│𝟏𝟗│ Chapter

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« Zack »

Chapter 19: Schnuckelbärchen, wo bist du?

Schmunzelnd sehe ich Liv zu, wie sie freudig die Haustür öffnet. Natürlich hat das Bob mitbekommen, keine Sekunde später stürzt mir Liv schon fast entgegen. Ich schlinge meine Arme um ihre Taille, dass sie nicht umfällt.

»Das ist Bob.«

Mit einer freien Hand, wuschel ich Bob durch sein Fell, Liv dagegen stehe einfach nur da und starrt fasziniert Bob an. Gerade will ich sie endlich in das Haus schieben, als Bob mir zuvorkommt und uns mit einem stoß, durch die Tür stumpt. Nachdem wir den Flur unbeschadet erreicht haben, lasse ich Livi los und schaue ihr zu, wie sie sich glücklich umsieht. Wie ich es liebe sie zu beobachten, alleine durch ihre Aura, die zum verlieben ist, überwältigt mich immer wieder aufs neue, ihr Geruch. Sie riecht nach Himbeere und Wald, einfach traumhaft. Vorallem wenn sie sich aufregt, oder versucht wütend zuschauen, kann man sich doch nur in sie verlieben.


»Was willst du essen? Oder wollen wir was Kochen, Falls du dich fragst wo Viki ist, sie ist mit ihrem Mate noch gute drei Tage auf Wellnessreise.«

Ich lehne mich mit meinen Unterarm auf der Kücheninsel ab und schaue die immer noch etwas unbeholfen herumstehenden Liv an. Wie sie da mit meinem Pulli steht, ihre Haare in einen verwuschelten Dutt und nervös auf ihrer Unterlippe kauend.

»Ähm also ich Koche nicht, sonst kannst du gleich eine neue Küche kaufen. Ich kann dir ein paar Sachen helfen, aber mehr auch nicht. Nur über deine Leiche.«

Lachend drehe ich mich um und hole einige Töpfe aus einem Schrank, sowie unterschiedliches Gemüse und ein Schneidebrett. Mit einer andern Antwort hätte ich bei ihr sowieso nicht gerechnet, zum Glück kann ich wenigstens Kochen. Meine Mom hat mir früher immer eingetrichtert, dass meine zukünftige Freundin bestimmt keine Lust hat immer zukochen, weswegen ich dieses gelernt habe.

Ja genau, du bist eine gute Seele und soo nett, wow...

Halt die Schnauze, Phineas!

Sei nicht immer so unnett, ich bin immerhin deine innere Stimme und deinen Ratgeber für alle Fälle...

Augen verdrehend Wende ich mich wieder Livi zu die mich interessiert mustert und dann sagt sie, ich würde sie beobachten.

»Hier du kannst das Gemüse klein schneiden, dann musst du mich nicht die ganze zeit so verlockend anschauen.«

Ihre Wangen nehmen eine rötliche Färbung an, was mich verstörend grinsen lässt. Sie scheint gemerkt zuhaben, dass ich es gemerkt habe wie sie rot wird, den sie dreht schnell ihren Kopf weg und lässt ihre Haare vor ihr Gesicht fallen. Immer noch grinsend, drehe ich mich wieder zum Herd und fange an die Nudeln in das kochende Wasser zuwerfen. Ihre zögerlichen Schritte in meine Richtung, lassen mich wieder einmal umdrehen. Man könnte meinen ich tanze Ballett, so oft wie ich mich um mich selbst drehe.
Ich hebe ihr das Gemüse plus Messer entgegen, was sie mir vorsichtig aus der Hand nimmt. Bevor sie anfängt zuschneiden, zwinkere ich ihr nochmal zu und schütte die Nudel im Waschbecken ab.


»Fertig.«

Ein lautes Gähnen folgt Livs Aussage, egal wann oder wo, Liv ist meistens Müde. Sie könnte von ihrem Schlafkonsum aus, auch eine 90 jährige Oma sein. Während ich bei dem Gemüse schnippeln zugeschaut habe, sind ihr bestimmt hundertmal die Sachen herunter geflogen. Ich musste mir sehr oft das Lachen verkneifen, was sie mit einem gereizten Blick quittiert. Jetzt stehen wir neben einander, angelehnt an der Kücheninsel und beobachten den Auflauf, der im Öfen vor sihh hin brutzelt. Laut der Dikitaluhr auf dem Herd, dauert das Essen noch gute 45 Minuten. Da mir die Stille zwischen uns beiden nicht sher gefällt, ziehe ich Liv ruckartig aus der Küche, in das offene Wohnzimmer.

»Was soll das schon wieder werden?«

Mistrauisch kneift sie ihre grünen Augen zusammen und spannt sich merklich an. Warum auch immer, ist sie mir gegenüber schon immer so misstrauisch gewesen. Soweit ich mich erinnern kann, war ich schon seit unserem ersten Blick Kontakt der netteste Mensch, den es gibt.

»Kannst du tanzen?«

Diese Frage scheint sie verwirrt zu haben, denn sie runzelt die Stirn. Ihr leichtes nicken, befördert meine Laune auf einen ganz anderen Planeten. Das Tanzen habe ich auch von meiner Mom beigebracht bekommen, sie war schon immer der Überzeugung das ich so ein besserer Mensch werde. Immer wenn sie angestrengt nachdenkt schaut sie Gedanken verloren durch die Gegend, sowie jetzt. Wie gerne ich doch in ihren Kopf reinschauen würde. Ich lasse ihre Hand wieder los und laufe zu der Musik Konsole, die auf einem kleinem Beistelltisch steht. Wie lange ich diese schon nicht mehr betätigt habe.

Kaum hat die Musik begonnen, greife ich nach ihrer Hand und ziehe sie etwas näher an mich heran. Wieder umhüllt mich ihr unvergesslicher Geruch und lässt mich für ein paar Momente vergessen wer ich bin.
Das Livi tanzen kann, hat mich tatsächlich überrascht. Wir bewegen uns in einem Einklang zu der langsamen Musik, sie scheint schon wieder nur halb anwesend zusein. Allerdings werden wir von meinem Beta unterbrochen, der schwer schnaufend in das Wohnzimmer gerannt kommt. Sofort bin ich in Alarmbereitschaft -Fynn würde nie früher aus seinem Wellnessurlaub zurück kommen- ziehe Liv beschützend hinter mich und stelle mit der andern Hand die Musik aus. Bevor Fynn antworten kann, schreit eine weibliche Stimme durch das Haus, sodass ich Angst habe das die Glasscheiben zerspringen.

»Schnuckelbärchen, wo bist duuu?!«

Die schrille Stimme meiner kleinen Schwester lässt mich aufstöhnen, dass Monsterchen ist zurück. Mila ist die eine aus meiner Familie, bei der jeder denkt, bitte verschone mich. Mein Beileid an ihren Mate, Ruhe in Frieden lieber Fynn. Mein Blick fliegt kurz herunter, zu meiner Mate, die sich mit ihren Fingernägel in meinem Unterarm festgekrallt hat. Keine Sekunde später kommt eine mit Taschen behängte Mila um die Ecke gerannt und wirft sich schon fast förmlich auf Fynn drauf, der mir noch einen bemitleidigen Blick zuwirft, eher er von Mila angehüpft wird. Ein leises aufquicken von Liv, zieht meine Aufmerksamkeit wieder zu ihr. Anscheinend hat sie Mila wieder erkannt, denn sie zieht endlich ihr Fingernägel aus meinem Fleisch und rennt freudig schreiend auf Viki zu, die schon wieder neben Fynn steht. Der arme Kerl muss was mit machen, obwohl ich auch nicht gerade jemanden ruhiges als Mate bekommen habe. Aber wo bleibt da der Spaß? Liv ist perfekt für den Job als Luna, König und Frau.

Rutsch bloß nicht auf deiner Schleimspur aus...

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