Phönix flieg!

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Charlie:

Wir kletterten nun schon wieder seit mindestends zwei Stunden und unser Wasservorrat zu Ende gegangen war. ,,Waaas? Das hat sich angefühlt wie eine Stunde!" rief ich antemlos. Also kletterten wir schweigend weiter. Zumindest solange bis Lilith plötzlich mitten an der Steilwand Inne hielt. ,,Boa Lilith, warum bleibst du gerade jetzt stehen!" motzte ich doch sie rührte sich immernoch nicht. Dann erstarrte auch Jeffrey und schließlich nahm ich es auch war. Ein kreischen, wie das eines Adlers, nur viel, viel lauter. Ich hätte mir die Ohren zugehalten, wenn ich die Hände freigehabt hätte, doch dann wäre ich ziehmlich sicher von der Felswand gestürtzt, so wie gestern. Mit dem Unterschied, dass ich von Nell gerettet wurde. Sie hatte noch was gut bei mir. Auch die Mauswandlerin schien das Kreischen, welches von Sekunde zu Sekunde näher zu kommen schien nun ebenfalls wahrzunehmen. ,,Klettert so schnell ihr könnt! Schnell, dort oben ist ein Felsspalt!" schrie Lilith und setzte sich wieder in Bewegung. Ich nahm die Panik in ihrer Stimme war. Also folgte ich ihr und den anderen, so schnell ich konnte. Jetzt wurde mir auch klar, was oder wer uns da entdeckt hatte! Der feuer Vogel! Ich war mir alles andere als sicher, ob wir es vor dem Phönix zu der Felsspalte schaffen würden. Schon hörte ich das ohrenbetäubende Kreischen direkt über mir hören und spürte einen Luftzug auf meiner Haut. Spätestends jetzt war klar, dass er mich gleich packen würde. Also hob ich schützend eine Hand über meinen Kopf, bevor mich die Fänge des Phönix mich packten. Seine scharfen Krallen bohrten sich in meinen Arm und ich schrie vor Schmerz auf. Ich spürte, wie Blut durch mein T-Shirt sickerte und der blöde Vogel mich von dem Felsen zerrte. Ich war völlig wehrlos und vernahm die entsetzten Rufe meiner Freunde, welcher in der Ferne verklangen. Der Phönix ließ mich nicht los, sondern trug mich nach oben, ich ahnte, dass er mich auf die Spitze des Berges bringen wollte. Auch wenn ich genau wusste, dass es völlig dumm und undurchdacht war, versuchte ich mich loszureißen, doch mein Entführer dachte nicht einmal daran. Ich gab meinen Widerstandd auf und ließ mich von dem Vogel durch die Wolken tragen. Bis ich schließlich die Berspitze die Bergspitze erkennen konnte. Er steuerte direkt darauf zu und ich hatte Angst davor, was als nächstes passieren würde. Aber vor allem: würde ich je wieder lebend auf den sicheren Boden zurückkehren?


Lilith:

,,Verdammt! Das hätte nicht passieren dürfen!" rief ich entsetzt, als Charlie außer Sichtweite war. ,,Ich bin mir sicher er hat sie zur Bergspitze gebracht. Wir übernachten hier in der Felsspalte, nicht dass der Phönix zurückkommt, was ich dennoch für eher unwahrscheinlich halte. Er hätte uns ganz einfach alle vernichten können." fügte ich dann hinzu und setzte mich auf den kalten Steinboden. ,,Werden wir Charlie überhaupt lebend wiedersehen?" fragte Jeffrey besorgt. Ich überlegte kurz und antwortete dann: ,,Wenn der Phönix sie hätte töten wollen, hätte er dies längst getan und sich nicht erst die Mühe gemacht, sie fortzubringen." Ich hatte diese Worte eigentich nur gesagt, um mich selbst auch etwas zu beruhigen. Doch in Wirklichkeit war ich total unsicher. Ich hatte wahnsinige Angst etwas falsch zu machen. Liam hatte mich immer unterstützt und mir oft geholfen Entscheidungen zu treffen. Jetzt musste ich dies selbst tun. Mein großer Bruder war nicht mehr da, um auf mich aufzupassen. Ich hatte meine komplette Familie verloren. Ich wollte nicht, dass Charlie auch noch stirbt. Was wahrscheinlich daran lag, dass ich es nicht mehr ertragen konnte, Menschen zu verlieren, die mir wichtig sind.


Charlie:

Ich hatte wohl das Bewusstsein verloren, denn als ich aufwachte lag ich in einer riesigen Höhle. Ich erschrack, als ich plötzlich einen Schatten hinter einer Art natürlischen Felssäule erkannte. Im nächsten Moment trat der feuerrote Phönix auch schon hinter dieser heror und musterte mich mit seinen gelben, leuchtenden Augen. Ich neigte respektvoll den Kopf, vor dem Wächterder Zeit. Dieser tappte zu mir und setzte sich neben mich. ' Was machst du hier, Mädchen der Galaxien? ' fragte er und neigte ebenfalls den Kopf. Ich war etwas überrascht, dass er wusste, wer ich war. ,,Ich bin hier um dich zu warnen." erklärte ich, ihne groß drum rum zu reden. Schließlich konnte der Zerstörer der Zeit jeden Moment hier auftauchen. ' Mich warnen? Soso vor dem Zerstörer der Zeit und seinem Gehilfen? ' Jetzt war ich baff. ,,Du weißt davon und bist immernoch hier?" Ich starrte ihn entsetzt an und der Phönix vor mir starrte einfach zurück. ' Nicht ganz. Ich kann in deine Gedanken sehen. Da du die Wächterin der Zukunft und ich der Wächter der Vergangenheit bin, beherrschen wir als einzigste diese Gabe. Die Kraft Gedanken zu lesen. Jedoh nicht von dem Zerstörer der Zeit. Er ist zu mächtig, für solch eine kleine Zauberei. ' Klang logisch. ,,Was denkst du, wann werden unsere Feinde hier eintreffen?" fragte ich. ' Das weiß ich leide nicht. Aber als erstes müssen wir deine Freunde in Sicherheit bringen. Denn auch wenn es hier nicht vollkommen sicher ist, es ist immernoch sicherer als dort untern in einer Felsspalte zu sitzten. ' Ich stimmte ihm zu und er erlaubte mir, auf ihn drauf zu klettern. Dann breitete er seine riesigen Flügel aus und schwang sich in die Lüfte.



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870 Wörter


Dies war ein relativ kurzes Kapitel, das nöchste wird wahrscheinlich auch ziehmlich kurz sein, aber es kommt bald zum Finale dieses Buches und ich sage euch: Es wird eine Überraschung für euch parat haben ^^


Machts gut meine lieben Schokotafeln und bis bald! ^^

LG Eure

Lorely Mystery

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