41

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Bitte hasst mich nicht 😅💜💜

________________________________

Jimin

Flashback

"Hyung?"

"Was ist los, Kookie?" frage ich den Dreizehnjährigen neben mir, während wir uns wie immer in unserem Wald getroffen haben und nun ein kleines Picknick gemeinsam haben.

"Du hast doch erzählt, dass deine Eomma verstorben ist als du fünf Jahre alt warst."

"Ja genau." sehe ich in seine großen fragenden Rehaugen, während wir uns mit dem Rücken an einen großen Baum anlehnen und seitlich einander in die Augen sehen.

"Wie war sie denn so..? A-also du musst es mir natürlich nicht erzählen, wenn du es nicht willst..es war nur so ein Gedanke.." senkt er nervös den Blick, während er schüchtern mit seinen Händen spielt und mir somit ein kleines Lächeln auf die Lippen zaubert.

"Kookie, ich will dir alles über meine Vergangenheit erzählen." nähere ich mich ihm ehe ich mich etwas runter beuge, um in seine Augen zu sehen, wodurch ich nun auch sein kleines bezauberndes Bunny-Smile zu sehen bekomme.

"Danke, Hyung."

"Also..meine Mutter war eine großartige Frau. Sie war immer für mich da und hat mich stets mit ihrer Liebe überschüttet. Egal, wie groß meine Trauer war, sie konnte mich immer zum Lachen bringen. Genauso wie mein Vater selbst. Sie war schon eine lange Zeit lang krank und als sie dann mit meinem Bruder schwanger war, verschlechterte sich ihr Zustand, aber dennoch blieb sie stets voller Lebensfreude und Liebe ihrer Familie gegenüber..b-bevor sie von uns ging, hat sie mit mir ein Gespräch gehabt..s-sie hat gesagt, dass sie stolz auf mich sei und ich ein toller großer Bruder sein werde..genauso wie ich bislang ein toller Sohn für meine Eltern war.." erzähle ich mit leicht glasigen Augen, woraus die Tränen jederzeit zu fallen drohen.

"Hyung..du musst nicht weiter erzählen." teilt mir Jungkook sogleich verstehend mit, jedoch winke ich ihm mit einem kleinen Lächeln ab.

Ich will ihm alles erzählen, was ich kann..

"Mein Vater hat meine Mutter sehr geliebt..auch wenn sie manchmal stritten, haben sie sich immer ausgebrochen und ihre Liebe wurde somit größer."

"Das klingt sehr schön, Hyung. Deine Mutter bedeutet deinem Vater bestimmt viel."

"Ja, das tut sie..seit ihrem Ableben hat er sich mit keiner anderen Frau getroffen..ich hätte es verstanden, wenn er wieder geliebt werden wollte..er verdient es glücklich zu sein, aber mein Vater ließ es nicht zu. Seither gilt seine Liebe einzig und allein meinem Bruder und mir."

"Er ist so ganz anders als mein Vater.."

"Weisst du als meine Mutter noch unter uns war, hat mein Vater sie stets als seinen Engel betitelt. Manchmal kam es mir so vor als hätte er ihren Namen vergessen." lache ich leise bei dem Gedanken ehe ich wieder das Wort ergreife.

"Und seit ihrem Tod betitelt er sie als unseren Schutzengel. Er sagt, dass sie über uns Dreien wacht und uns beschützt." erzähle ich somit zuende, während Jungkook plötzlich nach meiner Hand greift und sie mit seiner verschränkt, mir mit seinem Daumen behutsam über den Handrücken streicht, wobei wir uns tief in die jeweils funkelnden Augen sehen.

"Ich will das auch, Hyung.."

"Was denn, Kookie?" frage ich ihn etwas verwirrt, während ich meinen Griff um seine Hand verstärke.

"Ich will dich auch als meinen Engel betiteln.." spricht er plötzlich, weshalb ich dann auch meinen Eyesmile lächel.
Er ist zu süß.

"Aber Kookie, wir sind doch kein Liebespaar wie meine Eltern. Mein Vater hat meine Mutter so genannt, weil sie zusammen waren."

"Hyung..meine Gefühle für dich gehen darüber hinaus.." sieht er mir tief in die Augen, während ich in seinen erkenne, dass er seine Worte wissend, ausspricht. Er will es.

"Wenn du das willst, dann will ich das auch." antworte ich ihm schließlich, wodurch sich das Funkeln seiner Augen verstärkt, ehe er mir mit einem rosanen Hauch um seine Nase herum einen zarten Kuss auf meine rechte Wange haucht.

Daraufhin breitet sich nun eine leichte Röte um meine Nase herum aus ehe ich verlegen den Blick von ihm abwende, während ich mich vollkommen auf das wunderschöne kribbelnde Gefühl verursacht durch unserer verschränkten Hände konzentriere.

Flashback Ende

"Jungkook..geh bitte." sehe ich flehend zu dem Dunkelhaarigen, während der Regen immer stärker wird, sodass man meine Tränen nicht von den Regentropfen unterscheiden kann. Wir beide bereits sehr nass.

"Nein. Sag mir, was dich belastet." sieht er mir tief in die Augen und will entschlossen auf mich zukommen, jedoch weiche ich sogleich von ihm zurück und schüttel hemmend mit dem Kopf.

"Nein.."

"Jimin, ich werde nirgendwo hingehen." kommt er immer weiter auf mich zu, während ich weiter von ihm zurück weiche, sodass ich nun mit dem Rücken an die Hauswand, welche den Balkon von meinem Schlafzimmer abtrennt, auftreffe, während er nur wenige Schritte vor mir zum Stehen kommt.

"Lass mich in Ruhe! Ich will, dass du gehst!" sehe ich nun verletzt in seine Augen, da all seine schönen Worte sowohl mein Herz schneller schlagen lassen als auch dieses schmerzhaft zusammenziehen lässt.

"Jimin, hör auf mich aus deinem Leben verbannen zu wollen! Egal wie weit du dich noch vor mir entfernst, ich werde dich niemals gehen lassen! Diesen Fehler habe ich schon einmal getan! Unsere Schicksale sind miteinader verknüpft, ob du es willst oder nicht!" schreit er mir entgegen und sogleich verstärkt sich mein Weinen, während sich sowohl meine Freude als auch mein Schmerz vergrößert.

Diesen Fehler haben wir beide gemacht..

Wie habe ich es all die Jahre ohne meine Liebe ausgehalten..?

Wie will ich es mein Leben lang tun..?

"Jungkook, hör auf!!" erhebe ich nun ebenfalls die Stimme, während das Gewitter immer schlechter wird und der starke Regen uns beide bereits vollkommen durchnässt hat.

"Rede mit mir!!"

"Nein!"

"Jimin, sag es mir! Sag mir bitte, was dich belastet!" kommt er auf mich zu, sodass uns beide nur noch einige Zentimeter voneinander trennen, während wir in dem ganzen Gewitter nur einander wahrnehmen.

Die Augen..die Nähe des jeweils anderen.

"Ich kann es dir nicht sagen!"

"Doch das kannst du! Du kannst mir alles sagen!"

"Ich kann nicht!!"

"Dann zeig es mir! Zeig mir, was dich belastet!" gibt er plötzlich von sich, sodass ich ihn ohne weitere Gedanken am Kragen packe und ihn zu mir runter ziehe.

Sofort treffen unsere Lippen aufeinander und fühlen sich wie das passende Gegenstück zum anderen an..als wären sie für einander geschaffen worden.

Ohne den Kuss weiter führen zu wollen, will ich mich von Jungkook langsam lösen, jedoch legt er seine Hände plötzlich auf meiner Hüfte ab und zieht mich näher an sich, während meine auf seiner breiten Brust ruhen.
Nichts würde mehr zwischen uns passen.

Somit erwidert er den Kuss, sodass wir beide uns mit geschlossenen Augen und im starken Regen küssen und nur die Lippen des anderen schmecken. Immer wieder bewegen wir die Lippen im selben Rhythmus, legen unsere Köpfe schief, und lassen sie aufeinander treffen ehe ich mich dann dazu entscheide diesen aufzulösen.

Langsam drücke ich somit Jungkook von mir, wobei er sich widerwillig von mir löst, während wir einander nun schwer atmend tief in die Augen sehen, seine Hände derweil noch immer auf meiner Hüfte ruhend und meine auf seiner Brust. Noch immer dicht einander stehend.

Stumm sehe ich nun mit rasendem Herzschlag und leicht erröteten und glasigen Augen in seine ehe er leise nach einigen Sekunden das Wort ergreift, seinen festen Blick nicht einmal von mir abwendend.

"Jimin..ich bin nicht schwul.."

"Ich weiss..aus diesem Grund wollte ich es dir nicht sagen.." hauche ich leise an seine Lippen, während jedes seiner Worte meinem Herzen tiefe Messerstiche versetzt.

Da Jungkook dann noch immer keine Anstalten macht, seine Hände von mir lösen zu wollen, lasse ich somit meine Hände langsam zu seinen wandern und löse sie von meiner Hüfte ehe ich mich endgültig von ihm entferne, während er mein Tun stumm verfolgt.

"Jimin, ic-.."

"Kannst du bitte gehen..?" bitte ich ihn nun leise mit gesenktem Blick, während ich nichts mehr als mein schmerzendes Inneres wahrnehmen kann, nicht einmal die eisige Kälte von dem immer wieder auf mich prasselnden Regen.

"Ich will nicht gehen." antwortet er mir sofort mit fester Stimme und will mir wieder näher kommen, jedoch schüttel ich sogleich hemmend mit dem Kopf, während ich weiter zurück weiche und letztendlich den Blick hebe, mit meinem verletzten Blick rauf in seine sehe, wessen Ausdruck ich nicht deuten kann.

"Bitte..ich will allein sein.."

"Ji-.."

"Jungkook, geh jetzt!" rufe ich nun laut und breche wieder in Tränen aus  während ich mich selbst für mein Handeln gerade mehr als alles andere hasse.

Wieso küsse ich ihn auch..

Durch das Erheben meiner Stimme nickt er nun ergeben mit dem Kopf ehe er noch einmal in mein mit Tränen überlaufenes Gesicht blickt und sich nun zur Balkontür begibt, während ich mich von dieser umdrehe und tief durchatmend versuche, mich vergeblich zu beruhigen.

Noch ein letztes Mal spüre ich seinen Blick auf mir ehe die Tür leise ins Schloss fällt und ich meinem Schmerz endlich freien Lauf gewähre.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro