Kapitel 2

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Nein, nein, nein... Das darf nicht wahr sein“.

Immer noch völlig geschockt stand Luigi vor der offenen Tür und sah in die Ferne.

Erst noch vor kurzem hatte ein lilaner Blitz das Haus erleuchtet und eine nicht unbekannte Stimme hatte böse gelacht.

Das ist nur ein Traum “,
sprach Luigi zu sich selbst und lehnte sich gegen den Türrahmen.

Luigi... Komm in den Wald...
Komm zu mir...“,
flüsterte erneut eine unbekannte Stimme und im Wald, gegenüber des Hauses leuchtete etwas hell auf.

„W-wer spricht da?! “.

Zitternd griff Marios jüngerer Bruder zur Taschenlampe und knipste diese sofort an.

Z-zeig dich! “.

„Komm zu mir... Lass mich erklären...
Aber komm zu mir “,
forderte die Stimme erneut.

Ich... N-na gut. Ich w-werde zu dir gehen, wo auch i-immer du b-bist “,
stotterte er und verließ das Haus,
in dem normalerweise auch noch sein Bruder wohnte.

Immer weiter eilte Luigi Richtung Wald,
unwissend, was ihn dort erwarten würde.

Immer weiter... Mein Freund, ich will dir etwas mitteilen “,
flüsterte die Stimme.
Es ist wichtig... Lass mich erklären... “.

//Ich muss dieser Stimme vertrauen// , sagte er zu sich selbst, während er weiter rannte.

Mit der Zeit wurde es immer dunkler.
Äste versperrten den Weg und Dornenbüsche wuchsen unkontrolliert.
Die Wurzeln der Dichten Bäume brachten Luigi so oft zum Stolpern, dass dieser gar nicht mehr mit zählte.

Stop! “,
rief da plötzlich jemand und ein helles Licht erhellte den Platz, wo sich Marios jüngerer Zwillingsbruder inzwischen aufhielt.

Du bist nun in meiner Nähe... Schildere, was geschehen ist “,
befahl der unbekannte.

Eingeschüchtert wich Luigi ein paar Schritte zurück, fasste aber doch den Mut,
dem unbekannten zu erzählen, was er wusste.

Also... Da... Plötzlich hat jemand bei uns an der Tür geklopft... “,
begann er.
„Mein Bruder hat die Tür geöffnet und... Dann hat jemand gesprochen.
Ich habe nicht sehr viel mitbekommen, aber... Auf einmal hat ein heller, lilaner Lichtblitz das ganze Haus erleuchtet und mein Bruder war nicht mehr im Haus “.

Das helle Licht erlisch langsam und zum Vorschein kam ein Geist.

Luigi erkannte deutlich, dass es sich um die Geisterart "Schlingel" handeln musste.
Diese Geister waren ihm im Hui-Hotel oft genug begegnet.

Was... Was macht so einer wie du hier? Solltest du nicht im Hotel sein? “,
fragte er ungläubig, doch da wurde er von einer gewaltigen Lichtwelle zurückgeworfen.

Sag mir... Hatten die Geister, die du meinst, eine andere Farbe als Blau am Körper? “,
wandte der Fremde Geist giftig ein und näherte sich.

Nun ließ sich erkennen, dass dieser Geist kein gewöhnlicher Schlingel war.

An den Handgelenken hatte er tief lilane Streifen, je einen der ganz umschloss, also wie ein Band wirkte  und sein Schweif färbte sich ebenfalls langsam lila.

Dieser Geist war nicht gewöhnlich.

Noch dazu hatte er eine Kette um den Hals hängen und diese schien sehr alt zu sein.

Ich möchte dich auffordern, diese Worte zurück zu nehmen. In unserer Sprache : Nā uve.
Für dich: Aber schnell! “,
zischte er, worauf Luigi schnell nickte.

„Natürlich... Verzeihung... Ich wusste nicht dass... Tut mir leid “.

Der Fremde Geist machte eine abschätzige Handbewegung und fixierte ihn mit seinen leuchtenden Augen.

Ich habe dich nicht zum Spaß zu mir gerufen.
Ich muss dir etwas erklären.
Also höre gut zu und pass auf“,
schlug dieser Luigis Entschuldigung in den Wind.

Leise begann er etwas zu murmeln und machte mit den Händen irgendwelche Bewegungen.
Die Kette begann zu leuchten und die Streifen an seinen Handgelenken glühten auf.

Sava... Zeig mir vergangenes und lass mich am Geschehen teilhaben! “,
endete der unbekannte Geist und vollführte mit einer Hand eine "Wisch Bewegung".

Rund um den mysteriösen Platz erschienen Bilder und Szenen vergangener Ereignisse.

Luigi staunte nicht schlecht, als er die Szene erkannte, wo er mit Mario durch den Weihnachtsmarkt geschlendert war.

Zeig mir, fern ab, was im Nachtschattental geschehen ist!“,
forderte sein Gegenüber und augenblicklich leuchteten wichtige Dinge auf.

Luigi... Schau hin... Der Schatten ist erneut geflohen... “,
äußerte er sich noch und mit einem Schnipsen begannen sich diese Bilder zu bewegen.

Gezeigt wurde das Nachtschattental, genauer gesagt, die Gruselvilla.
Einladend leuchtete das Licht aus manchen Fenstern.
Plötzlich wurde schnell an etwas heran gezoomt, was Marios jüngeren Bruder erstmal die Orientierung verlieren ließ.

Gant deutlich erkannte er aber die Geistersammlung des Professors.

Luigi wollte gerade etwas fragen, da hörte man eine helle Stimme.

Wie lange sollen wir denn noch hier drin bleiben? Sie wissen doch, dass wir Grünlinge friedlich sind“.

„Ja... Das weiß ich wohl, aber, es dient der Forschung. Du weißt doch“.

„Himmel... Gib mir Kraft und vor allem.... Geduld... Professor! Wir tun nichts! “,
erwiderte der Grünling missmutig und klopfte ein paar mal gegen die Scheibe.
Kümmern sie sich um die Gefährlicheren Geister... König Buu Huu...und was-weiß-ich“.

„Immer mit der Ruhe mein Lieber. Ich gehe jetzt erstmal bei den Buu Huus nachschauen “,
stellte Professor I. Gidd klar und ging weiter.

Hey! Ich bin noch nicht fertig mit ihnen! Lassen sie mich endlich hier raus! “,
forderte der grüne Geist, doch es war fürs erste Zwecklos.

Langsam schlenderte I. Gidd weiter.

Die Buu Huus begrüßten ihn schon mit ihrem dähmlichen Grinsen.

Hey, hey... Guckt mal Leute wer hier ist“,
grinste Buugosi und drehte sich auf den Rücken.

Zeigt er sich auch wieder hier unten?,
wollte Turbuu wissen, welcher gerade ein paar Steine stapelte,
wo auch immer er diese her hatte.

Jo mei... Is des ne Überraschung “,
merkte Buu La La an, wirkte aber nicht sehr glücklich.

Hör auf, Bayrisch sprechen zu wollen, oder es rauscht! “, knurrte ein anderer.

Wirst du wohl deine Klappe halten Eskibuu! Sonst weiß ich, wo es gleich rauscht! “.

„Na, na, na... Werdet ihr euch wohl vertragen. Ich will euch etwas sagen“,
mischte sich da der Professor ein und winkte ein bisschen, damit alle Buu Huus ihn anschauten.

Was gibts? “,
meinten alle gleichzeitig, sodass es sich an hörte, als würden sie dies Brüllen.

Schreit doch nicht so. Ich habe etwas beschlossen “,
wiederholte sich Professor I. Gidd und rückte seine Brille zurecht.
Ich möchte euch gehen lassen. Ihr habt eure Lektion gelernt und ich denke, ihr kennt die Bedingungen“.

„Nicht herumspuken und andere erschrecken, weder noch Besucher angreifen oder die Villen verwüsten.
Außerdem wissen, wir, sollten wir Ärger machen enden wir wieder im Schreckweg. Alles klar“,
antworteten die Buu Huus im Chor und nickten.

Nun denn. Dann wollen wir mal. Aber, wir treffen uns vor der Gruselvilla, verstanden? “.

Verstanden Professor “,
erwiderten alle Geister fröhlich lächelnd.

„Nun gut. Dann... Vor der Gruselvilla “.

Schließlich holte I. Gidd ein "Fernbedienung" ähnliches Gerät her und drückte einen Knopf, wo ein Buu Huu abgebildet war.

Augenblicklich verschwanden alle Buu Huus in eine bestimmte Richtung und sausten im nächsten Augenblick an der Oberfläche herum.

Endlich wieder Luft! “.

„Juhuu... Wieder frei! “.

„Kommt Leute... Erstmal alle zur Gruselvilla. Wie versprochen “,
unterbrach erstmal eine Stimme die anderen und alle zischten zu besagtem Gebäude.

Nach längerer Zeit erschien dort auch der Professor und sah erstmal alle Buu Huus an.

Nun denn... Die Bedingungen und die Konsequenzen kennt ihr.
Kann ich euch vertrauen, dass ihr keinen Unsinn anstellt? “,
wollte er wissen und musterte alle versammelten Geister erst einmal.

Ja... Konsequenzen sind klar. Wir wollen nicht wieder im Schreckweg landen “,
antwortete Buurokrat wahrheitsgemäß und die anderen nickten bekräftigend.

Na gut. Dann... Ihr dürft gehen... Es sei denn, ihr wollt hier bleiben “.

Den letzten Satz hätte Immanuel Gidd sich sparen können, da sämtliche Buu Huus sofort zum Trugschloss düsten.

Kaum war dies geschehen, ertönte ein lauter Knall.
Darauf folgte ein düsteres Lachen und ein Schatten erschien.

Hast du die meinen wieder gehen lassen? Du Narr!
Sie werden immer ihrem König folgen, egal, was er ihnen befiehlt“,
knurrte eine schrille Stimme und langsam formte sich der Schatten.

König Buu Huu?... Ich... Sie waren eingesperrt! “, meinte der Professor entsetzt.

Ja... Das war ich. Aber nun bin ich wieder frei und werde meinen Plan durchsetzten.
Auf Wiedersehen, Professor! Ich bin erstmal einen Wandschmuck besorgen “,
kicherte König Buu Huu und verschwand.

Genau in dem Augenblick verschwanden auch erschienene Szenen und Bilder wieder.

Luigi sah erschrocken hin.

Nein... Nein... Warum konnte er wieder fliehen? “, wollte er wissen.

Der Schlingel vor ihm schüttelte den Kopf.

Das kann ich dir nicht sagen. Aber, ich muss dir etwas mitteilen.

Nach all der Zeit, sind die erwacht, welche das Böse besiegen können. 10 sollen es sein.
Jeder stark und schnell wie niemand anderes und einer mit Mut im Herzen werden den Schatten zurück treiben.

Es liegt nunmehr an diesen Worten. Suche, und finde, Luigi. Viel Glück “.

Mit diesen Worten verschwand der rätselhafte Geist, der sich Luigi noch nicht mals vorgestellt hatte.

Aber ich.... “.

Luigi wollte ihn noch aufhalten, aber sein Fremder Gegenüber war schon verschwunden.

König Buu Huu war erneut entkommen.

Das konnte nicht wahr sein!
Er war im Nachtschattental gefangen gewesen, er hätte nicht entkommen können...
Nein!
Er hätte nicht entkommen dürfen.

Nein, nein, nein... Ich... Das darf nicht wahr sein! Ich... Ich bin nicht bereit dafür “,
sagte sich Marios jüngerer Bruder, während er auf der Lichtung hin und her ging.

Nach langer Zeit hin und her gehen, hüllte ihn plötzlich ein warmer Luftzug ein. 

Eine entspannte Atmosphäre tat sich auf und eine ruhige Melodie setzte ein.

Du kannst mehr als du denkst “,
piepste hinter ihm eine helle Stimme, worauf Luigi sich umdrehte.

Erneut stand ein Geist vor ihm.
Aber dieses mal war es ein kleinerer.

Eher, ein Minischlingel. Wie die aus dem Hui-Hotel, nur etwas größer und älter.

Vermutlich ungefähr 15 Jahre alt, nicht älter als 20.

Auch seine, oder viel besser, ihre Färbung anders. Ihre war normal blau, aber auf dem Rücken zeichnete sich ein goldener Aalstrich ab.

Freundlich lächelnd schwebte sie vor ihm hin und her.

Du bist bereit dazu. Glaub mir“,
sprach sie einfühlsam.
Mach es wie immer. Glaub an dich und deine Fähigkeiten “.

Luigi schaute sie schräg an.

Bevor ich an irgendwas glaube... Wer bist du? Und kennst du den Geist, der vorhin bei mir war? “,
fragte er.

„Natürlich! Er ist mein Anführer. Sein Name ist, jetzt nicht lachen, wir haben alle solche ähnlichen Namen, Salmon. Ich bin Summersong. Eine Spionschülerin meines Clans“,
stellte Summersong sich vor.

Ihre Augen glitzerten dabei.

Langsam nickte Luigi und schaute den kleinen Geist an.

Du... Summersong... Du sagtest, du wärst in einem Clan. In welchem? Ich kenne keine Geisterclans “,
gab er zu bedenken und schmunzelte.

Bei seinen Worten konnte der junge Geist nicht anders, als zu lachen.

Du bist echt lustig... “,
meinte Summersong kichernd und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht.
Natürlich kennst du keine Clans, die aus Geistern bestehen. Sofern du die Clans, der Träger der Führungs-elemente kennst “.

„Der was? “.

„Der Führungs-elemente.
Element der Schlachten, der Herrschaft, der Gleichheit und des Friedens.
Der Geist, der vorhin zu dir gesprochen hat, ist Träger des Herrschafts-elementes“,
schilderte sie.

Summersong schien glücklich, ihr Wissen über ihren sogenannten "Clan" nun erzählen zu können.

Ach... Was red' ich. Schnell nach Hause. Nicht nur du, auch ich. Yūrei macht sich bestimmt Sorgen um mich “,
gestand sie plötzlich und nickte Luigi zu.

Ich hoffe, du wirst die 10 finden und dass wir uns nochmal Wiedersehen “.

Mit jedem Wort wurde die Kleine leiser, bis sie sich umdrehte und schnell im dunklen Wald verschwand.


Leicht schmunzelnd sah Luigi ihr hinterher.
Irgendwie war sie echt niedlich gewesen und das wollte was heißen, sie war ja schließlich ein Geist!
Ein sehr netter Geist und auch etwas aufgedreht... Aber es passte so.

Nun sah er sich um, schaute ein wenig in den Nachthimmel und ging schließlich ebenfalls nach Hause zurück.

Lange wollte ihm aber ein Gedanke nicht aus dem Kopf gehen.

Was war das für ein mysteriöser Clan und wenn es ihn schon länger gab,
warum hatte er nicht von ihnen gehört?
Warum zeigten sich ihm seine Mitglieder?
Warum jetzt?

//So viele Fragen... Auf keine weiß ich leider Antwort // dachte er nur und trat einen Stein beiseite.

Es konnte nicht wahr sein, dass es ausgerechnet ihn erneut treffen musste.

Das erste mal war er, eher unfreiwillig,  auf Geisterjagd gegangen, als er den Professor in der Villa kennengelernt hatte,
welche er angeblich gewonnen hatte.

Das zweite mal musste er seinem Freund "der alten Zeiten wegen" helfen, alle Finstermond Stücke wieder zusammen zu sammeln.

Und dann, sein Aufenthalt im Hui-Hotel.

Luigi erinnerte sich noch ganz genau, wo er einen Brief erhalten hatte, wo die , ach so nette Sarah Schreck ihn herzlich in ihr Hotel eingeladen hatte.

Ein verdammter Aufenthalt war das gewesen!

15 Etagen!
Auf jeder ein Geist, welcher seine ganz persönlichen Methoden hatte, ihn zittern zu lassen.
Dann noch die untersten Stockwerke B1 und B2.

Der Wasseranlage täte eine Renovierung gut, so verdreckt und heruntergekommen sah das aus.

Nun ja, E4 war eigentlich ganz hübsch, wäre da nicht dieser eine Geist gewesen.

Dieser Kampf hatte dem damals in der alten Villa gar nicht geähnelt.

Melodia hatte ihn damals mit ihren Notenblättern angegriffen.
Diese musste er nur einsaugen und dann war der Rest ein Kinderspiel.

Aber, der im Hotel hatte sich stark unterschieden.

Zuerst durfte er sich nicht von den Stühlen im Raum treffen lassen, danach musste er tanzende Schlingel besiegen und anschließend noch vor einem Klavier flüchten!

Schlimmer ging es echt nicht mehr.

Luigi konnte von Glück reden, dass er da Heil weg gekommen war und was hatte er davon?

Ein erneutes Abenteuer gegen König Buu Huu!

Wenn ich einem dieser Geister jemals wieder begegne, ich.... “, flüsterte Marios Bruder leise zu sich, kam aber nicht weiter, da er über eine Wurzel stolperte und mit dem Gesicht im Matsch landete.

//Verdammt! //

Langsam stand er wieder auf, wischte sich bestmöglich den Dreck aus dem Gesicht und ging einfach weiter.

Der Weg zum war nicht sehr interessant, bis auf dass ihn die Taschenlampe immer wieder aus der Hand fuhl.

Mit der Zeit, Luigi war fast wieder Zuhause, dachte er über die Worte nach, die er gehört hatte.

Wer waren die 10?

Wo waren sie?

Wie würde er sie finden?

Es war einfach kompliziert.
Unerklärlich, was alles geschah.

Schließlich kam Luigi auch wieder Zuhause an.
Zwar etwas kraftlos, aber immerhin.

Schnell rannte er die Treppen nach oben und legte seine Taschenlampe auf einem Tisch ab.
Er selbst verschwand fürs erste im Badezimmer und ging dann, wie er im Bad fertig war,  in das Schlafzimmer.

Für heute hatte Luigi echt genug.
Morgen war auch noch ein Tag, da würde er über alles nachdenken.
Nachdenklich legte er sich in sein Bett und schloss die Augen.

//Morgen früh werde ich alles nochmal durchgehen. Ich muss diese Zeit verstehen //,
dachte Luigi noch, ehe er einschlief.

————————————

Schon in aller Frühe wurde Luigi wach.

Schnell schlug dieser die Bettdecke beiseite, sprang auf und flitzte ins Badezimmer um sich für den Tag fertig zu machen.

Kaum fertig, rutschte er am Treppengeländer nach unten, erstmal den Briefkasten öffnen.

Wie jeden Tag Werbung, Werbung, die Zeitung, Werbung, nocheinmal Werbung, ein Brief an ihn, Werbung...

Moment!

Ein Brief an ihn?

Eilig sah Luigi zu, dass er wieder ins Warme kam.

Werbung und Co schmiss er erst einmal zur Seite, den Brief behielt er in der Hand und öffnete diesen.

Was Luigi da las, war erschreckend.
________
Lieber Luigi,

ich weiß, vermutlich kommt es jetzt plötzlich, aber du musst sofort zu mir in das Nachtschattental kommen!
König Buu Huu ist erneut geflohen und ich habe den Fehler gemacht, alle anderen Buu Huus freizulassen! Es ist eine Schande, dir das zugeben zu müssen, aber es ist so.
Mein Lieber, ich sage so etwas nicht oft, aber du musst mir helfen!
Ich kann immerhin sagen, dass alle Geister, außer den Buu Huus, die du mir damals im Hotel gefangen hast, noch immer in meiner Sammlung Verweilen.
Von Sarah Schreck und ihrem Polterkätzchen, bis hin zu dem Horst von der Wasseranlage.
Immerhin eine gute Nachricht.

Seis drum, ich bitte dich! Komm umgehend und schnellstmöglichst zu mir!
Ich sage es nicht gerne, aber ich befürchte, diese Geister, von denen ich Sprach , müssen uns helfen.

Sei es Sandra Stürmer von E10 oder ein Schlingel, wie er sich im Hotel herumtreibt.

Komm so schnell wie du kannst zur Gruselvilla. Ich erwarte deine Hilfe.

Professor I. Gidd.
__________
Danach wäre er am liebsten in Ohnmacht gefallen.

Natürlich musste er helfen, aber es war König Buu Huu!
Sein schlimmster Feind!

Und, warum sollten die Bossgeister von damals helfen wollen?

Sie alle konnten Luigi genausogut leiden, wie er König Buu Huus Pläne.

Aber egal was kommt, ich muss da mitmischen. Ob ich will oder nicht!
Es sind schon wieder die Geister und erneut der König der Buu Huus. Nur ich kann ihn besiegen “, sagte Luigi sich und nickte.

Es war beschlossen.

Auf schnellstmöglichem Weg würde er zum Nachtschattental gehen..... Nein, er würde laufen!

Einen Freund durfte er nicht im Stich lassen und zu allem Überfluss hatte dieses aufgeblasene Marshmallow seinen Bruder erneut entführt.

Aber, jeder Geist damals im Hotel hatte Luigi nicht gerade mit offenen Armen begrüßt.

Sie alle waren nur auf das eine aus gewesen.

Und schließlich die Hotel Inhaberin.

Sie wollte ihn König Buu Huu ausliefern!

//Sei's drum. Ich gehe jetzt in das Nachtschattental! //sagte er sich, öffnete die Tür und verließ das Haus.
Selbstverständlich schloss Luigi die Tür hinter sich, ehe er Richtung Nachtschattental rannte.

Auf dem Weg dahin begegnete ihm so mancher Toad, welche wohl alle einen Spaziergang machen wollten.

Am Morgen!

Um ca. 10:00 Uhr morgens!

Verstand das, wer wollte, vor allem, wenn es ein Spaziergang in der Nähe des Nachtschattentals war.

Aber sie alle wollten Luigi aufhalten um zu erfahren, was los sei und warum er so rannte.

Aber immer lautete seine Antwort :
Ich hab keine Zeit! Ich muss einem Freund helfen“.

Es konnte aber auch nicht wahr sein, dass jeder der ihm begegnete genau die gleiche Frage hatte, wie der davor.

//Lasst mich doch einfach laufen! //dachte Luigi sich nur kopfschüttelnd und lief schnell weiter Richtung des düsteren Waldes, in welchem sein Ziel lag.

Ohne Pause eilte er schnell zum Wald, aber je näher er kam, desto schauderhafter wirkten die Bäume vor dem dunklen Himmel.

Und es wurde auch wirklich immer kälter.

Aber, so wie sich alles lohnte, lohnte sich auch dieser Pausenlose Lauf.

Schon bald sah Luigi den Finstermond, dessen rätselhafte Aura alle Geister friedlich werden ließ , am Himmel erstrahlen und aus den Villen im Tal leuchtete Licht aus so manchen Fenstern.

Luigi holte tief Luft und rannte weiter zur Gruselvilla, wo er auch recht bald ankam und an die Tür klopfte.

Von drinnen waren Stimmen zu hören.

Ist er das? “.

„Denk schon. Der Professor hat uns gesagt, wir können uns auf ihn verlassen “.

„Du denkst es? Was ist, wenn er nicht kommt!? “, fragte eine Stimme besorgt.

Luigi vermutete, bei den sprechenden musste es sich um die Toad-Assistenten handeln.

Na, mach mal die Tür auf. Dann wissen wir es“.

„Alles klar! Bin unterwegs! “,
sprach noch einer der Toads und Minuten später wurde die Tür aufgemacht.

Der Reihe nach purzelten alle fünf vorne über und landeten auf dem Boden.

Amüsiert lachte Marios jüngerer Bruder und half allen wieder auf die Beine.

Na ihr? Alles gut? “,
fragte er, nachdem alle wieder standen und ihn freudestrahlend anschauten.

Ja! Alles klar! Du, der Professor erwartet dich im Bunker. Das soll ich dir sagen“, erzählte der Grüne Toad nickend und deutete hinaus zur Tür.

//Das ist nicht euer ernst! //

Im ersten Augenblick vergrub Luigi das Gesicht in den Händen, nickte aber auch ganz kurz und lief sofort zum Bunker.

Auch dort klopfte er an und wurde direkt überrascht, als die Tür einfach so aufschwang.

Vermutlich war sie auf gewesen.

Langsam betrat er das Gebäude und schloss die Tür hinter sich.

Augenblicklich wurde Luigi von Professor I. Gidd begrüßt.

Luigi! Da bist du ja! Es ist wirklich schlimm! Wenn ich mich recht entsinne, hatte ich dir geschrieben dass mir... “.

„König Buu Huu ist entkommen. Ja, das haben sie mir in ihrem Brief gesagt “,
bestätigte und beendete er die Worte seines Freundes.

Dieser nickte bekümmert.

Ja... Es ist eine Schande! Es ist nicht nur so, dass er mein Lieblingsgeist ist, sondern... “.
Er holte tief Luft.
Das ich auch noch so dumm war, die anderen Buu Huus freizulassen! Jetzt bleibt mir nichts anderes übrig, als dich um Hilfe zu bitten.
Ich weiß, es erscheint unfair, aber du spielst erneut in einem Spiel mit, dass nur du erfolgreich beenden kannst.
Aber, irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl bei der Sache“,
fuhr der Professor fort und ging ein wenig hin und her.

Folgend auf diese Worte hob er den Kopf und sah Luigi lange an.

Das wird dir nicht gefallen, aber, du musst leider mit mir kommen, um mit den Geistern aus dem Hotel zu sprechen und ich meine nicht die gewöhnlichen Geister “,
bat I. Gidd den unfreiwilligen Geisterjäger mit einem seufzen und ging ein paar Schritte.

Dann komm mal mit. Ich habe ein neues System entwickelt, sodass ich hier beheimatete Geister nicht mit den neusten mischen muss“.

Mit einem kurzen Nicken verließ er den Bunker und winkte Luigi hinter sich her.

Verdutzt folgte dieser auch, wusste aber nicht so richtig, was gerade passierte.

Dementsprechend wunderte Luigi sich auch, als irgendwo mitten im Wald eine Treppe erschien.

Nahezu unmöglich!

Aber, bei Professor I. Gidds Erfindungen wunderte ihn schon lange nichts mehr.

So also auch nicht, als, nachdem sie die Treppen mitten im nirgendwo hinunter gegangen waren, sämtliche Geister aus dem Hui-Hotel in Sichtweite kamen.

Manch einer würde jetzt sagen, sie alle waren in Glaskuppeln eingesperrt.

Nun ja, falsch war es nicht, aber alle wirkten relativ entspannt, dafür, dass sie nicht weg konnten.

Wie, als wäre es das normalste auf der Welt, spazierte der Professor zwischen diesen Glaskuppeln hindurch, bis er zu denen kam, wo alle, wirklich alle Bossgeister sozusagen gefangen waren, um es so auszudrücken.

Beiläufig, es gab immer einen, der alles zuerst bemerkte.

Und in dem Fall war es sogar Sandra Stürmer.
Der auf E10 beheimatete Geist.

Schau einer an... Professor, zeigen sie sich hier auch wieder? “,
fragte sie mit einem gezierten lächeln und kam näher an die Scheibe heran geschwebt.

Sei doch still Sandra! Ist dir klar, dass wir hier nicht mehr weg kommen? “,
schimpfte weiter hinten DJ Fantasmagloria genervt.

Wenn ihr zwei gestatten würdet, bitte ich euch höflichst.... Die Klappe zu halten! “,
erboste sich König Spuk entnervt und verschränkte die Arme.

Sofort hatte er die Aufmerksamkeit aller Geister und ein Schlingel im Hintergrund meinte kichernd :
Du hättest nicht so sprechen gesollt “.

„Halt die Klappe dahinten! “.

„Alles klar, aaaalles klar.
Zitat Schlingel : Du hättest nicht so sprechen gesollt.
Zitat König Spuk: Halt die Klappe“,
wiederholte einer der Schlingel lachend, worauf alle ebenfalls anfingen zu lachen.

Auch Luigi konnte sich ein Lachen schwer verkneifen, da König Spuks Ausdruck einfach zu lustig war.


Letztendlich mischte sich eine weitere Stimme ein.

Diese klang allerdings etwas nörglerisch und auch ein wenig abfällig.

„Könnt ihr nicht einfach mal still sein? Ich versuche,  über etwas nachzudenken “.

Wie als wäre es nicht schon genug, mischte sich auch noch die Hotel Inhaberin Sarah Schreck ein.

Du musst es gerade nötig haben! Wir alle reden miteinander und machen sonst was, aber genau da, wo es womöglich interessant wird,
bittest du uns, wir sollten still sein! “,
bemerkte sie nachdrücklich und sah zur Seite.

Luigi war etwas stutzig geworden.

Er hatte den Überblick verloren, wer gerade alles sprach.

Somit lief er an den Geistern vorbei, bis zu einer der hinteren Reihen und blieb schließlich stehen.

Genau sowas hätte ihm erspart bleiben können.

Dass sich der Geist einmischte, der es ihm, nach Sarah Schreck verstand sich, am schwersten gemacht hatte.

Geistesabwesend schaute Luigi den Bossgeist von E4 an.

Dieser erwiderte mit einem etwas missachtenden Blick.

Wer hätte das erwartet“,
äußerte sich der Pianist und musterte ihn.
„Lange her, seit wir uns das letzte mal gesehen haben. Nicht wahr? “.

Ohne etwas zu sagen nickte Luigi knapp.

Sein Gegenüber grinste nur.
Es schien ihm zu passen, dass Marios jüngerer Bruder keine Worte fand.

Gerade wollte er noch etwas anmerken, da unterbrach ihn jemand.

Sei doch still! Hör mal her, du Schnösel! Es ist lange her, seit du dich von ihm hast besiegen lassen! “, konterte der Geist von B1,sprich, Will Komann.
Lass doch einfach mal die Vergangenheit sein, was sie ist und ärgere dich nicht darüber, was du mitmachen musstest! “.

Mit einem selbstgefälligen lächeln drehte Torsten sich zu ihn um.

Sagt der, der sich als allererstes hat fangen lassen “, flötete er.

„Tur nichts zur Sache. Ich rede ja nicht davon, wie schlimm das damals war und... Dass Luigi der Auslöser war, weshalb du dich verspielt hast. Ganz ehrlich, so schlimm war das nicht “.

„Pah! Von einem solchen Möchtegern Geisterjäger lasse ich mich nicht ablenken!
Es war eine Schande!
Wäre er nicht gewesen...! “.

„SCHNAUZE! “,
befahl Sarah Schreck verärgert.
Es wird einen Grund geben, weshalb Luigi und der Professor hier bei uns sind. Lassen wir sie zu Wort kommen “.

Kaum hatte sie das gesagt, nickte Professor I. Gidd ihr dankbar zu und sah sich ein wenig um.

Ja. Es gibt einen Grund, warum wir beide hier sind“,
bestätigte dieser und winkte Luigi zu sich.

Er schaute verständlich und lief schnell zu ihm.
Leicht zitternd stand Luigi schließlich neben ihm.

All diese Geister gefielen ihm überhaupt nicht, zumal da wohl jemand war, der einen Gewissen Hass gegen ihn entwickelt hatte.

Unruhig stieß er den Professor an.

„Muss ich hier bleiben? Das gefällt mir gar nicht! “.

„Alles gut Luigi. Die tun dir schon nichts“,
beruhigte er ihn und wandte sich wieder den Geistern zu.
„Diese Worte gehen an alle! König Buu Huu ist erneut geflohen, wie ihr... “.

„Schon klar, schon klar. Plötzlich war das Gespenst weg “, murmelte plötzlich jemand weiter hinten.
Die Stimme klang auf jeden Fall gelangweilt.

He, Klaus! Lass ihn doch sprechen! “,
warf Sandra Stürmer ein.

Hehehehe...  Mein Name ist nicht Klaus! “,
rief der Bossgeist von B2 gerervt und sprang auf.

Schon ok... Aber hör mal, wenn du nochmal dazwischen quasseln musst, dann kannst du was erleben! “.

„Wie willst du das denn anstellen?
Hör mal Stürmchen, da ist eine Glasscheibe dazwischen. Das geht gar nicht “,
erläuterte der Techniker grinsend.

Auf diese Worte erwiderte Sandra schon Garnichts mehr, sondern bedeutete Professor I. Gidd und Luigi einfach, sie würden wieder zuhören.

Danke. König Buu Huu ist erneut entkommen, wie ihr wissen solltet.
Luigi wird sich auf die Suche nach ihm machen, aber dazu brauchen wir eure Hilfe.
Wir benötigen Informationen.
Was hat er vor und wo finden wir ihn?  “,
fuhr I. Gidd fort und sah in die Runde.

So ziemlich jeder begann nachzudenken, was er oder sie gehört hatte.

König Buu Huu war auch hier eingesperrt gewesen und das sogar sehr gut.
Bestimmt hatte er währenddessen geplant wie er fliehen und seinen Plan in die Tat umsetzten könnte.

Irgendwer musste etwas mitbekommen haben.

Derweil lief Luigi ein wenig zwischen all den Geistern her.

Neben den im Hotel beheimateten Geistern war auch ein anderer dabei.

Wieder war es ein Schlingel, aber erneut war da eine Färbung, die da nicht hin gehörte.

Es war ein Saphirblauer Geist mit silbrig-lilanen Streifen an den Handgelenken.
Er schien aber geschwächt.

Vorsichtig klopfte Luigi an die Scheibe, worauf der Fremde Geist ihn anschaute.

Leicht kam dieser näher und lächelte vorsichtig.

Nun konnte man sehen, dass sich an seinem Körper Verletzungen abzeichneten.
Manche davon waren aber noch frisch.

Fassungslos schaute Luigi ihn an.

Wer bist du und was tust du hier? “,
erkundigte er sich achtsam, worauf sein Gegenüber ihm freundlich zu blinzelte.

Ich... Mein Name ist Shavari... Ich bin ein Kämpfer von den Bewahrern der Zeit...
Der Professor hat mich... Nun ja... Er hat mich verletzt im Wald gefunden und mich hierher gebracht.
Er hat mir versprochen, dass er sich um mich kümmert, bis meine Verletzungen verheilt sind “,
erklärte Shavari nach und nach.

Wie sind denn die anderen so? “.

„Sie sind sehr freundlich. Wo Professor I. Gidd mich hierhin gebracht hat, hat er die anderen erstmal aus diesen Glaskuppeln gelassen, damit sie mich kennenlernen können. “,
schilderte er und musste lächeln.
Manche mochten mich am Anfang nicht so sehr, aber mit der Zeit... Dann ging es...
Ich werde sie vermissen, sobald es mir wieder gut geht. Soviel steht fest“.

Luigi nickte verständnisvoll und wollte etwas bemerken, aber wie auf windesflügeln (plötzlich)  rief der Professor ihn zu sich.

Luigi! Komm wieder her. Jeder hat jetzt etwas, dass er erzählen kann... “.

Zeitweilig sah dieser noch zu Shavani, rannte dann aber zurück zu Professor I. Gidd, welcher ihn schon erwartete.

Aber, unvorhergesehen drückte dieser ihm einen Stift und einen kleinen Notizblock in die Hand.

So... Dann geh mal rum und frage nach Informationen “,
meinte er mit einem Grinsen im Gesicht.

Nicht ihr ernst! Die hassen mich! “,
wies Luigi die Aufforderung zurück und hielt ihm beides wieder hin.

Oh doch. Na komm schon. Du siehst zwar nicht sehr begeistert aus, aber es ist jetzt mal deine Angelegenheit“.

Immer noch grinsend schob er den unfreiwilligen Geisterjäger nach vorne, bis zum ersten Geist.

Luigi ließ der Professor stehen, er selbst ging nach draußen und wartete dort.


Nun stand Luigi da.

Sein Gegenüber, Will Komann sah ihn lange an und seufzte schließlich.

Du, Luigi.... Hör mal. Ich mag dich nicht so sehr, lass dir das gesagt sein, aber was ich noch weniger mag ist, wenn du mich anschweigst.
Also, schieß los. Was willst du wissen? “,
meinte er.

Stumm schaute er ihn an, bis er schließlich doch Worte fand.

Also... Du hast doch... ähm “,
begann Luigi nun doch etwas unsicher.

Will sah ihn nur an und hob etwas die Hand um Luigi zu zeigen, er solle ruhig weitersprechen.

Nun... Bestimmt hast du doch Bruchteile gehört, was König Buu Huu betrifft, oder? “.

„Ja, habe ich. Nur ich vermute, was ich weiß ist nicht sehr hilfreich “,
bedachte er und zuckte mit den Schultern.

„Ähm... Macht nichts. Alle hilft mir weiter. Also? “, hakte Luigi nun nach.

Sein Gegenüber nickte kurz und antwortete schließlich :„Nun ja... Es ist nicht lange her, daher weiß ich noch recht viel.
Es war so, dass wir alle plötzlich die Stimme von König Buu Huu gehört haben.
Er hat irgend etwas gemurmelt.
Ich konnte nicht genau verstehen was er gesagt hat aber, ich habe gehört, er wolle zu irgendeinem Fluss“.

Kaum hatte Will Komann den Fluss erwähnt, schwebte er ein wenig von der Scheibe weg und sah zu den anderen.

He! Weiß einer von euch noch, was für einen Fluss er meinte? “.

„Soweit ich noch weiß, war das irgendwas mit L “, antwortete Sandra Stürmer nachdenklich.

Soweit richtig “,
kommentierte Käpten Fischhaken ihre Worte, wobei sie ihn allerdings anfunkelte.

Klappe dahinten Flunder! “, erwiderte sie entnervt.
„Las... Ähm... Hat jemand mehr gehört?

Sarah Schreck schüttelte den Kopf und meinte nur: „Ich war ihm zwar am nächsten, nur richtig etwas verstanden habe ich leider nicht “.

„Wirklich nicht? “,
hakte der, im Hotel angestellte Geist nach.

Ein wenig enttäuscht wirkte er schon, beinahe unglückselig (traurig).

Lasani? “,
fragte plötzlich eine der drei Schwestern.

Es war Trixi  die gesprochen hatte.

Überrascht schauten Luigi und Will Komann sie an.

Was habt ihr denn plötzlich? “, wunderte sie sich und schaute zu ihren Schwestern.
Wolltet ihr das nicht wissen? König Buu Huu wollte zu so einem Fluss.
Dem Fluss Lasani. Von Shavari weiß ich, dass es wörtlich übersetzt der Fluss Sternenführer ist.
Dieses Gewässer birgt magische Kräfte in sich und ist mächtiger, als ihr es euch denken könnt “.

Die anderen beiden stimmten nickend zu.

Er will dahin, um vom Fluss etwas zu wissen. Der Fluss Sternenführer, oder anders, der Fluss des Führers der Sterne kann einen bestimmten Weg ebnen, oder anders gesagt... “.

„...einen bestimmten Wunsch erfüllen, solange dieser nicht zu weit weg ist “,
beendete Berta den Satz von Trixi und kam etwas näher an das Glas heran.

Stimmt! Meiner Meinung nach, und auf diese könnt ihr euch verlassen, war der König der Buu Huus darauf aus, langsam aber sicher ein Königreich zu übernehmen “,
klärte König Spuk auf und fuchtelte etwas mit seinem Schwert herum.

Als ob wir uns auf deine Meinung verlassen können“,
meldete sich nach längerer Zeit der Pianist von E4 zu Wort und verschränkte die Arme.

Wenn du meinst, alles besser zu wissen,  dann bin ich ganz Ohr! “,
grummelte der Geist von E6 missmutig.

Bis du schon wieder beleidigt? “.

„Hehehehe... Wohl eher du! Siehst auf jeden Fall ziemlich durchsäuert aus“.

„Das ist doch eine Unverschämtheit! Wage es ja nicht, mir mit solch...! “.

„Ruhe jetzt! “,
mischte sich dieses mal Will Komann ein.
Ist doch gut! Wir wollen uns nicht streiten, sondern Luigi helfen.
Habt ihr beide das verstanden? “.

Ein wenig erstaunt, aber auch größtenteils gehässig sahen beide ihn an.

„Sag mir, warum meint so jemand wie du, sich einmischen zu können? “,
fragte der Bossgeist von E4 mißtrauisch und zog eine Augenbraue hoch.

Ich meine es nicht nur, ich weiß es! “,
erwiderte Will fauchend und sah ihn an.

In seinem Blick spiegelte sich im gleichen Moment eine tiefe Abneigung ihm gegenüber,
wie man sie sonst nicht kannte

Seid doch beide still wenn ihr nichts beitragen könnt!
Mir liegt etwas an diesem Königreich und ich würde nicht zulassen, dass König Buu Huu irgendetwas damit anstellt!“.

Langsam entspannte er sich wieder und drehte sich zu Luigi um.

Den Ort wo er hin wollte haben wir genannt.
Was willst du noch wissen? “.

———————

Schließlich kam Luigi auch nach draußen, wo Professor I. Gidd schon auf ihn wartete.

Und? Was haben sie dir gesagt? “,
erkundigte er sich, worauf Luigi den Kopf in den Nacken legte.

Sie meinten etwas von so einem Fluss.
Dem Fluss Lasani.
König Buu Huu würde dorthin wollen “.

„Nicht der Fluss! Shavari hat mir von ihm erzählt!
Die Geister meinen den Fluss des Führers der Sterne, richtig? “.

Verwundert nickte Luigi und blätterte in dem Notizblock in seiner Hand.

Ein wenig komisch war es schon, dass der Professor von so einem Fluss wusste, weshalb er auch grinsen musste.

Was ist daran so lustig? Ich darf daran erinnern, dass Shavari einem alten Clan angehört und dieser Fluss durch das Lager dieses Clans fließt.
Diese Geister haben gelernt, mit Fluss und Natur zu sprechen und ihre Macht zu nutzen.
Wenn König Buu Huu diesen Fluss erreicht, kann er locker die Mitglieder des Clans zwingen, ihm zu sagen was er tun soll “,
schilderte I. Gidd schon fast etwas panisch.
Zum Glück ist man nicht in drei Tagen dort, sondern in einem halben Monat und der Weg dorthin ist gefährlich.
Zum Glück gibt es hier im Nachtschattental jemanden, der eine Ahnung davon hat, aber dafür müssen wir zum Trugschloss, beziehungsweise, du musst dahin“.

„Zum Trugschloss!? Ist das ihr ernst? “.

„Du hast es erfasst “.

„Muss das wirkl-....? “.

„Ja“.

„Puoi vedermi... (Sie können mich mal...) “,
zischte Luigi, steckte den Notizblock weg und ging, wie gesagt, zum Trugschloss.

Mittlerweile war es 12:00 Uhr, als Luigi die Türen des geheimnisvollen Schlosses öffnete und hinein ging.

Das erste was er hörte, war eine Melodie, wie sie nur am Klavier gespielt werden konnte.

Schnell lief Marios Bruder durch die Gänge, wo er schon bald auf jemanden traf.

Es war ein Geistermädchen.

Ihre langen braunen Haare hingen über ihren Schultern und ihr blaues Kleid berührte teils den Fußboden.

Was Luigi wunderte war, dass sie praktisch gesehen genau so aussah wie Melodia Pianissima, nur eben mit anderen Farben.

Wie bei Melodia war an ihrem Kleid eine schwarze Schleife angenäht.

Insgesamt Unterschied sie sich nicht sehr von ihr.

Langsam näherte sich Luigi dem, in Gedanken versunkenen, Geistermädchen und sprach sie an.

Ähm... Hallo? “,
wisperte er vorsichtig.

Als sie den Kopf hob, erschrak Luigi erst einmal und wich zurück.

Ein Fremder? “,
fragte sie und ihre Grünen Augen leuchteten glücklich.

„Endlich lerne ich jemand anderes kennen! Du musst wissen, Melodia hat mir gesagt, hier kämen nie viele Leute von außerhalb vorbei “.

Ehehe... Wer bist du denn? Ich meine... Wie heißt du? “,
erkundigte er sich, worauf sie nur lächelte.

Mein Name ist Melanie Melodie. Du musst Luigi sein, richtig? “.

„Richtig... Woher kennst du mich? “.

Melanie lachte und schaute ihn fröhlich an.

Vorsichtig nahm sie eine Hand hoch und tippte auf seine Mütze.

Erstens, du bist berühmt.
Zweitens, Melodia hat mir von dir erzählt
Ich würde fast sagen, ihr beide seit mythisch, sprich: Legendär “,
gab sie Auskunft und schwebte ein paar Meter zurück.

Du willst bestimmt zu Melodia, richtig? Komm mit! Ich führe dich! “.

Ohne großartig auf Antwort zu warten, zischte sie vorne weg, sodass Luigi Mühe hatte, mit ihr mitzuhalten.

Gefühlt führte das Mädchen ihn durch das ganze Schloss, bis sie urplötzlich vor einer Tür stehen blieb.

Hier wären wir. Luigi, warte kurz “,
bat Melanie und verschwand im Raum.

Augenblicklich stoppte die Melodie, welche man die ganze Zeit über gehört hatte und eine Stimme fragte:
Also gut. Melanie? Was gibt es diesesmal?
Ich kann nur hoffen, dass ich nicht zu diesen dämlichen Hotel-Geistern muss! “.

„Nein. Alles gut Melodia. Alles gut. Aber, ich glaube, demnächst könnte das wieder der Fall sein“.

„Gott! Gib mir Kraft und vorallem: Geduld! Ich gehe da nicht mehr hin! So freundlich ich auch sein mag!
Soll der Professor sich einen anderen Geist suchen, der ihnen dass alles hier erklärt.
Die lassen mich doch nicht mal ausreden! “.

„Ähm... Melodia, lass mich doch erklären.
Ich habe vorhin Luigi getroffen. Er ist... “.

„Nein“.

„Wie bitte? “

„Melanie, ich bin gerade echt nicht in Stimmung zu sowas. Sag ihm, er soll das Trugschloss verlassen “.

„Aber es ist wegen König Buu Huu! “,
erwiderte Melanie schon fast flehend.
Luigi will ihn wiederfinden. Er ist entkommen und droht womöglich, das gesamte Pilzkönigreich unterwerfen zu wollen.
Luigi will das beenden, aber dafür musst du ihm helfen “.

Luigi hörte Melodia seufzen.

Schließlich meinte sie:
Also gut. Luigi? Du kannst reinkommen “.

Luigi atmete erleichtert und öffnete die Tür.

Melodia empfing ihn mit einem lächeln und stand auf.

Melanie hat es mir erzählt.
Du willst es beenden?
Du möchtest ihn wirklich wiederfinden und..? “.

Weiter kam sie nicht, oder, sie konnte nicht weiter.

Luigi nickte ihr zu.

Ja. Es geht um das Königreich, in dem wir Zuhause sind.
Melodia, ich habe einige Fragen. Womöglich weißt du Dinge, die andere nicht wissen“,
sprach er entspannend, da er irgendwie spürte, dass Melodia stark angespannt war.

Nun gut. Melanie, würdest du uns bitte allein lassen?
Bei dem, was ich sagen werde, sind womöglich Sachen dabei, für die du ein wenig zu jung bist “,
bat sie, worauf Melanie mit einem Nicken antwortete, sie aber mir einem Blick an schaute, der wohl heißen sollte: Ne, oder?

Dann verschwand sie und ließ die zwei im Raum alleine. 

Melodia schwebte ein wenig hin und her, bis sie sich neben einem Fenster an die Wand lehnte und Luigi ruhig anschaute.

„Du hattest Fragen? ",
vergewisserte sich Melodia mit einem kurzen Blick aus dem Fenster.

„Ja. Ich will König Buu Huu folgen, um ihm erneut seine Pläne zu vereiteln.
Er will einen Fluss aufsuchen. Den Fluss Lasani.
Der Weg dahin ist gefährlich und ich weiß, dass du über diesen langen Weg informiert bist“,
sprach er aus, was er gehört hatte.

Die Pianistin nickte knapp und drehte sich einem Regal zu.

Aus diesem entnahm Melodia ein Buch, in welchem sie augenblicklich herum blätterte, bis auf einer Seite wohl stand, was sie suchte.

Ihr Blick fing Luigi förmlich ein, als sie ihn anschaute.

Du willst den Weg wirklich gehen? Dann musst du es wirklich wollen.
Du wirst der gefährlichsten Geistergruppe begegnen, die noch innerhalb der Grenzen des Pilzkönigreiches zu finden ist“,
klärte Melodia ihn auf, wirkte aber zweifelnd.

„Was kann mir schon passieren? Mein Begleiter ist der Polterpinscher. Auf ihn kann ich mich verlassen und außerdem nehme ich noch den Schreckweg FL-U mit“,
erwiderte Luigi selbstüberzeugt und wollte noch etwas anfügen, da wurde er von seinem Gegenüber unterbrochen.

Luigi! Ist dir klar, dass diese Geister die gefährlichste Geistergruppe im ganzen Königreich ist!? Es sind mehr als 30 und alle waren einmal stolze Clanmitglieder! Sie wissen wie man kämpft!
Sie nennen sich: The spirits of Ivenis.
Andere nennen sie : Boten des Schattens.
Ich bitte dich, du kannst dich nicht auf diesen Geisterhund verlassen. Er wird nicht immer da sein.
Die "Boten des Schattens" bewachen den einzigen Weg zum Fluss, den du suchst.
Das bedeutet, entweder zeigst du ihnen, dass du es würdig bist, den Weg weiter zu gehen, oder du gibst auf.
Schon viele scheiterten, nicht auch noch du“,
schloss sie seufzend und ließ den Kopf hängen.

Vorsichtig näherte Luigi sich ihr und nahm langsam ihre Hand.

Melodia... Ich werde es schaffen. Du must mir nur... “.

„Nein! Es sind die schnellsten Kämpfer im Land... Du... Du wirst es nicht schaffen... “.

„Hey, alles gut. Ich werde nicht aufgeben. Selbst dann nicht, wenn ich wochenlang nachdenken muss.
König Buu Huu wird nicht mit seinem Plan durchkommen. Nicht dieses mal“,
versprach er aufmunternd, worauf Melodia ihn musterte.

Wie kann man nur so optimistisch sein? “.

Luigi grinste nur und ließ ihre Hand wieder los.

Nun denn... Ich danke dir. Ich werde mir merken, was du mir gesagt hast. Allmählich muss ich nämlich wieder zurück... “.

Mit einem leichten lächeln ging er zur Tür und wollte diese schon öffnen, da rief Melodia ihm noch etwas zu.

Du musst nach Osten, solange die Sonne über dem sogenannten Zovala-Gebirge steht...
Sonst viel Glück und... Alles gute “,
endete das Geistermädchen lächelnd und setzte sich zurück an ihr Klavier.

Langsam schloss Luigi die Tür hinter sich, wäre aber beinahe in Melanie hineingerannt.

Vorsicht! “.

„Oh... Hey Melanie. Alles OK? “.

Sie nickte und schwebte einmal um ihn herum.

Ja... Alles in Ordnung. Was habt ihr beiden denn beredet? “,
wollte sie wissen, worauf sie ihn mit großen Augen anschaute.

Ich... Ich will zu einem Fluss... Melodia hat mir gesagt wie ich dahin gelange. Mehr nicht “, fasste Luigi zusammen und ging weiter.

Selbst wenn ihm hier nichts passieren konnte, war er sehr ungerne hier.

Na sag schon... Bitte... “,
meinte Melanie und kam hinterher.

Sie wollte es wohl unbedingt wissen.

Va bene. Ma non ora (Na gut. Aber nicht jetzt) “, antwortete Luigi schließlich, musste aber grinsen, da Melanie kein Wort verstanden hatte.

Verdutzt sah sie ihm nach, bis er das Trugschloss verlassen hatte.

Erneut wurde Luigi vom Professor erwartet.

Und? Hattest du Erfolg? “.

„Ja. Hatte ich. Sie hat mir sehr geholfen “,
gab er Antwort, ging aber weiter.

Wollte er noch irgendwo hin?

Sag mal, was ist los? Du wirkst ja nicht sehr begeistert“,
bemerkte Professor I. Gidd grinsend und folgte ihm.

Professor... Ich kann ihre Witze gerade nicht gebrauchen.
Melodia hat mir erzählt, was ich wissen muss.
Länger kann ich nicht warten “,
zischte Luigi schon förmlich und ging schnellen Schrittes zur Gruselvilla.

Verwirrt sah I. Gidd ihm nach, fakelte aber auch nicht lange, ihm zu folgen.

Luigi... Wenn du jetzt auf brichst, bist du unvorbereitet. Du musst.... “.

„Nein. Ich habe schon zu lange gewartet. Ich muss nur eines: König Buu Huu finden und ein für alle mal besiegen “,
schnitt dieser ihm das Wort ab.
Mein Bruder ist in Gefahr, beziehungsweise, das ganze Königreich!
Ich kann es mir nicht erlauben, hier herum zu sitzen.
Im Nachhinein ist es zu spät! “.

Ein wenig erschrocken schaute sein Gegenüber ihn an, wich sogar zurück.

Lange suchte der Professor nach den richtigen Worten.

Ihm war durchaus bewusst, dass Luigi das alles am Herzen lag.
Dass er seine Freunde und seine Familie beschützen wollte, egal war geschah.

Damals im Hui-Hotel hatte der, zwar unfreiwillige, aber mutige Geisterjäger dies oft genug bewiesen.

Nun, ich verstehe dich, aber... Du solltest dich wenigstens etwas schlau machen, über das was kommt.
Luigi, du weißt, dass du mein vollstes Vertrauen hast. Nutze die Zeit, die Geister des Nachtschattentals zu fragen.
Bringe ans Licht, was dir noch unklar war.
Ich befürchte... “.

Da stockte er kurz.

Ich befürchte, dass es eine schwierige Etappe wird, die sich dem Pilzkönigreich nähert“.

Langsam nickte Luigi, wobei er seine Augen kurz schloss.

Ihm war alles bewusst, was er durchmachen müsste, nur um vielleicht seine Freunde zu beschützen.

Bekanntlich war König Buu Huu der stärkste Geist, den es im Königreich gab und seine Pläne wären schon fast dreimal aufgegangen.

Selbst wenn es schon so oft, so knapp war, Luigi hatte es immer geschafft, diese Pläne zu beenden und König Buu Huu einzufangen .

Aber es war immer so knapp gewesen.

Zu knapp... “,
murmelte er kopfschüttelnd und sah zur Gruselvilla, welche im Licht des Finstermondes einen eigenartigen Schatten warf.

Gerade wollte Luigi die Villa betreten, da knurrte eine Stimme hinter ihm:
Aravis... Nā uve! “.

Verwundert sah Luigi sich um.

Direkt hinter ihm stand, oder viel mehr, schwebte ein, mit Schwert bewaffneter Geist.

(das Schwert)

Allmählich regten diese Schlingel Luigi auf,
weil es war erneut ein Geist dieser Art,
der vor ihm stand.

Seine glühend-weißen Augen hoben sich von seinem Schwarzen Körper ab...

Waren seine Augen wirklich weiß?

Ein dunkler Rot-stich war erkennbar, was den Geist schon bedrohlicher wirken ließ.

Ein Blutrotes Fischgräten-muster zierte seinen Körper, welches von einem Strich ausging, der seinen Rücken hinunter führte und am Schweif endete.

Wer...wer bist du? “,
fragte Luigi vorsichtig

Mit funkelnden Augen schaute er seinen Gegenüber an und näherte sich.

Warum willst du das wissen? “,
fauchte der Fremde Schlingel, was selbst den Professor zusammenzucken ließ.

Aber im Gegensatz zu Luigi schien dieser eher fasziniert von diesem ungewöhnlichen Wesen.

Wer konnte es ihm übel nehmen?

Einen kampferfahrenen Geist traf man nicht alle Tage.

... Weil.... Ähm... Weil ich gerne wüsste, mit wem ich spreche “,
antwortete Luigi stotternd, behielt den Schlingel aber im Auge.

Dieser schwebte ein wenig hin und her.

Er schien mit sich zu ringen, ab er ihnen den Gefallen tun wollte, seinen Namen zu nennen.

Wundervoll, diese einmalige Musterung “,
bemerkte da plötzlich Professor I. Gidd und ging ein wenig um den, nunmehr verwirrten Geist herum.

Selten ist mir ein so außergewöhnliches Wesen begegnet “,
staunte er.

Während der Professor dies sagte, stellte der Fremde sich vor.

Mein Name ist Shalin“,
murmelte der schwarze Geist verlegen.

Wahrscheinlich waren Komplimente oder der gleichen für ihn keine Normalität.

Immer noch fasziniert trat Professor I. Gidd zurück und rückte sich seine Brille zurecht.

Du bist ein wirklich erstaunlicher Geist. So einer ist mir noch nie zuvor begegnet.
Woher diese Färbung und diese Muster wohl kommen...?“,
murmelte er nachdenklich, worauf Shalin nur mit einem etwas gezwungenen Lächeln antwortete.

Das.... Ähm... Das zeichnet uns aus... Es ist so dass.... Durch unsere Feste färben sich unsere Körper und verleiht jedem ein einmaliges Aussehen. Manchmal doppeln sich die Muster auch. Mein Freund Avari sieht genau so aus, nur mit anderen Farben “,
klärte Shalin auf.

Überraschenderweise schien er nun nicht mehr so feindselig.

Luigi nickte nur und verschwand in der Gruselvilla, den Schreckweg FL-U zu holen.

Es dauerte ein Weilchen, aber schließlich verließ er das Gebäude wieder.

Mittlerweile war es 13:00 Uhr geworden und im Nachtschattental war es immer noch dunkel.

Warum sollte es an einem Ort, wo immer Dunkelheit herrschte, auch hell werden?

Gerade wollte Luigi sich aufmachen, im Nachtschattental noch nach Informationen zu suchen, da fuhl ihm etwas auf.

Was suchte Melodia außerhalb des Trugschlosses?


//Hat sie etwas verloren? // ,
fragte Luigi sich, da die Pianistin sehr schnell unterwegs war.

Allerdings kam es ihm komisch vor, dass sie genau die Richtung einschlug, in welcher der Professor ihm gezeigt hatte, wo er die ganzen Geister aus dem Hui-Hotel sozusagen "aufbewahrte".

//Was will Melodia denn dort?.... Mich soll es eigentlich nicht stören. Andere Probleme sind, was mich interessiert //,
sagte er sich selbst und ging weiter Richtung Efeutürme.

Melodia allerdings flitzte wie im Slalom zwischen den Bäumen hindurch und....

sie fuhl die Treppen, mitten im Wald, hinunter.

So ziemlich jeder Geist dort schaute sie nun an.

Vor allem einer schien sich Sorgen zu machen.

Alles gut... “
nuschelte Melodia und stand langsam wieder auf.
Nichts passiert “.

„Das sah aber sehr schmerzhaft aus “,
bemerkte jemand aus den hinteren Reihen.

Alle schauten nun nach hinten, um sich davon zu überzeugen, dass der Pianist gesprochen hatte.

Natürlich! Du machst dir wieder Sorgen um sie“,
meinte ein Schlingel lachend.

Darf man denn nicht? “.

„Doch, doch! Aber, ist es nicht etwas komisch, dass ausgerechnet du sowas anmerkst? “.

Das ist wirklich auffällig “,
bestätigte Trixi und grinste.
Ist da etwa jemand verliebt? “.

Während dieser Satzt gesprochen wurde, musste Melodia leise kichern.
Es war schon ganz süß vorzustellen, aber doch ein wenig unmöglich.

Pah! Wie kommt ihr denn bitteschön darauf? Ich bin nur freundlich! “,
rechtfertigte sich der, nun etwas beleidigte, Geist und verschränkte die Arme.

Das war für Trixi eine Bestätigung.

Jupp. Ist er“, kicherte sie und dies wurde von ihren Schwestern mit einem Nicken bestätigt.

Melodia aber schmunzelte nur und schwebte näher heran.

Ich... Ich bin nicht gundlos hier,müsst ihr wissen. Ich wollte...also... ich wollte mit jemandem sprechen “,
gab sie nach einigem Stottern zu.

Trixi kam näher an das Glas und schaute sie an.

Mit wem denn? “,
erkundigte sie sich grinsend.

Fürs erste nicht mit euch... Aber... Wisst ihr wo Professor I. Gidd ist? Ich möchte ihn um etwas bitten“.

„Er ist, glaube ich zumindest mit Luigi zur Gruselvilla gegangen“,
vermutete Will Komann nachdenklich und schaute nach oben.

Hat er ihn nicht zum Trugschloss geführt? “,
verneinte Sandra Stürmer diese Aussage, wobei so mancher ihr zustimmte.
Er sollte sich dort nach etwas erkundigen, was wichtig sein kann“.

Melodia legte den Kopf schief und schloss die Augen. So ziemlich niemand schien es zu wissen.

Manchmal könnt ihr einem echt auf den Geist gehen“,
murmelte sie kopfschüttelnd.

Alle Geister sahen sich an und nickten langsam.

Nun ja... Aber wir tun es nicht aus Absicht. Sonst wüsste selbst...“.

Selbst ich nicht weiter, hatte ein Schlingel sagen wollen, nur da schauten plötzlich alle zur Treppe, wo ungeahnt der Professor erschien.

Sandra Stürmer schlug sich lächelnd die Hand vor die Stirn und nickte Melodia zu.

Nun ja, wir hatten alle Unrecht. Du wolltest mit ihm sprechen... Also...“.

Die Pianistin nickte kurz und drehte sich zu I. Gidd um.

Dieser schien wohl sehr erfreut, sie seit langem wieder zu sehen, denn er lächelte fröhlich.

Schau einer an! Melodia Pianissima. Was suchst du denn hier? “,
fragte er sie.

Ich wollte mit ihnen sprechen. Mir ist es sehr wichtig, also... hätten sie die Zeit? “.

„Natürlich! Immer gerne! Vor allem, für so jemanden wie dich nehme ich mir gerne Zeit.
Nun denn, was gibt es denn? “.

Betreten schaute Melodia den Boden an, ehe sie dem Professor etwas ins Ohr flüsterte.

Hmm? “.

Wie Melodia ein paar Meter zurück schwebte, schaute er sie ziemlich überrascht an.

Wirklich? “.

„Könnten sie vielleicht... Es passiert auch nichts! Wie sie wissen, bin ich nur im Trugschloss anzutreffen. Es kann nichts schiefgehen “,
versicherte sie ihm.

Nun ja... “.
Der Professor sah die Pianistin lange an.
Vermutlich überlegte er.
Ich könnte ja eine Ausnahme machen, aber, werden die anderen dich nicht darauf ansprechen, das du mich gebeten hast, ausgerechnet ihn für eine Zeit lang freizulassen?“.

„Jaaaa.... Aber... Bitte! Ich übernehme auch die Verantwortung “.

„Na gut. Weil du es bist. Aber du musst dir der Konsequenzen bewusst sein, wenn etwas geschieht.
Dann warte einen Augenblick “.

Anschließend, kaum beendete Professor I. Gidd seinen Satz, verschwand er ersteinmal.

Melodia ließ er demnach fürs erste stehen.

Weil sie nichts zu tun hatte, sah sie sich noch ein wenig um und wartete geduldig.

Als nach ca. 10 Minuten der Professor wieder kam, bemerkte einer der Geister im Hintergrund erstaunt:
Als ob! Professor? Als ob sie ihn freigelassen haben! “.

„Ich habe es auf die Bitte dieser jungen Frau hier getan “,
erwiderte dieser und sah zu Melodia.

Sie allerdings wurde im Gesicht leicht rot, weshalb sie sich weg drehte.

„Melodia? Sag mal, wie stehst du eigentlich zu unserem flammenden Pianisten, dass du so etwas  forderst? “,
wollte ein Schlingel wissen, wobei er den Kopf schief legte.

Och... Ich...ich... Das ist schwer zu...zu...zu erklären “,
stotterte sie, wurde zur gleichen Zeit aber auch von einem gewissen jemand angelächelt.

Du magst mich, oder? Es wäre nachvollziehbar“.

„Ich...Nein! Es ist nur... Also... “,
begann Melodia, nur stoppte sie, als ihr Gegenüber ihr vorsichtig einen Finger auf den Mund legte.

Pssst. Verhaspel dich mal nicht. Tief einatmen, sammeln und dann  sprechen “,
wurde das Geistermädchen eines, womöglich, besseren belehrt und sie nickte nur.

Äußerlich wirkte die Pianistin ganz ruhig, war innerlich aber am "ausrasten", wie man so schön sagt.

Fakt war,dass Melodia vor Peinlichkeit rot an lief.
Die aktuelle Situation war aber auch wirklich peinlich, weshalb sie erstmal meinte :„Wollen wir nicht nach draußen gehen? Ich könnte dir das ein oder andere noch zeigen “.

„Du willst dich aus deiner Lage heraus winden, nicht? Wie klar war das denn?“,
wollte ein Schlingel, welcher vor lachen kaum noch anständig sprechen konnte, wissen.

Schlingel! Lass es doch... Es ist... “.

„...peinlich. Ich weiß “,
beendete der blaue Geist ihren Satz und grinste.

Als ob du es besser weißt... “,
nuschelte Melodia, ehe sie tief ein atmete und langsam zur Treppe schwebte.

Kommst du? “,
fragte sie und legte den Kopf schief.

Erstmal keine Reaktion, nur da mischte sich Trixi ein.

Geh doch mit ihr. Ich bin mir sicher, ihr zwei süßen versteht euch blendend “, kicherte sie, wobei ihre Schwestern nur grinsend nickten.

Pah! Woher hast du denn diese Ahnung? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass du dich mit soetwas schon mal auseinandergesetzt hättest. Oder habe ich mich nur verhört? “,
erwiderte der Pianist nur und musterte die drei mit zusammen gekniffenen Augen.

Oh....ähm... “.

Trixi schaute wortlos zu Boden.

So etwas hatte sie nicht erwartet.

Ehehehe... Ist egal... Alles gut... “,
wehrte sie schnell ab, wobei sie beide Hände hob.

Na also“.

Komm schon! Ich will keine Stunden hier verbringen“,
forderte Melodia, die sich die kurze Unterhaltung ruhig angehört hatte.
Wenn du noch etwas klären möchtest... Gerne. Ich warte draußen vor dem Trugschloss “.

Mit diesen Worten war sie erstmal verschwunden.

Nun herrschte eine kurze Stille, bis der Professor , welcher da immer noch stand, meinte :
Von hier das erste Gebäude von rechts. Nur Vorsicht :Davor befindet sich ein... Nun ja... ein ziemlich tiefer Graben, wobei das einem Geist nichts ausmachen sollte, oder? “.

Diesen Vortrag hätte sich Professor I. Gidd sparen können, denn ein gewisser jemand war schon nicht mehr da.

Luigi hatte in der Zeit weitere Informationen sammeln können.

Es war schon erstaunlich, dass hier so viele Geister davon wussten.
Das hätte er nicht erwartet.

Zufrieden sah sich Luigi die Notizen an und schaute in den Himmel.

Es war schon gut, dass er den Start des ganzen Abenteuers auf den nächsten Tag verlegt hatte. Anders hätten all diese Informationen gefehlt und, wer weiß... Vielleicht hätte er diese dann benötigt...

Ein Blick auf seine Armbanduhr verriet ihm, dass es 16:00 Uhr war.

Wie schnell die Zeit verging...

Suchst du was? ".

Luigi erschrak und drehte sich blitzartig um.

Ein Grünling schwebte hinter ihm hin und her und grinste den Klempner an.

Oh Gott... Grünling, hast du mich erschreckt! Was fällt dir eigentlich ein?“,
zischte dieser. Seine Augen funkelten für einen Moment, aber schließlich seufzte Luigi nur.

Sorry... Wollte dich nicht so sehr erschrecken“,
entschuldigte sich der Grüne Geist betreten.
Hast du denn, was du brauchst? Die Informationen und so? “.

„Natürlich habe ich die. Ich bin weiter gekommen, als ich erwartet habe.
Morgen in aller Frühe werde ich das Nachtschattental verlassen.
Weißt du, warum? “.

Langsam nickte der Grünling und antwortete:
Du willst König Buu Huu folgen, dich ihm erneut stellen und dieser Zeit ein Ende bereiten. Verstehe ich das richtig? “.

„Ja. Richtig “,
bestätigte er mit einem kurzen Nicken.
Außerdem, bleibt mir nichts anderes übrig, wenn ich meinen älteren Bruder wieder bei mir haben will, nicht? “.

Kaum endete Luigi, zierte ein lächeln das Gesicht des Grünlings.

Ich bin doch sehr erstaunt, dass du so entspannt an die Sache gehst. Wie war das doch gleich noch?
Du fürchtest dich vor Geistern und dann sowas“.

„Ich brauche mich nicht zu fürchten, wenn ich weiß, wer alles hinter mir steht.
Schlussendlich hat es sich immer gelohnt “,
erklärte Luigi lächelnd und ging ein paar Schritte.

Bei den Gedanken, was sein könnte, wenn all das wieder endete, wurde ihm Warm ums Herz.
Dieses mal war es sogar so, dass es das vierte mal war, wo König Buu Huu meinte, er müsse Ärger machen und erneut Angst und Schrecken verbreiten.


Und die Zahl Vier war bekanntlich eine Glückszahl.

Erde an Luigi, Erde an Luigi... Alles in Ordnung? “,
wollte der Grünling wissen, als er merkte, Luigi war in Gedanken versunken.

Hmm... Jaja... Alles in Ordnung. Ich... Ich habe nur nachgedacht , was sein wird wenn... “.

„Hör mal. Ich habe keine Ahnung von der Geisterjagd, aber ich kann dir sagen, dass du weiter kommen wirst, als du es selbst glaubst.
Wo wir gerade dabei sind, weißt du eigentlich schon, wo du hier die Nacht über bleibst? “,
fragte der Grüne Geist, nachdem er sich ein wenig umgesehen hatte.

Vermutlich hatte er nicht vor, von irgendjemandem belauscht zu werden, egal, wer es war oder sein konnte.

Eigentlich noch nicht... Hättest du denn eine Idee? “,
wollte Luigi wissen und schmunzelte.

Darüber hatte er tatsächlich noch gar nicht nachgedacht!
Gut, dass es dem Grünling eingefallen war.

Joah... Du könntest die Nacht in der Gruselvilla bleiben. Wir Geister und der Professor hätten bestimmt nichts dagegen. Nur vorher müsstest du selbstverständlich nachfragen “,
erinnerte der Grünling, kurz nachdem Luigi ihn gefragt hatte.

Das wäre eine Lösung, wenn ich nicht hier draußen bleiben möchte “.

Langsam schlug er die Richtung zu der gespenstischen Villa ein, deren Schatten bedrohlich vor dem dunklen Himmel wirkte.

//Hoffentlich ist das in Ordnung //überlegte Luigi, als er vorsichtig an die Tür klopfte.

Huch? Wer da? “,
fragte einer der Fünf Toads, welche ja auch im der Gruselvilla wohnten.

Ich bin es. Luigi... Könntet du mich vielleicht erstmal hereinkommen lassen? Ich habe eine Frage“,
antwortete dieser und betrat die Villa, als die Tür kurz nach seiner Bitte geöffnet wurde.

Sag mal, was machst du noch hier? “,
erkundigte sich der Gelbe Toad.

Ich...also... Das ist schwer zu erklären... Ist denn der Professor hier? Ich möchte ihn um etwas bitten“,
antwortete Luigi, so gut er halt konnte.

Der Gelbe Toad sah kurz zu den anderen, welche ihn nur ratlos anschauten.

Schulterzuckend schüttelte er den Kopf.

Da müsstest du im.... “.

Gerade hatte der Gelbe Toad antworten wollen, nur da wurde er von einem sturmartigen Wind, welcher ohne Umschweife die Tür aufgerissen hatte, unterbrochen.

Wie alle hinaus schauten, entdeckte jeder eine Verwirbelung in der Luft.
Ein Gebilde, welches wie ein Tornado wirkte, fegte durch das Tal, riss Blätter mit sich und brach Äste ab.

Geister hasteten zu den Villen, nur um Schutz zu finden.

Luigi versuchte, eine Ursache zu finden, aber bei all dem Lärm und dem Wind war es schwer, sich auf etwas zu konzentrieren.

Er wollte den anderen bereits sagen, sie sollten von der Tür weg gehen, als ein schrilles lachen ertönte.

Langsam verließ Marios Bruder die Gruselvilla, bemühte sich darum, halt zu haben.

Der Finstermond strahlte heller denn je.

Ein rätselhafter Schatten schwebte um den Mond herum, ehe er auf Luigi zu zischte und kurz vor ihm, in einiger Höhe, stehen zu bleiben.

Ängstlich hob Luigi den Kopf und schaute in zwei glühende Augen.

Aaahaaa... Schau einer an, Luigi mein Freund... Bist du tatsächlich dem Brief gefolgt, den dieser Närrische Professor dir geschrieben hatte... “,
spottete König Buu Huu und leckte sich über die Zähne, welche bedrohlich im Mondlicht glänzten.
Du bist also so dumm, ein viertes mal dein Glück in Frage zu stellen!
Zu spät! Mein Plan ist bereits im vollen Gange.
Dank meiner Geschwindigkeit werde ich diesen Fluss schon bald erreichen und... Haha.... Den Rest kannst du dir sicher denken“.

„Sie...sie werden damit nicht durchkommen! “, erwiderte Luigi stotternd und wich ein paar Schritte zurück.
Sie scheiterten... auch beim letzten mal“.

Bei diesen Worten ließ der Geisterkönig sein Kronjuwel blitzen.
Kurz darauf zuckten Blitze über den Himmel und dieser hatte eine drohende, rote Färbung angenommen.

„Du bist im ernst so töricht, zu denken, ich kann nicht gewinnen... Diese Geister waren allesamt nutzlos. Vor allem diese Sarah Schreck... Wie immer muss ich alles alleine machen!
Zieh dich warm an...
Die Zeit der Gnade ist vorbei!
Ich habe es schon einmal gesagt... Jetzt hast du deine Karten verspielt! “,
knurrte König Buu Huu bedrohlich.

In seinen Augen loderten Flammen, die einen förmlich verbrannten.

Es war kalter Hass, den er zeigte.

Nun war es endgültig. Ihm reichte es und dass zeigte er...

Jetzt ist Schluss... ",
zischte der König der Buu Huus gereizt und gewann langsam an Höhe.
„Luigi... Ich erwarte dich... Komm zu mir und Stelle dich deinem Schicksal! “.

Wie, als wäre es nur ein Schein gewesen, legte sich der Sturm und der Himmel erhellte sich langsam...

Schwer atmend stand Luigi da.

Vorsichtig näherten sich die Toads.

Einer von ihnen sah ihn an, seuftzte und sagte :
Ich sage es nur ungerne , aber du muss jetzt gehen“.

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