativen Einflüssen entgegenzuwirken. Was auch immer sie erwartete, sie waren bereit zusammen Hindernisse zu überwinden, denn ihre Liebe zueinander war stärker als jedes Hindernis und Problem.

...

-OPEN END-

...

Hallo zusammen

Ihr habt bestimmt gemerkt, dass ich weniger Zeit hatte, um zu posten und weiterzuschreiben.

Ich hatte einiges um die Ohren, bin nun arbeiten und habe weniger Zeit und Kraft aber ich wollte trotzdem noch ein Kapitel hochladen, um hier wenigstens zu Ende zu schreiben.

Es ist jetzt ein offenes Ende geworden, vielleicht schreibe ich ein Epilogue, ich weiß es nicht aber ich hoffe ich habe euch damit nicht enttäuscht.

So fühlt es sich definitiv besser an, da ich nicht ständig den Gedanken haben möchte, dass ich etwas fertig bringen muss, ich hoffe ihr versteht mich da.

Ansonsten bedanke ich mich wie immer an all die Leser, die mich hier jahrelang begleiten und auch an die neuen Leser hier

Ich hoffe euch hat diese Story gefallen und ich hoffe, dass ich bald noch Zeit finde, um mehr zu schreiben.

💖❤️💖

NUSNOOM