| 𝟐𝟕 | Chapter

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⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀« Olivia »

Chapter 27: Freiheit

Ich verdränge meine Gedanken, laufe zurück zu meinem Bett, wo tatsächlich frische Klamotten liegen. So oft wie mir Mila jetzt schon Kleidung geliehen hat, könnte man denken das ich nur noch mit ihren Sachen durch die Gegend laufe. Schmunzelnd grinse ich in mich hinein, schnappe mir die Klamotten und laufe zu der Badezimmertür. Gerade habe ich die Tür geöffnet, da schließe ich sie wieder. Wie zum Teufel, konnte ich nicht merken das Zack in der Zeit sich selbst dazu entschlossen hat, sich um zuziehen?! Leise fluche ich vor mich hin, lehne mich an der Wand neben der Tür an und haue mir mit meinen Klamotten gegen den Kopf. Hoffentlich hat er es nicht gemerkt, sonst reibt er es mir wieder ewig lang unter die Nase, von wegen 'das gehört alles dir' oder 'Mach gerne ein Bild'. Meine innerlichen Mordpläne, lasse ich über den Haufen fallen, als die Tür wieder auf geht und ein Zack heraus spaziert kommt. Sein Gesichtsausdruck sagt schon alles, er hat es mitbekommen. Gerade setzt er an, einen seiner blöden Sprüche zusagen, als ich mir schnell die Ohren zu hebe. Ich schaue erwartungsvoll hoch zu Zacky-boy und warte bis er mit seiner Predigt durch ist. Dieser lacht nur, schüttelt leicht den Kopf, bevor er sich gefährlich nah zu mir herunter beugt. Ich erstarre, eine Hand legt sich auf meinen Kopf und schon hat er mich an sich gedrückt. Urplötzlich fühle ich mich geborgen und beschützt vor dem Bösen. Ich ziehe seinen außergewöhnlichen Duft ein und merke gar nicht wie lange wir schon so stehen, erst als Zack mich etwas von sich weg schiebt, merke ich was ich hier eigentlich getan habe. Ich ziehe etwas überfordert eine Augenbraue hoch, will mich schon abwenden um mich endlich um zuziehen, als ich nochmal an meinem Arm zurück gezogen werden. Keine Sekunde später kann ich Zacks Lippen auf meiner Stirn spüren. Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein, wie in einem Film nehme ich die Geräusche um uns herum nicht mehr war, dass einzige was ich noch sehe ist Zack. Ich bin sichtlich mit der Gefühlswelle die mich gerade heimsucht, überfordert. In meinem Bauch könnte man denken, dass dort eine Party aus lauter Schmetterlingen stattfindet, während in meinem Kopf immer nur ein Gesicht auftaucht, dass von Zack. Bin ich ihm den schon so verfallen? hatte ich mir den nicht eigentlich geschworen, nicht mehr zu lieben? Zack was machst du nur mit mir.

♔♔♔

Immer noch leicht hibbelig wegen der Situation stehe ich unschlüssig in dem kleinen Badezimmer und betrachte mich in dem kleinem Spiegel über dem Waschbecken. Meine Augen scheinen als würde sie leuchten, meine Wangen sind leicht gerötet und das schlimmste ist, dass ich wie eine Irre mich selbst an grinse. Nach der Standard Morgenroutine drehe ich mich schlussendlich um, ziehe die schwarze Leggings und den übergroßen grauen Hoody an. Natürlich ist mir klar das dieser nicht von Mila stammt, sondern von dem Guten, der mich gerade leicht um meinen kostbaren Verstand bringt. Ist es diese Mate Verbindung oder sind es die wahren Gefühle? Das werde ich womöglich in zwei tagen selbst entscheiden dürfen, den dann bin ich 18 Jahre. Noch einmal käme ich durch meine braunen Haare, bevor ich sie mit einem Haargummi zu einem Messi Bun verarbeite. "Okay Liv, du schaffst das, einfach nichts anmerken lassen." spreche ich mir innerlich zu.

»Livi, was machts du da drin so lange? Grund renovieren oder was?«

Ich verdrehe die Augen, warum war mir das klar? Zügig laufe ich auf die Tür zu und öffne diese. Kaum ist das getan fliegt mir der himmlische Duft von Zack entgegen und benebelt meine Sinne, da ich wie eine Salzsäule da stehe, greift er nach meiner Hand und zieht mich sachte mit sich. Wir verlassen das Krankenzimmer und laufen unzählige Flure entlang, an Haufenweisen Menschen vorbei, bis hin zu der Eingangshalle. Dort wuselt es regelrecht von Menschen die sich an der Anmeldung anmelden wollen. Würde mich Zack nicht so zielstrebig durch die Massen ziehen, hätte ich jetzt schon die Orientierung verloren. Endlich draußen angekommen, schnaufen wir beide gleichzeitig tief ein. Draußen ist es ziemlich aufgeladen, die dunklen Regenwolken hängen tief über uns und kündigen den baldigen regen an. Keine Sekunde später fällt der erste Regentropfen auf meine Nasenspitze, anscheinend hat Zack es auch bemerkt, den er zieht mich mal wieder mit sich. Immer noch Hand in Hand rennen wir schon schier den Gehweg entlang. Immer mehr kleiner Regentropfen, finden den Weg auf die Erde. Auf der Straße sind kaum Autos unterwegs, weswegen wir kurzerhand den Gehweg verlassen und lachend über die immer feuchter werdende Straße renne. Dieses Gefühl der Freiheit, hatte ich schon lange nicht mehr, schon lange habe ich mich so unbesiegbar gespürt wie jetzt. Durch die dunklen Wolken, schwindet das Sonnenlicht und die vorherige Hitze wird durch die kühle Luft herunter gedrückt. Es muss wahrscheinlich komplett gestört aussehen, wie zwei fast Erwachsene eine Straße lang renne und dabei freudig lachen, während es aus Eimern schüttet. Aber was soll ich sagen, dieser Moment ist magisch. In dieser Zeit vergesse ich alle Sorgen oder Bedenken und genieße diesen wunderbaren Moment mit einer ganz besonderen Person an meiner Seite.

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Heute ein eher kürzeres Kapitel....
Ich war die ganze Zeit lang zu unmotiviert zuschreiben.
'Lila Wolken'
Dieses Lied begleitet mich schon so so lange durch mein Leben. Damals als es Hochsommer war, ich mit meiner Familie ins Freibad gefahren bin und es sowas wie Corona noch nicht gab....

Kurze Frage: kennt wer noch den Film 'Hände weg von Mississippi' ?

Ich hoffe dir gefällt dieses Kapitel <3

Lg Leonie

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