Kapitel 22

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Eddy kam auf mich zu und mein Herz begann zu schlagen, bisher waren wir immer nur kurze Strecken, wie sollte ich sagen? Gerannt? Doch jetzt würden wir eine über zweitausend Kilometer Strecke hinter uns zu bringen und er würde das öfter tun? Ob er das durchhielt .

,, Na klar, werde ich das schaffen! Mach dir keine Sorgen um mich, Manda! Bitte! Du hast schon genug Sorgen!", murmelte er mir sanft ins Ohr. Das ist so unfair , dass er meine Gedanken lesen kann, ich seine aber nicht. Trotzdem wisperte ich nur:

,, Eddy!", dann hob er mich, wie eine Braut, in seine Arme.

,, Pass gut auf sie auf!", brummte Thomas und schaute mich besorgt an.

,, Klar, Wolf!", erwiderte Eddy ruhig.

,, Gut!", dann verschwand Thomas. Was hatte er bloß? Die letzten Tage hatten sie sich doch kaum oder eher gesagt nicht so schlimm gestritten, aber konnte man diese Situation überhaupt als Streit bezeichnen? Dann rannte Eddy los und alle meine Gedanken flogen davon. Meine Haare schwebten in Wind und die Landschaften flogen an uns vorbei, dann blieben wir stehen, Eddy setzte mich ab und er zog eine Karte aus der Tasche seines Mantel:

,, Gefunden!", triumphierte er glücklich und als er bemerkte, dass ich ihn beobachte, lief er verlegen rosarot an:

,, Ähm... wollen wir weiter?"

,, Ja....klar...", bevor ich noch etwas sagen konnte, hob er mich wieder hoch.

Cat's Sicht:

Kaum hatte ich Percy verziehen schon stolperte meine Freundin und somit auch wir in die nächste gefährliche Situation, vor welcher Percy mich jetzt verstecken wollte, doch anders als Edmund hob er mich nicht in seine Arme, sondern warf mich wie ein Sack voller Kartoffeln über die Schulter. Ich darf mich jetzt wohl offiziell Kartoffelsack nennen. Das ist doch der Traum jeder Dämonin? Nein!

,, Warum kannst du mich nicht einmal romantisch tragen, wenn du so weiter machst, zerstört du mein Image, als arrogante Dämonin!", ich verdrehte die Augen, um ihn noch etwas mehr zu provozieren, denn das beruhigte mich auf eine seltsame Weise immer.

,, Och Schatzi!", jaulte er und schaute mich mit seinen großen braunen Augen besorgt an ,, Komm schon! Bitte sei nicht wieder so brummig!", innerlich müsste ich grinsen, denn ich liebte es, wenn er mich so ansah.

,, Dann halt mich vernünftig!", murrte ich mit einem kleinen Lächeln im Gesicht. Als er sich umdrehte und mein Lächeln sah, legte er mich in seine Arme und küsste mich. Natürlich war es nicht unser erster Kuss, trotzdem fühlte es sich magisch an, als seine Lippen meine berührten und sich meine nach wenigen Sekunden öffneten. Seine Zunge drang ein und berührte meine. Es war das schönste Gefühl auf Erden, doch dann hörte er auf:

,, Wir müssen weiter und wenn du jetzt artig bist, gibt es später mehr!", wie ich es hasste, wenn er die Kontrolle besaß.

Thomas Sicht:

Man, warum konnte ich nicht bei ihr sein? Warum schon wieder er? Weil sie ihn mehr liebt als dich. Sagte meine innere Stimme, doch das wollte ich nicht wahr haben, es musste einen anderen Grund geben: Warscheinlich , weil er schneller war, als ich, oder... Sieh es ein Thomas, dachte ich mir, es gibt keinen Grund und als ich mir das eingestand, sackte ich zusammen, schaute in den Himmel zum zunehmenden Mond und begann, wie meine Vorfahren es schon taten, all meine Gefühle in mein Heulen zu stecken. 

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