Chuninprüfung - Das Finale steht vor der Tür

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"Lumina noch einmal, ich bitte dich du musst mir alles erzählen, was vorgefallen war." Ein Alter Mann sah ernst zudem jungen Mädchen vor ihm. Die Unterhaltung war nur zäh und manches mal schwierig zu verstehen. Die Angesprochene wandte ihren Blick vom Boden ab und richtete ihre blauen Augen auf den Hokagen. "Der Maskierte würde mir niemals wehtun." "Dann sag mir wer es war?" Der Blick des Mädchens senkte sich, unschlüssig darüber was sie sagen sollte. "Obito...Er hat mich und mein Team gerettet. Er war immer bei mir." hauchte sie leise. Es wurde still um den beiden. Während Lumina es ganz sicher wusste, dass es wirklich Obito Uchiha, zweifelte der Hokagen stark an ihrer Aussage. Nachdenklich und mitfühlend sah er zu ihr hinab. "Lumina...er kann es nicht gewesen sein. Er ist Tod." Er seuftzte und setzte sich auf seinen Stuhl. "Du kannst gehen. Bleib zur Sicherheit immer in der Nähe deines Bruders." Leicht schüttelte Lumina ihren Kopf. Es war Obito und er lebte, da war sie sich sicher. Doch woher soll der Hokage es wissen, schließlich hatte er ihn weder gespürt noch gesehen.

Ein einfaches leises "Ja." kam ihr über die Lippen, ehe sie sich umdrehte und den Raum betrübt verließ. Noch immer glaubte niemand ihren Worten. Mit hängenden Kopf führten sie ihre Schritte aus dem Hokageturm. Wieder einmal glaubte ihr keiner, obwohl sie älter nun war und noch nie bei sowas gelogen hatte. Doch noch immer schenkte man ihr kein Glauben. Lag es daran, dass sie alle dachten es sein Wunschdenken von ihr, weil der vermeintlich Tod von Obito ihr so nahe ging. Leicht schüttelte sie ihren Kopf und seufzte. Nein, dass kann nicht ausschließlich der Grund sein, vielleicht wollen sie es auch einfach nicht verstehen. Verzweifelt ging ihre Blick hinauf zu den strahlend blauen Himmel. So klar, wie sie die Wahrheit vor ihren Augen sah. Wieso viel es ihr nur so einfach und alle andere schienen immer Wolken am Himmel zu haben, die die Wahrheit verdeckten.

Ihr Kopf senkte sich zum Boden, als jemand an das junge Mädchen heran trat. Starke Arme legten sich um den zierlichen Körper des Mädchens und drückte sie sanft an sich. Ein ihr sehr vertrauter Geruch stieg ihr in die Nase und sie schmiegte sich an ihm. Ihre Schultern fingen an zu beben und salzige Tränen, der Verzweiflung liefen ihrer Wange hinab und durch tränkten sein Shirt. Er hielt sie einfach nur still fest. War da für sie und zeigte ihr so, dass sie nicht alleine war. Er konnte sich denken, warum sie so traurig war, hatte sie es ihm schon erzählt gehabt. Doch selbst er konnte es nicht so recht glauben und dennoch wusste er, dass seine geliebte Schwester ihn niemals anlügen würde. Sanft strich er ihr über das pechschwarze Haar. "Die Hauptsache ist doch, dass du es weißt. Das du nun in der Gewissheit, dass er lebt glücklich weiterleben kannst. Lumina, auch ich werde dich immer beschützen und dir helfen und nun Lächle wieder, dann bist du viel schöner. Wie wäre es, wenn wir den Nachmittag was zusammen unternehmen und ein wenig trainieren, schließlich ist morgen das Finale." Ein kurzes Nicken kam als Antwort, ehe blaue Augen Itachi entgegen blickten und ein zartes Lächeln auf ihren Lippen lag.

Außer Atem lag wenig später die Schwarzhaarige auf einer Lichtung ausgestreckt und sah hinauf zu dem strahlend blauen Himmel. Ihr Bruder lag neben ihr und betrachtete sie von der Seite. "Du bist sehr gut geworden, dass muss ich schon sagen." Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen und sie drehte ihren Kopf zu ihrem Bruder. "Das habe ich mein Team und dir zu verdanken." Sie nahm seine Hand und drückte sie sanft. Itachi lächelte gerührt und sah hinauf zum Himmel. "Eines Tages wird sich alles Aufklären und es wird Frieden geben." Lumina zeigte bei den Worten in den Himmel. "Dann werden alle die Wahrheit klar vor ihren Augen sehen." Im Augenwinkel betrachtete ihr Bruder sie und musste wie so oft feststellen, wie erwachsen sie doch war und das sie mehr die Welt verstand, als so manch Erwachsener. Manchmal dachte es lag einfach nur daran, dass sie noch so jung war und deswegen nicht so verbohrt. Doch in Momenten wie diesen merkte er, dass diese Annahme nicht stimmte. Sie hatte einfach eine ganz andere Sicht auf die Dinge im Leben. Sie sah ihn jedem etwas gutes und hatte auch Talent es bei anderen hervorzubringen, wenn es auch nur ein kurzes Lächeln war. "Bis dahin wird noch einige Zeit vergehen." flüsterte er und richtete seinen Blick zu ihr. Lumina wandte ihren Blick nicht vom Himmel ab. "Ja. Doch es ist zu sehen und zu spüren." hauchte sie in den Wind und schloss ihre Augen. "Auch wenn ein Schatten noch über die Welt zieht." Itachi sah sie mit großen Augen an. Was meinte sie damit und woher wollte sie es wissen? Seine Schwester klang ihm mit einem mal so fremd, als würde sie bereits all das kommende wissen. "Lumina...was meinst du damit?" erfragte  er vorsichtig. Lumina öffnete mit einen mal ihre Augen und setzte sich gerade auf. Ihre Augen lagen nachdenklich auf ihren Bruder. Nach einiger Zeit zuckte sie mit ihrer Schulter. "Keine Ahnung ist nur so ein Gefühl. Bruderherz lass uns zu Sasuke." Ein breites Grinsen erschien auf ihren Lippen, als sie die Hand ihres Bruders schnappte, dieser schüttelte nur seinen Kopf und stand mit einem Lächeln auf.

Was meinte Lumina mit der Aussage "ein Schatten zieht noch über die Welt", woher hat sie solche ein Wissen?
Wird jemals jemand ihr glauben, dass Obito noch lebte?

Hey,

nach über einen Monat mal endlich ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch.
Es werden auch weiterhin nur langsame updates erfolgen.
Bitte da um Verständnis

LG Sandfee

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