Kapitel 4

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Dann packten sie mich, während ich mich versuchte aus ihren Armen herauszuwinden. Sie zogen mich aus meinem Zimmer oder eher ehemaligen Zimmer, da ich ja anscheinend, mit ihnen zusammen ziehen sollte, was ich nie zulassen würde. Mit neuer Energie schrie ich wütend: 

,, Lasst mich los! Und in Ruhe!",  und versuchte ihnen in die Eier zu treten.

„ Ihr seid solche Mistkerle!". Verdutzt, starrten mich die anderen Schüler, die auf dem Flur waren, an.

„Hör auf, so rumzujammern!", meckerte Thomas.

,, Wie wäre es mit einem bitte!", zischte ich ihn an. Als plötzlich ein großgewachsener, dunkelhaariger Mann vor uns stand und sprach: „ Eure Hoheiten!", er verbeugte sich ,,Gibt es Probleme mit dieser Frau?"

„ Nein!", erwiderte Edmund.

„ Natürlich, wie sie meinen!", meinte der Herr daraufhin.

„ Kommst du bitte mit!", sagte Edmund, an mich gewandt.

,, Na gut!", brummte ich mit dem Hintergedanken, dass ich, sobald sie abgelenkt waren, verschwinde. Immerhin konnten sie uns ohne mich und meinen Fingerabdruck nicht offiziell als Mates registrieren.

Kurze Zeit später, nachdem wir durch gefühlt tausend Korridor gelaufen waren, blieben beide gleichzeitig stehen und klopften an eine große Tür, als diese nicht sofort geöffnet wurde, begann Thomas immer doller zu Klopfen.

„ Sie müssen doch nicht so klopfen... Oh, eure Hoheiten!", klappte die Schickimicki Tussi Anführerin, der wir schon im Zug begegnet waren. Sie trug einen Kittel auf dem stand: ,, Praktikantin", das man jemanden, wie sie schon nach Stunden angestellt hatte, verwunderte mich, aber vielleicht war das ja schon früher geplant worden, immerhin war ihr Vater ja ach so wichtig. 

„ Wir wollen uns mit unserer Mate registrieren!", sagte Edmund äußerst höflich.

„ Wo ist sie denn?", fragte die Tussi.

„ Hier!", antwortete Thomas.

,, Meinst du etwa mich?"

„ Nein! Und wage es nicht, noch einmal, mich zu duzen, oder der Tod erwartet dich!", tobte Thomas.

,, Sie ist es!", ergänzte Edmund gelassen und deutete mit dem Kinn auf mich.

,, Sie!'', zischte sie.

„ Nachdem jetzt alle Fragen geklärt wurden können wir jetzt?", fragte Edmund.

„ Natürlich!", antwortete sie gespielt freundlich. „ Ich werde sie nacheinander hinein führen. Die anderen warten dann bitte so lange draußen. Als erstes bitte Mister Kings!"

„ Für Leute wie dich heißt es, eure Hoheit!", erwiderte dieser und folgte ihr. Erstaunlicherweise vermisste ich den XXL- Hund und knuddelte mich, instinktiv an Edmund, der mich, als wäre es schon immer so gewesen, vorsichtig am Kopf streichelte. Und ich wollte für immer in seinen starken Armen bleiben. Was denkst du da? Die haben irgendwas mit deinem Blut vor und labern irgendwas von Mate-Trios . Wie solltest du diesen Leuten glauben können? Geschweige denn in ihren Armen liegen! Aber egal, wie doll mein Gehirn von ihm fortkommen wollte, mein Körper gehorchte nicht, bis nach ungefähr 5 Minuten Thomas raus- und ich reingeschickt wurde.

,, Bitte folgen sie mir!", sagte die Zicke. Sie brachte mich in ein Zimmer und schloss die Tür. „ Setzen! Sag mal, weißt du überhaupt, was du mir angetan hast? Ich wollte mit einem von den wenigen Royals dieser Schule zusammenkommen. Es gibt nur vier Stück, die auf diese Schule gehen, die anderen sind zu jung oder zu alt! Und du hast mir zwei weggeschnappt! Die anderen beiden, die noch übrig bleiben, können mich nicht ausstehen! Du bist eine mieses Ding oder weißt du, was noch besser zu dir passt? Arrogante Zicke?!", spottete sie so wütend. Als fände sie, dass ich eine Witzfigur wäre. 

„ Darf ich dir auch mal etwas sagen?!", sagte ich so seelenruhig, als würden wir ein Kaffeekränzchen halten. ,, Ich wollte gar nicht mit diesen Männern zusammenkommen! Ich wollte ein ganz normales Leben führen! Was glaubst du wird mich in meiner Zukunft erwarten? Ich wollte ein Leben in dem es nicht um ganze Länder geht! Ein Leben in dem das größte Problem ist, dass mein Mate vergesse hat, dass er einkaufen gehen sollte!  Und du beschwerst dich bei mir für etwas, wofür ich gar nichts kann! Das einzige, was ich jetzt will, ist, dass ich hier wegkomme!"Ich  stand auf und ging in Richtung des Fensters neben dessen Wand ich mich lehnte. 

,, Dabei kann ich behilflich sein!", sie öffnete ein Fenster und dann schubste sie mich hinaus. Zum Glück für mich, war die Station im Erdgeschoss, trotzdem tat mein Körper weh, weshalb ich ihr meinen Lieblingsfinger zeigte. Ich rappelte mich auf und bemerkte freudig, dass ich mir, außer leichten Schmerzen am Arm, keine Verletzung zugezogen hatte. Dieser Punkt kommt definitiv auf die Liste, warum ich sie nicht mag. Aber wenigstens hat sie mir, auch wenn nur für sich, geholfen und diese Chance sollte ich mir nicht entgehen lassen! In der Nähe sah ich die verleihbaren Fahrräder, von denen ich mir eins schnappte und losfuhr. Zu meinem Glück, gab es eine Karte im Fahrradkorb, das Gelände war riesig und hatte sehr große Bereiche für jede Art und eben das Hauptgebäude. Aber wo sollte ich hin? Im Bereich der Menschen würden sie mich am Ehesten suchen. Die Gorgonen, Sirenen waren mir zu gefährlich! Und in den Bereich der Werwölfe und Vampire wollte ich ganz sicher nicht! Also blieb mir nur der Bereich der Dämonen, aber um dahin zu kommen, musste ich am Werwolfsgebiet vorbei. Also ab, bevor sie bemerkten, dass ich weg war.

Nachdem ich 3 Kilometer gefahren war, hörte ich lautes Geheule und einen Aufschrei! Scheiße! Das mussten die Beiden sein! Ich musste schneller werden, sonst würden sie  mich fangen, woran ich keine Interesse hatte. Ich begann extrem stark zu treten, sodass mein ganzer Körper schmerzte. Ich war die ganze Zeit an dem Werwolfsgebiet, dass aus einem dunklen Wald bestand, vorbei gefahren. Mit viel Glück konnte ich mich dort verstecken, weswegen ich abstieg und so schnell es, mit meinen kaputten Knie ging, welches ich mir auf meiner damaligen Schule zugezogen hatte , da ich mich im Sport überfordert hatte, dorthin. Und dann hörte ich ein Rascheln! Shit, Shit, Shit! Ich lief immer schneller, wogegen sich mein Körper wehren wollte, was ich ignorierte. Ich sprang über Gebüsch, rannte an dunklen Augen vorbei und rutschte unter Holz durch. Mein Körper schmerzte immer doller, aber nichts würde mich von meiner Freiheit abhalten, auch wenn ich nur ein Mensch war! Kurz darauf hörte ich nichts mehr und so kletterte ich, nach 12 Versuchen, endlich, auf den Baum, auf welchem ich mich klein machte und mich festklammerte. Und dann hörte ich eine sanfte Stimme, Edmund: 

,, Komm runter, bitte! Wir tun dir nichts!"

,, Nein!", quietschte ich, während der Werwolf, Thomas, neben ihm knurrte, weshalb er hochkletterte, wodurch der Wolf sich begann hin und herzuwinden, weshalb er runter fiel, allerdings war er leider nicht der Einzige. Denn egal wie stark ich mich an dem Baum klammerte, irgendwann verließ mich die Kraft und ich fiel, dass letzte , was ich sah, war ein dunkelbrauner Wolf und dunkelviolette Augen, die dunkelblau wurden. Dann wurde alles schwarz.

Beim Aufwachen hörte ich lautes Piepen und eine Stimme:

,, Sie ist wach!"

,, Lass mich in Ruhe, Mum! Ich hatte übrigens so einen komischen Traum, in dem zwei attraktive Männer meinten. Sie wären meine Mates!", murmelte ich immer noch müde. 

,, Ich wusste gar nicht, dass du uns sexy findest, was zumindest bei mir zu 110% stimmt. Beim Vampir bin ich mir unsicher!", grinste Thomas, als hätte er einen Oskar gewonnen. 

,, Es war doch kein Traum!", es war zum Heulen!

,, Was denkst du denn? Wie geht es dir überhaupt?"

,, Beschissen!", stöhnte ich. 

,, Das tut mir leid!", da entdeckte ich ein kleines Pflaster an meinem Arm. 

,, Wofür ist das?", fragte ich neugierig, denn ich war mir sicher, dass man falls ich mir Verletzungen zugezogen hätte, diese größer wären und demzufolge ein größeres Pflaster benötigen würden. 

,, Dir wurde Blut von uns in den Körper gespritzt!", gab er zu. 

,, Was!?"

„ Das mussten wir ja machen, da ein gewisser jemand abgehauen ist!", sagte er mit immer lauter werdender Stimme. Plötzlich stürmte Edmund herein und umarmte mich: „ Du bist wach!", Ich schaute ihn an als käme er von einem anderen Planeten.

,, Ja, ich bin wach..., was hat all dies jetzt mit meinem Blut zu tun?"

„ Bei den höchstrangigsten Adel , wie zum Beispiel meiner Familie!'', sagte Edmund vorsichtig . ,, Wird Blut abgenommen, sodass man diese durch ein System orten kann. Dazu kommt , dass man nicht vortäuschen kann, Seelenverwandter von jemanden zu sein, der man gar nicht ist! Außerdem stärkt dich unsere Blut, dass uns abgenommen wurde, und jetzt in deinem Körper ist! Es tut mir leid, aber wie durften beziehungsweise konnten es nicht verhindern!"

„ Was?", schrie ich schockiert. 

„Unser Blut ist in deinem Körper und deins ist auch in meinen und Thomas Körper! Aber hab keine Angst! Dir wird nichts schlimmes geschehen!"fuhr Edmund sanft fort.

,, Aber etwas wird passieren, oder?", fragte ich besorgt. 

,, Ja!'', gab er zerknirscht zu.

,, Und was?''

,, Eine Verwandlung!", erwiderte Thomas leise , bevor Edmund es konnte.

,, In was?"

,, In einen Vampir oder einen Werwolf. In beides oder in gar nichts! Weiß man eben noch nicht genau!", schob Thomas vorsichtig hinterher.

,, Soll das ein Scherz sein?! Ihr flößt mir etwas ein und wisst nicht, was dann !?"

„ Wie sollten wir das wissen, wenn es bisher, bei Trios, alle immer nur die selbe Art waren!"

,, Habt ihr schon mal daran gedacht, dass ich sterben könnte?"

,, Sterben wirst du nicht, versprochen !", gab Edmund klein bei.

,, Ihr Ar***löcher!", schrie ich. ,, Warum könnt ihr mich nicht einfach in Ruhe lassen!?"

 ,, Es tut mir leid, aber nein!", sagte Edmund so traurig, als hätte ich im geradewegs ein Messer in den Rücken gestochen. 

,, Kann man den Prozess wenigstens aufhalten?", knurrte ich.

,, Nein!", antwortete Edmund beschämt. Na toll! 

,, Ich hoffe du wirst ums irgendwann verzeihen! Ich will, dass du weißt, dass wir das nur für dich tun! Zudem wollten Leute zu dir, soll ich sie reinlassen?"

,, Wie hießen sie?", fragte ich ohne auf seine ersteren Worte zu reagieren. 

,, Cat, Kathi...", zählte er auf, als ich ihn unterbrach: 

,, Lass sie rein, bitte!"

Kurz nachdem die Tür von Edmund geöffnet wurde, kamen Percy, Cat, Kathi und jemand, mir unbekanntes, rein. Sie hatte blonde Haare, saphirblaue Augen und ein blaues Mate-Mal, welches auch Kathi trug. Flink lief Cat auf mich zu und umarmte mich. ,, Du bist wach!"

„ Ja!", Ich umarmte sie ebenfalls, dann löste ich mich und fragte die Blondine neugierig: Aber wer sind Sie?"

,, Ich bin Susie Williams!", sie machte einen Knicks: Außerdem bin ich eine adlige Sirene und nicht zu vergessen Kathi's Mate! Ich weiß übrigens wer sie sind! Sie müssen sich also nicht vorstellen!"

,, Ok! Trotzdem will ich dich bitten mich duzen und Kathi seit wann hast du eine Mate?"

,, Seit 2 Tagen, weshalb unser Zimmer jetzt leer ist!"

,, Und wo sind meine Sachen? Und... wie lange war ich bewusstlos?"

,, Deine Sachen sind bei uns im Zimmer!", antwortete Edmund  schnell : ,, Ohnmächtig warst du 6 Tage!"

,, Nett, dass auch mal zu Erfahren!",sagte ich, während ich meine ,, Mates" mit meinem Blick erdolchte.

,, Du hast nicht gefragt!", sagte Thomas und zog einen Schmollmund, 

,, Wir haben dir was mitgebracht !", klinkte Percy sich ins Gespräch ein. Er gab mir schwarze Rosen, dann meine Stimmung bemerkend, sorgte er dafür, dass alle den Raum, bis auf meine Mates, verließen.

,, Danke!", antwortete ich, um dann in Gedanken zu versinken. Warum hatte ich diese beiden Nervensägen abbekommen? Warum konnte ich nicht so einen , wie Percy, bekommen? Was für eine Bedrohung würde entstehen ? Wen diese Gefahr gar nicht auftaucht oder verschwindet, würden sie mich in dann in Ruhe lassen? Egal, welche Frage ich davon stellen würde, niemand könnte sie mir beantworten. Nur die letzte, sie würde mich nie in Ruhe lassen!

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