XXII.

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Ich gab ordentlich Gas, ein paar Autos hupten sogar, wie wild schlängelte ich mich durch den Verkehr bis zum Reservat.
Hoffentlich war Jacob nichts passiert.
Ich fuhr am Haus der Blacks vorbei, alles war dunkel, ich bog links ab, dann gerade aus durch den Wald.

Schon 100 Meter bevor ich da war, hörte ich den Kampf.
Ich stellte den Wagen 50 Meter vor der Hütte ab und rannte geduckt weiter.
Es war ein Massaker, Rosalie hatte Recht gehabt.
Der welke Rasen war mit Blut besprenkelt, das Fell der Wölfe rot verklebt.
Ich sah Jasper, Emmett und Edward mit roten Augen und weit aufgerissenen Mündern.
Die Wölfe, mit gefletschten Zähnen.
Gut, alle schienen noch zu leben.
Ich steuerte auf Edward zu, der mit einem Wolf kämpfte, es war mir klar wer es war: Jacob.
Doch bevor ich bei ihnen war, stellte sich mir ein Wolf entgegen, den ich als Sam erkannte.
Er deutete ein Kopfschütteln an, doch dann wurde er von Jasper angegriffen, also lief ich weiter und tat etwas sehr dummes, aber selbstloses.
Ich stellte mich direkt zwischen Edward und Jacob.
Fast traf mich Edwards Faust.
"Hört auf, sofort!"
Sie hielten inne, zu meiner Überraschung alle.
"Wir dürfen uns nicht bekriegen, es gibt eine viel größere Bedrohung, als Wölfe oder die Cullens!"
Sam verwandelte sich in Sam.
"Welche?"
"Ich denke ihr habt alle von Leichen von La Push gehört, oder?"
"Ja, darum müssen wir uns auch kümmern."
"Nein, wir alle müssen uns darum kümmern."
"Das fällt nicht den Vampiren zu, La Push gehört uns!"
"Ja, aber die Leichen sind ein Problem der Vampire."
"Wie meinst du das?"fragte Emmett.
"Ich meine damit, dass ich nie der Auslöser für einen Krieg mit den Volturi war, wie Alice es in ihrer Vision gesehen hat, feindliche Vampire wollen das Revier der Cullens an sich reißen, die Leichen sind ein Ablenkungsmanöver, ihr,"Ich deutete auf Sam,"sollt denken, die Cullens seien daran Schuld, ihr sollt kämpfen und während ihr das tut, können sie uns allen von hinten ein Messer in den Rücken rammen.
Die Vampire wollen nicht nur das Revier der Cullens, sie wollen auch das Reservat, sie wollen La Push, sie wollen Forks. Deshalb dürfen wir nicht auf ihren Plan eingehen und uns selbst zerstören, auch wenn ich jetzt quasi das unfreiwillige Ablenkungsmanöver war."
Ich holte Luft.
"Okay, dass alles macht mir Kopfschmerzen."murmelte ich.
Einer nachdem anderen, verwandelten sich die Wölfe in Menschen.
"Du willst also sagen, das wir alle angegriffen werden und jemand der Cullens das vorhergesehen hat?"
"Jein, sie hat etwas recht lückenhaftes vorhergesehen, das mit den Vampiren haben wir eben erst geschlussfolgert."
Alle starrten mich an.
Ich deutete auf Seth. "Du solltest dich setzen und eine Art Druckverband benutzen, wenn du so weiter machst, hast du bald kein Blut mehr im Körper."
Seth schlich davon.
Sam trat dicht an mich heran. "Wenn du dir das nur ausdenkst, damit wir deine kleinen Vampirfreunde gehen lassen, dann bist du dran."
"Ich denke es mir nicht aus."
"Außerdem steht es in unserem Gesetz, das wir niemandem angreifen dürfen, auf den sich jemand aus unserem Rudel geprägt hat, was ja der Fall ist."stellte ein Typ hinter Sam fest.
"Mir ist unser Gesetz wohlbekannt, Embry!"
Trotzig sah ich ihn an.
"Also, wie wäre es, wenn du und deine Freunde jetzt aus dem Reservat verschwinden würdet?"
"Ich halte euch auf dem Laufenden."sagte ich.
"Gut." Ich drehte mich um und lief zum Auto, zwei Sekunden später hatte ich Emmett rechts und Jasper links von mir, Emmett drehte sich um.
"Edward! Komm schon, du hast verloren, er hat gewonnen, es hilft nicht, den Waffenstillstand überzustrapazieren!"
Ich stieg ein, Emmett setzte sich neben mich, Jasper stieg hinten ein.
Dann fuhr ich los, ohne Edward.
"Das hat Spaß gemacht."stellte Emmett fest.
"Ja und wie!"
"Das ist nicht lustig, Jungs!"fauchte ich.
"Komm schon, ein bisschen schon."
"Der Vertrag wurde gebrochen, Seth könnte verbluten und wenn ich nicht rechtzeitig gekommen wäre, wäre jetzt entweder Edward oder Jacob tot, klar?"
Ich schaltete die Scheibenwischer an.
"Und das alles ohne Grund."
Plötzlich hörte ich ein Krachen auf der Ladefläche, sofort legte ich eine Vollbremsung hin, was auf dem matschigen Waldweg echt nicht einfach war.
"Was war das?"
"Das ist nur Edward, fahr."

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Als wir am Haus ankamen, wusste ich, dass etwas schief gelaufen war.
Von drinnen hörte man wütendes Geschrei und Glas, was zersplitterte.
Edward war als erstes dort, gefolgt von Jasper lief er ins Haus.
Emmett sah mich an. "Bleib im Auto, Blaze! Und wenn es zu gefährlich wird, fahr los, fahr nicht zu deinem Vater, die werden dir folgen, fahr zurück ins Reservat, dort werden sich die Hunde um sie kümmern, ja?"
"Kann ich garnicht helfen?"
"Nein, du kannst nichts gegen einen Vampir ausrichten, wenn er dich angreift."
In diesem Moment zersplitterte dir große Glaswand vom Wohnzimmer und Rosalie flog mitsamt den Scherben durch die Bäume, sie versuchte sich an den Ästen festzuhalten, aber sie fand keinen Halt, mit einem dumpfen Krach knallte sie gegen eine massive Eiche, direkt über mir.
Mit Entsetzen stellte ich fest, dass sich über ihren Hals und ihre untere Gesichtshälfte Risse zogen, ganz so, als sei sie Porzellan, kurz schien sie da zu hängen, dann fiel sie runter, voll auf die Ladefläche meines Pick Ups.
Sofort war ich aus dem Auto gesprungen.
"Rosalie?"
Ich nahm ihr eiskaltes Gesicht in beide Hände, die Risse breiteten sich aus.
Sie stöhnte leise und packte meine Hand.
"Geh zurück ins Auto, Blaze."
"Nein, ich kann dich nicht allein lassen."
Sie probierte ein Lächeln.
"Ich mag dich lieber als Bella."hauchte sie.
"Das ist nett, aber ..."
Plötzlich weiteten sich Rosalies Augen.

Als eine eiskalte Hand mich um meinen Hals packte, wusste ich auch warum.

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Next Chapter.
Ein bisschen Action.
Ich denke dieses Buch wird ca. 30-33 Kapitel haben, dann schließe ich es ab.

Kommentare?
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