Goodbye

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Hello,

hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen :3

Also ich hab erstmal mein Bett kaputt gemacht und meinen kompletten Schlafrhythmus zerstört well

Ich bin jetzt mittlerweile 19, fühl mich allerdings immer noch wie 16, irgendwie fällt es mir schwer mich an mein neues Alter zu gewöhnen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es mit 19 und im Jahr 2022 endlich schaffen werde diese Story zu beenden. Immerhin schreibe ich schon seit 2018 an ihr🤭

All the Love ~ L xx

《♡》

Pov. Harry

"Sieh mich bitte nicht so an. Ich muss das tun."

Zayns trauriger Gesichtsausdruck verschwindet natürlich nicht durch meine Worte, wenn überhaupt mischt sich noch etwas Wut zwischen die Trauer und Hilflosigkeit.

"Bullshit."

"Zayn" ,versuche ich es sanft, doch seine Wut wird nur noch größer.

"Wieso tust du das? Wieso lässt du mich schon wieder allein zurück? Ich hab mich gerade wieder daran gewöhnt, dich immer um mich zu haben, es war wie früher und jetzt willst du wieder weg? Noch weiter als zuvor? Du- das kanst du nicht tun... Harry ich brauch dich hier."

Seine Stimme bricht am Ende und er zieht eine komische Grimasse. Die Art von Grimasse, die er immer macht, wenn er versucht nicht zu weinen.

Zayn hasst es zu weinen, weshalb er sich auch mit aller Kraft dagegen wehrt.

"Unsere Freundschaft ist genau die selbe, auch wenn ich nicht mehr direkt bei dir bin. Außerdem hast du jetzt Liam, du bist nicht allein. Es tut mir leid Zayn, aber ich will es so. Bitte akzeptier meine Entscheidung" ,bitte ich ihn mit einem gebrochenen Herzen, da ich es absolut nicht ertragen kann ihn so zu sehen.

Er nickt langsam, bevor er seinen Blick senkt. Er versucht sich wegzudrehen, doch ich kann die ersten Tränen schon sehen, weshalb ich ihn am Arm stoppe und ihn kräftig umarme.

Mein Gesicht presse ich in seine Halsbeuge und genieße den letzten körperlichen Kontakt, den wir für lange Zeit erstmal nicht mehr haben werden. Wir haben uns eigentlich nie viel umarmt, allerdings wurde es in dem letzten Monat deutlich mehr, weil wir einander gebraucht haben.

"Das ist unfair" ,schnieft er und hält mich mit einem eisernen Griff fest. Selbst das Klopfen an der Tür bringt ihn nicht dazu, mich loszulassen.

"Jungs?"

Trisha öffnet vorsichtig die Tür und späht zu uns herein. Ich sehe sie über Zayns Schulter hinweg an und kann auch bei ihr dieselbe Trauer erkennen, wie bei ihrem Sohn.

"Wir würden uns auch noch gern verabschieden. Könnt ihr in die Küche kommen sobald ihr fertig seid?"

Ich hebe kommentarlos meinen Daumen hoch, da weder Zayn noch ich die Stimmung zerstören wollen, in dem wir sprechen. Trisha nickt und will das Zimmer wieder verlassen, doch sie verharrt einen Moment lang. Sie mustert uns, bevor sie sich mit einem traurigen Lächeln von uns abwendet.

Zayn macht keine Anstalten von mir abzulassen, weshalb ich ihn nach einiger Zeit von mir drücke.

Ich muss meinen Flug bekommen.

Mein bester Freund wehrt sich zuerst, doch gibt irgendwann auf, als er erkennt, dass er nichts mehr an der Zukunft ändern kann. Ich werde gehen, egal wie oft er versucht mich umzustimmen.

"Es tut mir leid" ,sage ich ein letztes Mal, als ich seine verheulten Augen sehen kann.

"Du musst nicht mit runter, wenn es dir unangenehm ist" ,biete ich ihm an, da ich weiß, dass er nicht gern so fertig gesehen wird, doch das ist ihm heute wohl egal.

"Ich komm mit. Ich will dich als letzter umarmen" ,bestimmt er und wischt sich über die Wangen. Ich nicke verstehend und sehe kurz zur Tür. Zögernd und nach einem letzten Blick zu Zayn steuere ich diese an. Ich sehe mich ein letztes Mal in seinem Zimmer um, dass mittlerweile auch zu meinem eigenen geworden ist. Zayn werde ich definitiv vermissen. Vor allem die Tatsache, dass ich mit ihm so gut wie nie alleine war. Er war immer da, egal ob anwesend oder nur einen Anruf entfernt. Das wird in L.A. anders sein.

Kein Zayn der mich Rund um die Uhr unterhält, mich seelisch unterstützt und mich mit seinen albernen und perversen Sprüche zum Lachen bringt. Klar, wir werden bestimmt noch telefonieren, doch ich brauche mir nichts vormachen.

Das ist nicht das selbe.

Schweigend laufen wir die Treppe runter. Auf dem Weg in die Küche verabschiede ich mich innerlich schon mal von diesem Haus hier, das zu meinem eigentlichen Zuhause wurde. Hier habe ich mich zum ersten Mal willkommen gefühlt, geliebt und wertgeschätzt. Ich war zum ersten Mal wirklich Teil von etwas und dafür werde ich allen hier für immer dankbar sein.

In der Küche steht Zayns gesamte Familie, alle mit dem selben traurigen Ausdruck im Gesicht wie Zayn.

Safaa kommt als erste auf mich zugerannt, sie versucht mich zu umarmen, doch ist dafür noch zu klein, weshalb sie einfach nur meine Beine umarmt. Ich will mich gerade zu ihr runter beugen, als Waliyha und Doniya mich ebenfalls umarmen. Etwas überrumpelt von den vielen Umarmungen stehe ich benommen da und weiß gar nicht, wohin mit all der Liebe.

Nachdem sich jede der Schwestern von mir lösen konnte, nimmt Zayns Vater mich in den Arm.

Sie ist deutlich kürzer als alle Umarmungen zuvor, aber nicht weniger liebevoll. Sobald er von mir zurück tritt, steht Safaa wieder vor mir und hält mir das Plüschtier hoch, das ich ihr mal zu ihrem Geburtstag geschenkt hatte.

"Mommy sagt, dass du es mehr brauchst als ich, weil du Zayn dann nicht mehr hast" ,erklärt sie mir traurig und will allen ernstes, dass ich das Plüschtier wieder an mich nehme.

"Aber das gehört doch dir" ,versuche ich sie davon abzubringen, doch das will sie gar nicht hören und hält sich lieber die Ohren zu. Mit einem kleinen Schmunzeln bedanke ich mich bei ihr, auch wenn sie das vermutlich sowieso nicht mehr mitbekommt.

"Harry."

Ich sehe zu Trisha und fange wirklich fast an zu weinen, als ich bei ihr ein verdächtigen Schimmer in den Augen erkennen kann.

Sie breitet ihre Arme aus und ich komme ihrer Aufforderung nur zu gern nach. Mütterlich nimmt sie mich in den Arm und drückt mich sogar noch fester als Zayn.

"Aus dir wird noch was ganz großes, hörst du? Du wirst deinen Weg schon noch finden, da bin ich mir sicher und wenn dir der Alte wieder Ärger macht, dann zöger nicht mich anzurufen. Ich bin schneller in L.A. als Zayn Liam sagen kann" ,verspricht sie mir mit einem traurigen Lachen, als sie mich sanft von sich drückt und ansieht.

"Mach ich" ,verspreche ich ihr.

"Komm nochmal her, ich fasse es nicht! Eins meiner Babys zieht einfach nach Los Angeles!"

Schneller als ich reagieren kann, zieht sie mich wieder an sich und umarmt mich noch einmal. Ihr fällt der Abschied sichtlich schwer, aber das überrascht mich nicht wirklich bei ihr, wenn es anders wäre, würde mich das sicherlich kränken.

"Pass auf dich auf und vergiss nicht uns anzurufen. Fotos wären ab und zu auch mal ganz nett oh und wenn du uns nicht mindestens einmal im Jahr besuchen kommst, steig ich in den nächsten Flieger zu dir. Haben wir uns verstanden?" , ruft sie mir hinterher, als Zayn mich aus der Küche zieht. Dafür, dass er es vorhin noch so in die Länge gezogen hat, kann es ihm jetzt nicht schnell genug gehen.

"Ja!" ,rufe ich noch zurück, während Zayn mich dazu drängt meine Schuhe anzuziehen.

"Wieso stresst du mich so?"

"Weil ich dich dann länger umarmen kann" ,antwortet Zayn zu meiner Überraschung. Sobald ich meine Schuhe an habe, zieht er mich auch schon in die lange Umarmung. Keine Ahnung wie lang wie so in dem Hausflur stehen, doch irgendwann löst er sich ruckartig von mir und schiebt mich zur Tür.

"Du musst jetzt gehen, sonst kann ich es nicht mehr zulassen" ,erklärt er sein Handeln und hält erst inne, als ich auf der Treppe stehe.

Wir sehen uns still an.

Ich versuche mich an einem kleinen Lächeln, das Zayn sogar schafft ein wenig zu erwidern.

"Ich bin bald wieder da" ,versichere ich ihm.

"Das hoffe ich für dich" ,entgegnet Zayn, bevor er die Haustür zu macht, ohne ein Wort der Verabschiedung. Ich nehme es ihm nicht übel, er war noch nie gut darin. Laut ihm sind ausgesprochene Worte zu endgültig, weshalb er sich weigert auf längere Zeit Tschüss zu sagen.

Ich werde den Idioten vermissen.

Mit einem traurigen Lächeln und einem Plüschtier in der Hand mache ich mich auf meinen Weg. Weit komme ich allerdings nicht.

"Harry!"

Verwundert drehe ich mich um, als ich den irischen Akzent höre. Tatsächlich läuft Niall auf mich zu und kommt ziemlich außer Atem vor mir zum Stehen.

"Niall? Was machst du hier?"

"Ich hab gehört, dass du Umziehst und wollte mich verabschieden" ,erklärt er sich und hält mir lächelnd seine Hand hin. Skeptisch mustere ich ihn. Wieso sollte ausgerechnet er Wert darauf legen sich noch bei mir zu verabschieden? Ist das seine Art den Triumph zu feiern?

Weil ich kein Arschloch sein will, ergreife ich seine Hand, doch das hätte ich besser nicht tun sollen.

In sekundenschnelle hat er erst eine Handschelle um mein Handgelenk gemacht, bevor er die zweite an seinem eigenen befestigt. Überrumpelt sehe ich ihn an. Was zum?

"Nach L.A. umziehen pff, so leicht kommst du mir nicht davon Löckchen."

"Was hast du vor?" ,frage ich zugegebenermaßen etwas ängstlich, da ich Niall so gar nicht einschätzen kann. Völlig ruhig sieht er mich an, bevor er mir mit ebenso ruhiger Stimme antwortet.

"Amor spielen."

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