XIV.

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Ich konnte es nicht glauben. Ich stand ohne Schuhe in einem verdammt kaltem Fluss, nur um mein Armband zu holen, rechts von mir standen sowohl meine Schuhe, als auch sieben Vampire und links von mir sechs ... Ja was waren sie überhaupt? Menschenwölfe? Wolfmenschen? Werwölfe?
Oder einfach nur sechs Typen ohne Shirts, dafür aber mit Tattoos und der Fähigkeit sich in einen übergroßen Wolf zu verwandeln?
"Halt die Klappe, Edward!"knurrte Jacob von links.
"Habe ich jetzt deine Gefühle verletzt oder was?"
Jacob kniff seine Augen zu Schlitzen zusammen.
Der Frontman, offenbar Sam, drückte ihn weg.
"Ruhig, Jacob. Wir können uns nicht leisten einen Krieg mit Vampiren zu haben, nur weil du ... Naja, du weißt schon."
"Das er was?"fragte ich sofort.
"Ähm, das sollte er dir vielleicht lieber selbst erzählen."meinte ein etwas jüngerer Typ.
"Er wird ihr garnichts erzählen, ich lasse nicht zu, das mir schon wieder ein Wolf in die Quere kommt!"schrie Edward plötzlich.
Okay, das kam jetzt unerwartet.
Verwirrt sah in vom einen einen zum anderen.
"Du denkst also wirklich du könntest sie einfach besitzen, Edward? So wie du Bella einfach besessen hast? Zu deiner Information: Weder Blaze noch Bella sind Objekte!"schrie Jacob.
"Ich habe sie nie besessen, Hund! Bella hat mich geliebt und Blaze wird mich auch lieben!"
Mir klappte die Kinnlade runter, was?
"Moment mal ..."begann ich, doch ich wurde unterbrochen.
"Was macht dich da so sicher? Vielleicht ist sie auch einfach schlau und gibt sich nicht mit dir ab!"
"Stopp!"
"Schlau? Du meinst also, sie wäre schlau und würde nicht mich lieben sondern dich? Du bist ein dreckiger Hund und wenn du dich mal ein kleines bisschen aufregst, wirst du gleich zum Tier!"
"Erstens: Vielleicht ist sie schlau und liebt keinen von uns und zweitens: Ich raste schnell aus, ja, aber weißt du was?"
"Nein, aber ich bin mir sicher, dass du es mir gleich erzählen wirst!"
"Du bist tot!"
"Ach wirklich, wie kommst du drauf?"
"Was soll Blaze mit 'nem Toten?"
"Besser tot als ein Hund!"
Ich holte tief Luft. "Emmett?"schrie ich.
"Hmm?"
"Gib mir meine Schuhe!"
"Was? Nein!"
"Doch, gib sie mir!"
"Was willst du denn mit Schuhen im Wasser, Blaze?"
"Ich gehe!"
"Wohin?"
"Weiß ich noch nicht, aber wenn ich es weiß, will ich meine Schuhe parat haben!"
"Okay ..."
"Nein, Emmett, gib ihr nicht die Schuhe!"schrie Edward.
"Was denn jetzt?"fragte Emmett verwirrt.
"Gib sie mir, Emmett!"
"Wage es ja nicht!"
Zu meiner Überraschung tat Emmett was ich sagte.
Er nahm meine Turnschuhe und warf mir sie einzeln zu.
"Danke."
"Und wohin willst du jetzt gehen?"fragte Edward.
"Weg von euch allen."
"Verlässt du etwa Forks?"fragte Jacob bestürzt.
"Nein du Idiot!"
Ich sah mich um. Auf welchem Ufer sollte ich aussteigen?
Es zog mich eher zu den Wölfen und das hatte wirklich nichts mit den Sixpacks und der gebräunten Haut zu tun.
Aber von dort aus würde ich den Weg nach Hause nicht mehr finden.
Also stappfte ich durchs Wasser und kletterte auf der Seite der Cullens heraus.
Edward machte ein glückliches Gesicht.
"Ich gehe nur hier raus, weil ich von da drüben nicht den Weg nach Hause finde, klar?"
Emmett verdrehte die Augen.
"Und wozu habe ich dir jetzt deine Schuhe gegeben?"
Ich klopfte ihm auf die Schulter.
"Du bist ein wahrer Freund."
Ich sah noch ein strahlendes Lächeln seinerseits.
Dann zog ich schnell meine Schuhe an und begann los zu joggen.
"Blaze, warte!"
"Lass mich."
"Bitte, ich kann doch nichts dafür, dass Jacob ein Hund ist!"
Ich blieb stehen und er lief fast mich rein.
Ich bohrte ihm wütend einen Finger in die Brust.
"Jacob ist kein Hund und ich werde dich nicht lieben, also lass mich verdammt nochmal in Ruhe!"
"Sie ist echt eiskalt."stellte Emmett fest.
"Emmett!"
"Sorry, Blaze."

"Wo warst du solange, Blaze! Du meintest du würdest nur einmal die Straße rauf und runter laufen, ich habe mir Sorgen gemacht!"
"Dad, es tut mir wirklich, wirklich leid. Aber ... Ich habe jemanden getroffen, wir haben geredet und, ich habe die Zeit vergessen."
"Wen hast du getroffen?"
Ich schluckte.
Ich durfte jetzt nichts falsches sagen, wenn ich die falsche Person nannte, würde das mit Hausarest enden.
"Jacob."
Die Besorgnis veränderte sich sofort.
"Jacob also ... Na dann warst du ja in guten Händen."
"Ja, total."
Er seufzte und ließ sich aufs Sofa fallen.
"Du machst mich fertig, Blaze."
"Es tut mir leid, Phil, das nächste mal wenn ich Jacob treffe, stelle ich 'ne Eieruhr oder so, ja?"
Er lächelte schwach.
"Mach das."
Ich klopfte ihm auf die Schulter.
"Hast du Hunger?"fragte er mich plötzlich.
"Nein."
"Du hast nie Hunger, ist alles in Ordnung?"
"Ja ... Nur ... Jacob und ich haben gerade was gegessen."
"Oh, okay."
Er sah auf die Uhr.
"Ja, in zwei Stunden schafft man das tatsächlich. Du bist entlassen."
"Danke."

Dieser Tag würde mir Alpträume bereiten ...

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Hoch dramatisch das Ganze würde ich sagen, vielleicht ein bisschen zu sehr?

Kommentare?
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