Kapitel 8

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Nachdem die Jungs mich einigermaßen beruhigt hatten, wollten sie los, um mit gewissen Leute zu sprechen, normalerweise hätte ich gefragt, wen sie meinen, aber ich zitterte zu stark. Aber bevor sie gegangen waren, baten sie mich noch auf der Hut zu bleiben! Und niemanden zu vertrauen. 

Kurz nach meinem Schrei kamen noch mehr Personen, die meinen Schrei gehört hatten, unter anderen Cat, Leandra und ein Mädchen aus ihrer Clique , das genauso aussah, wie die Tote.

,, Beatrix!", schrie das Mädchen sauer  von dem ich ausging, dass sie der Zwilling von der Toten war „ Das ist alles deine Schuld, Leandra! Wieso musst du immer diese Streiche spielen?! Hättest du es nicht getan würde Beatrix noch leben! Du weißt, dass sie alles war, was ich hatte!"

,, Glaubst du echt, ich wollte das, Tatjana? Und, übrigens ich kann nichts dafür, dass deine dusselige Schwester sich anscheinend nicht verteidigen konnte oder dafür einfach zu dumm und zu schüsselig war!"

,, Du bist ein grausames Monster!", schluchzte Tatjana wehleidig. Wie sehr musste es schmerzen jemanden, den man schon sein Leben lang kannte? Das musste grausam sein! 

Ich konnte mir das nicht mehr anhören und wollte ihr den Schmerz nehmen, weshalb ich  gerade hervortreten wollte, da packte Cat mich am Arm:

„ Das ist ihr Streit nicht deiner!", aber ich , Dusel, konnte mich, tragischerweise muss ich sagen, nicht beherrschen, ich riss mich von Cat los und umarmte Tatjana, in der Hoffnung,  ihr Trost zu spenden:

,, Es tut mir leid, wegen deiner Schwester!",da riss sie sich los und kreischte:

,, Damit du Bescheid weißt, deine Schuld ist es auch! Immerhin wollte Leandra dir, wegen dem Unterricht und deinem Benehmen im Krankenzimmer und Zug , einen Streich spielen! Hättest du sie einfach nicht provoziert, würde sie noch leben!", sie beugte sich hin und umarmt ihre tote Schwester, deren Blut nun auch an ihr klebte, dann warf sie allen ein bitterbösen Blick zu:

,, Ich hasse euch alle!"

,, Glaub ja nicht, dass du morgen zu mir zurück kriechen darfst! Komm, Lou, wir gehen!", schrie Leandra Tatjana hinterher, dann drehte sie sich zu ihrer letzten verbliebenen Freundin, die eine Sirene war, hin und lief los, sodass jene Freundin ihr hinterhereilen musste, wie ein Schoßhündchen:

,, Warte auf mich!"

,, Du kannst wirklich nie Tipps von anderen anderen befolgen, oder?", murmelte Cat leise, nachdem alle drei verschwunden waren. Mein Mund stand mir immer noch weit offen, denn ich wusste nicht wie ich mit dem Verhalten der Gorgone klarkommen sollte. Als ich nicht antwortete, ergänzte sie:

,, Anscheinend nicht!"

,, Weißt du, wo Kathi ist?", fragte ich, nachdem ich mich geschüttelt hatte, ihre Frage ignorierend.

,, Ja, beim Auskotzen des Magens!", lächelte sie.

,, Ich dachte Kathi würde Horrorfilme gucken und wäre unsensibel gegenüber Blut!", antwortete ich verblüfft.

,, Auch wenn sie Horrorfilme schaut, wusste sie allerdings immer, dass es Fakeblut ist! Und hier... ist es... echtes! Das war aber nicht das Einzige, was Doktor Dracult erzählt hat, als du in Trance warst!"

,, Meinst du unseren Vampirkundelehrer?", fragte ich leise, verwundert darüber, dass ich nichts bemerkt hatte, aber es lag vielleicht daran, dass Vampire sich schnell bewegten!"

,, Nein, du Dummkopf! Ich meine seine Frau, die Schwester des Königs der Vampire!"

,, Oh!", erwiderte ich nur und drehte mich zu Cat mit weitaufgerissenen Augen. 

Da sprach Cat aber auch schon  aufgeregt weiter: ,, Auf jeden Fall meinte sie, dass das Herz der Gorgone sehr unordentlich rausgeschnitten wurde, wenn man das machen sollte, sollte man das ordentlich machen, so sagte sie das zumindest! Danach meinte sie, dass sie eine Trage für die Leiche holen wollte. Das war vor wenigen Minuten. Ich frage mich, warum sie solange braucht! Vielleicht ist es ja schwer so eine Trage aufzubauen? 

Mir kam die Galle hoch, und ich rannte so schnell, wie ich konnte, zum nächsten Mülleimer um... das werde ich nicht weiter ausführen. Wahrscheinlich sah ich in diesem Moment sehr, sehr, sehr erbärmlich aus.

,, Warum kotzen heute alle?", fragte Cat verwirrt ,, So gruselig ist es jetzt auch nicht!"

„ Du hast gut reden!", erwiderte ich immer noch Galle aufstoßend.

,,Ja, habe ich. Ich kotze ja nicht!", grinste sie, so diabolisch wie es nur  eine Dämonin, wie sie, vermochte. Dann kam die Mate von Kathi, Susie, zu uns:

„Das alles ist ja so schrecklich! Kann ich etwas für dich tun? Ich habe gehört, dass du die Erste warst, die die die Leiche gesehen hat!"

,,Ja, Nein und Ja! Sind die Kurzformen. Länger gesagt, ja, es ist schrecklich. Nein, du musst nichts für mich tun. Und ja, ich habe sie als erstes gesehen! Aber woher weißt du das?", ich versuchte sie anzulächeln, vergebens. Plötzlich wurde ich gepackt:

„ Wir müssen los!", flüsterte Thomas mir ins Ohr.

,, Warum?"

,, Vertrau mir, bitte! Ich erzähl es dir unterwegs!"

,, Na gut!", flüsterte ich ihm zu, dann sagte ich an die Mädels gewandt: ,,Ich muss los! Sorry! Bye!", dann gingen wir los.

Nachdem wir einige Male abgebogen waren, fragte ich:

,, Was ist jetzt los?"

,, Weißt du was? Ich glaub Edmund kann dir das besser erklären!", dann begann er förmlich zu rennen, innerlich stöhnte ich auf, denn das bedeutete auch für mich, dass ich schneller werden musste. Thomas ging zu unserer Wohnung und dann zur Bibliothek, wo er ein Buch aus dem untersten Regal herausholte, sodass er ziemlich schnittig in seiner Jeans wirkte. Während ich immer noch seinen Arsch betrachtete, öffnete sich vor ihm eine Tür, hinter der Edmund stand:

,, Da seid ihr ja endlich!" Dann gingen wir, was so viel heißt, wie die Beiden laufen vor und ich lief ihnen, wie ein Dackel, hinterher, in die Dunkelheit, welche nur von alten Glühlampen erleuchtet war. Manchmal hörte ich auch ein leises Tappen, was bei mir einen Schauer über den Rücken jagte, was kein Wunder war, wenn man bedachte, was ich... wir heute erlebt hatte. 

Als wir endlich  in einem  großes Zimmer  in dem alles aus Stein bestand und es nicht mal Fenster gab, ankamen, atmete ich erleichtert aus. Um den Raum zu erhellen, es gab auch hier nur eine große, alte Lampe.  

All das wirkte sehr beängstigend auf mich und auch, dass wir nicht alleine waren beunruhigte mich: Neben einen steinernen Tisch, der ziemlich in der Mitte des Raumes war, saßen 2 Vampire, die mich angrinsten, als wäre ich ihre nächste Mahlzeit.

 Es waren eine Frau und ein Mann, dieser hatte schwarze Haare und blaue Augen und jene ebenso, beide hatte äußerst viel Ähnlichkeit mit Eddy, das mussten seine Eltern sein! Ich schluckte den Knoten in meinen Hals runter:

,, Hallo!"

,, Hallo, Liebes!", sagte die Frau freundlich ,,Ich würde ja sagen, ich habe viel Gutes von dir gehört, aber ich weiß eben erst seit fast einer Woche, dass es dich gibt! Aber dies ist leider nicht der Grund für unseren Besuch!" Der Mann fuhr höflich fort: ,, Wir sind gekommen , wegen der Toten und weil  wir schön öfter Drohungen erhalten haben, das hier ist die Neuste, die gestern ankam. Wir dachten uns nie was dabei, bis jetzt !", er holte einen kleinen Zettel heraus.

,,Gebt sie uns! Oder die Gorgone wird nicht die Einzige sein!", stand da in krakeliger , roter Handschrift, die so aussah, als hätte ein Tier diese Worte geschrieben. 

,, Wer ist mit sie gemeint?", fragte ich entsetzt.

,, Das wissen wir nicht!", erwiderte die Mutter von Eddy so ruhig, als wäre es schon die tausendste Drohung, die sie bekommen hatte. 

,, Scheiße!", fluchte, der sonst so anständige, Edmund, während mir vor Angst förmlich die Augen aus den Kopf fielen:

,, Wer könnte so eine Drohung aussprechen?"

,, Theoretisch jeder!", antwortete Eddys Vater sachlich. 

,, Aber wie sollen wir dann herausfinden, wer das war?", fragte ich, war ich die Einzige, die nichts verstand, oder warum fragte sonst niemand.

,, Ich dachte, dass wir jemanden einschleusen könnten, um herauszufinden, wer es war und wen beziehungsweise was sie wollen !", meinte die Königin von Dravanien und zog eine Augenbraue hoch, als wäre es selbstverständlich das zu ahnen.

,, Ich könnte es auch machen, Mutter!", sagte Eddy ernst. 

,, Aber!", wollte seine Mutter verzweifelt einwerfen. 

,, Ich werde es tun!", sagte Edmund und man hörte, dass er keine Widersprüche annehmen würde. 

,, Ich auch!", seufzte Thomas theatralisch und ging zu einem Stein, der etwas angedatscht aussah und holte ihn heraus. Danach streckte er seine Hand hinein und zog eine Karte heraus.

( Karte ist oben) 

Eddy zeigte auf die Love School:

,, Wir sind hier, warum sollte man ausgerechnet hier, auf dem neutralen Boden, angreifen?"

,, Weil der Boden neutral ist, wollen sie den Frieden zerstören?", folgerte Thomas nachdenklich, was ich noch nie an ihm gesehen hatte, was auch keine große Überraschung war. 

,, Was ist mit den Inseln?", fragte ich neugierig.

,, Sie sind unbedeutend!", antwortete Eddy.

,, Aber,...", begann ich.

,, Lass es, Armanda!", meinte, dann Thomas, woraufhin ich sagte:

,, Wenn ihr doch alles besser wisst, kann ich ja gehen!", wahrscheinlich würde mir das zwar später mega peinlich sein sein, doch trotzdem verließ ich die Bibliothek durch den gruseligen Flur, der mich zum Zittern brachte. Ich hatte das Gefühl umzukehren doch aus Stolz tat ich es nicht. Hätte ich es bloß getan! Denn vor dem Raum stand etwas und es starrte mich so an, als könnte es mir meine Seele rauben und meine Knochen alle gleichzeitig brechen. 


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