Ich wurde durch das kitzeln
der Sonne, auf meiner Nase wach. Nachdem ich aufgestanden bin und mich angezogen hatte, blickte ich aus dem Fenster, es war ein schöner Frühlingstag. Es schien ungewöhnlich viel Sonne, so dass der Schnee, wunderschön glitzerte. Außerdem war es ziemlich warm, ein perfekter Tag zum Jagen.
Ich ging runter zum Frühstückstisch und sah meine Mutter und meinen Bruder Vicktor, der mal wieder von einer Party kam und auch so aussah. Er hatte seinen Ellenbogen auf den Tisch gestützt und seinen Kopf auf die Hand gelehnt. Ich musste bei seinem Anblick etwas schmunzeln und sagte: "Na ihr, schon lange wach?". Meine Mutter nickte und Vicktor sagte im Halbschlaf: "Schon seit Stunden, wie lang pennst du denn?".
Nachdem wir gefrühstückt hatten, stand ich auf und zog mir meine Jagdjacke an und schnappte mir meine Jagdtasche aus Leder. Ich steckte mir außerdem ein paar Brötchen und eine Flasche Wasser ein. Danach nahm ich meinen Bogen und meine Wurfmesser und ging aus dem Haus, ich rief noch: "Ich geh jagen", bevor ich die Tür hinter mir schloss.
Ich ging an unseren Nachbarhaus vorbei, als Nico, meine Nachbar und auch mein bester Freund, aus dem Haus stürzte und rief: "Warte Lu, ich komm mit jagen, ich hol noch meine Armbrust und meine Tasche".
Als er nun endlich fertig war, konnten wir los.
Auf in den Wald!