II.

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Neue Schule, neues Glück. Das hatte Phil mir jedenfalls gesagt, bevor er die Türen entriegelt hatte.
Ja, mein Dad hatte mich am ersten Schultag an einer neuen Schule gefahren.
Wenn ich gewusst hätte, wohin ich laufen müsste, dann wäre ich lieber zwei Stunden früher aufgestanden um rechtzeitig da zu sein, als von meinem Vater gefahren zu werden.
Leider hatte ich es nicht gewusst.
Ich stand nun vor dem großen Gebäude und atmete tief durch, ich würde diesen Tag schon irgendwie überleben, diesen und auch die nächsten.
Ich wusste nicht wie es war die Neue zu sein, eigentlich hatte ich auch gehofft, es nie erfahren zu müssen, aber damals war meine Mutter auch noch nicht mit diesem Typen zusammen, mit diesem Anzugträger, der unser Leben von lustig auf alles muss geordnet sein, wehe es liegt etwas rum, wie du trägst zerrissene Jeans? Das du dich nicht was schämst, die Jungen werden in der Schule ja ganz abgelenkt sein, nicht nur das, so beschmutzt du unsere Familienehre! geändert hatte.
Alles wurde grau und weiß, es wurde nicht mehr gelacht und meine Mutter wechselte den Job.
Egal, jetzt war ich hier, auf der anderen Seite der USA und hatte die Chance einen Neuanfang zu starten.
Kurz schloss ich die Augen und griff in Gedanken nach ihm, dem Neuanfang.
Daraufhin lief ich los - Auf in die neue Schule.

Es war komisch von allen angestarrt zu werden, in Französisch hatte sich niemand neben mich setzen wollen, in Chemie hatte mich der Lehrer so komisch angeschaut und in Mathe flüsterten die Leute und warfen mir beunruhigte Blicke zu.
Und jetzt saß ich hier in der Kantine allein an einem Tisch und starrte auf den lieblos zusammengepunchten Hot Dog.
Und schon wieder starrten sie!
Sie starrten und starrten und starrten und dann kam ein mutiger zu mir herüber.
Schwarzes Haar, Brille, asiatisch.
Er lächelte ein bisschen aufgeregt.
"Ähm, Hi! Ich bin Eric!"
Das Lächeln verwandelte sich in ein breites, freundliches Grinsen und er streckte mir beherzt eine Hand hin.
Ich versuchte das Lächeln zu erwidern, was mir kläglich misslang, und nahm einfach seine Hand.
"Blaze."
Eric biss sich ein bisschen unsicher auf der Lippe rum.
"Ähm weißt du ... Dieser Tisch ist für jemanden 'reserviert', du solltest besser woanders sitzen."
"Oh ... ähm. Ja klar." Ich lächelte nun genauso unsicher wie er gerade noch.
"Für wen denn?"
Eric schien nervös.
"Für die Cullens, schnell, bevor sie kommen!"
Er zog ein bisschen an meinem Arm und ich packte meine Tasche und mein Tablett und ließ mich hinter ihm herziehen.
Wir blieben an einem Tisch mit zwei Mädchen und einem Jungen hängen.
"Leute, dass ist Blaze, sie ist die Neue."
Der Junge verdrehte die Augen. "Was du nicht sagst."
Ohne Umschweife zog Eric einen Stuhl zurück und drückte mich mit sanfter Gewalt darauf.
Ich versuchte es erneut mit einem Lächeln, schon wieder kein Erfolg.
"Blaze, Jessica, Jessica, Blaze!"meinte Eric. Das eine Mädchen lächelte. "Hi!"
Ich nickte.
"So, dass sind Mike und Angela!" Er deutete nacheinander auf das andere Mädchen und den Jungen.
Dann ließ er sich lächelnd neben mir nieder.
Ich sah verlegen auf meinen Hot Dog.
Jessica lachte. "Der schmeckt nicht, nimm das nächste mal lieber einen Salat."
Ich schon das Tablett ein bisschen weg und schaffte endlich ein Lächeln.
"Okay, ich merk's mir."
Stille.
Alle sahen verlegen an einander vorbei.
Schließlich durchbrach ich das schon fast unangenehme Schweigen.
"Sagt mal, warum starren mich denn alle an?"
Angela blickte traurig nach unten.
Mike kratzte sich am Kopf.
"Nun ja ... Vor genau 12 Monaten ist ein neues Mädchen gekommen. Sie blieb nur drei Monate. Sie ist ... An die falschen Leute geraten und ... Ich weiß nicht. Du siehst ihr sehr ähnlich, allgemein seid ihr sehr ähnlich. Es ist schon fast gruselig."
"Oh ..."
Ich wusste auch nicht warum, aber ich sah instinktiv zum Tisch der 'reserviert' war.
Da kamen sie.
Fünf Teenager.
Eine, die wirkte sprunghaft, sie lächelte die ganze Zeit, sie stützte sich auf die Schulter eines Jungen mit leidenem Gesichtsausdruck.
Ein anderer Junge, mit schelmischen Grinsen und breiten Schultern, er hatte den Arm um die Schulter eines blonden Mädchens gelegt, sie sah aus wie ... Eine Diva.
Und da lief da noch ein anderer Junge - allein. Er sah verboten gut aus, allerdings wurde seine Schönheit von einer Gewissen Trauer überschattet.
Ich starrte die fünf an.
Und dann trafen sich unsere Blicke.
Der 'Einsame' starrte zurück.
Ich schluckte.
Er zog eine Augenbraue hoch.
Ich hielt die Luft an.
Er brach den Sichtkontakt ab und setzte sich zwischen das blonde Mädchen und den Jungen mit dem leidenen Gesicht.
Ich drehte mich wieder zu den anderen zurück.
Sie schienen mich garnicht bemerkt zu haben, Gott sei Dank.
"Ähm, Eric?"
Er sah mich an.
"Ja?"
"Sind das die Cullens?"
"Oh ja, warte. Die blonde ist Rosalie, der Junge der sie gerade umarmt ist Emmett. Das Mädchen mit den crazy Haaren ist Alice und der Junge neben ihr ist Jasper.
Und der einzelne ... Der ist Edward. Der Exfreund von Bella Swan, dem Mädchen das vor neun Monaten ging, alle sagen sie wäre wegen ihm gegangen."
"Ah, okay."

Mein Tag wurde nicht besser, als ich in den Geschichtsraum trat.
Das war meine letzte Stunde für diesen Tag und ich wollte unbedingt nach Hause.
Doch dann stand ich beim Lehrer, der mir einen Platz zu wies.
Ich folgte mit dem Blick seinem Finger und sah auf den Platz.
Und dann auf den Jungen, der neben mir sitzen würde.

Es war Edward Cullen.

◼◼◼◼◼◼◼◼◼◼◼◼
Oh mein Gott, das Kapitel habe ich nicht vorgeschrieben, ich bin gerade voll stolz auf mich, normalerweise brauche ich immer mindestens drei Tage für eins xD
Hehe.

Ich hoffe ihr findet das Kapitel gut, ich glaube es ist mir besser gelungen als das andere *Denker*
Naja, es wird jetzt jedenfalls spannender😄

Achso, bitte sagt Bescheid wenn ich zu kitschig werde, oder wenn ich zu wenig Romantik in meine Kapitel bringe, ich bin mir nämlich nicht sicher, ob ich da das Mittelmaß finden werde xD
◼◼◼◼◼◼◼◼◼◼◼◼
Gewidmet an Silberblatt2, weil ich dich mag :*

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro