Wunsch

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Charlie:

Nun war es fast komlett still. Nur der Wind pfiff draußen vor dem Höhleneingang, doch ansonsten war es geisterhaft sill. ,,Du hast es geschafft, Charlie!" rief Nell freudig. ,,Naja vorerst." wandte ich vrosichtig ein, doch das war den anderen egal. Ich blickte mich nach den anderen um. Jeffrey hatte am Arm verletzt und der Phönix schloss gerade die Wunde, mithilfe seiner Kräfte. Lilith hatte sich neben ihren Bruder gesetzt. Ich gesellte mich zu ihr und sah, dass ihr Gesicht ganz nass vom Weinen war. Ich nahm sie in den Arm, um sie zu trösten. Auch ich war traurig und konnte ihren Schmerz wahrscheinlich am besten verstehen. ,,Charlie, ich schulde dir ja noch eine Antwort auf deine Frage." sagte Jeffrey plötzlich. Ich stad uaf und lief zu ihm. ,,Welche Frage?" ,,Die mit dem Wolfswandler." Mein Interesse war geweckt und ich hörte ihm zu, als er zu erzählen begann. ,,Ich bin mir sicher, dass du Bo meinst. Er war Omega Wolf in meinem Rudel. Am Tag der Rache, wurde er von einem feindlichen Wandler getötet, so wie meine Freundin Trudy. Ich vermisse sie beide. Ich... es tut mir Leid, dass ich dich angelogen habe." Ich sah ihn an und umarmte ihn.

Der Phönix übernahm das Wort: ' Ich stehe tief in eurer Schuld. Danke vielmals. Dir möchte ich besodners danken, Wednesday. Du hast es geschafft den Zerstörer der Zeit vorrübergehend zu besiegen, doch du weißt, dass er wiederkommen wird, nicht wahr? ' Ich nickte stumm. ' Ich werde euch ein Portal in eure Zeit erschaffen. ' fuhr der Phönix fort. ' Ich möchte euch allen einen Wunsch erfüllen, ganz egal was es ist. ' endete er udn blickte uns an. Ich winkte Nell und Jeffrey zu Lilith und mir, um uns zu besprechen. ,,Was meint ihr?" fragte ich. All unsere Blickte hafteten an Liams totem Körper und wieder durchzuckte mich ein kurzer Schmerz. Ich blickte Jeffrey an. Aucch er hatte Freunde verloren, die ihm wichtig waren. Doch er nickte mir zu und flüsterte in Gedankensprache ' Ich weiß, wie sehr du ihn magst. Es ist ok. Ich habe mit der Vergangenheit abgeschlossen. ' Ich lächelte ihn mitfühlend an und so stand unsere Entscheidung fest. Ich drehte mich zu dem Phönix um und wollte gerade etwas sagen da kam er mir zuvor. ' Ich werde euch diesen Wunsch erfüllen. Doch seid gewarnt, einen Toten wieder zu holen, funktioniert nicht immer. Er muss ein starkes Herz haben und einen Lebenswillen. ' Wir nickten und der Phönix spieh einen Kreis aus Feuer, welcher zu einem Portal wurde. ' Das Portal der Seelen. Ich kann es nur alle hundert Jahre öffnen und eine Seele befreien. ' erklärte der Phönix. ' Aber es besteht auch die Gefahr, dass eine andere Seele, die sich so sehr die Freiheit wünscht, das Portal durchschreitet und es sich hinter ihr wieder schließt. ' Eine Stimme in meinen Kopf flüsterte mir, dass Trudy und Bo wahrscheinlich auch gerne wieder leben wollten. Doch ich verbat ihr den Mund. Ich wollte sie nicht verurteilen und ich wusste instinktiv, dass sie niemals so hinterhältig wären. Liam würde es schaffen zurück zu kehren, das wusste ich. Ganz bestimmt. Doch noch stand es nicht fest, wer wieder ins Leben treten durfte. Ich hielt den Atem an und würde die Hoffung nie aufgeben.

Plötzlich nahm ich eine Bewegung aus dem Augenwinkel war. Ich drehte mich eine Millisekunde nach Lilith um. ,,Liam!" rief Lilith und stürmte auf ihren Bruder zu. Dieser stützte sich an einen Felsen und lachte, als seine kleine Schwester ihn umarmte und er beinahe wieder umkippte. Auch ich zog ihn in eine Umarmung weinte wieder. Doch diesmal nicht vor Trauer, sondern vor Freunde und Erleichterung. ,,Ich bin so froh, dass du lebst." schluchzte ich. Ich konnte spüren, dass Liam lächelte. ,,Ich bin auch froh." flüsterte er. Ich hob den Kopf und blickte ihm in seine wunderschönen, grünen Augen. Dann beugte ich mich vor und küsste ihn. Liam erwiderte den Kuss. Ich hatte ihn vermisst, auch wenn er nur ungefähr eine Stunde Tod war, fühlte es sich an, als wären mehrer Jahrhunderte vergangen. Als wir uns wieder voneinander lösten, wollte ich ihn immernoch nicht loslassen. Ich hatte Angst, dass er wieder fortging, wenn ich ihn losließ. Liam schien dies zu spüren, denn er lächelte wieder. Ich mochte es, wenn er lächelte. Doch dann erinnerte ich mich wieder daran, dass Nell, Jeffrey und ich bald wieder zurück in unsere Zeit gehen mussten. Ich wurde mit einem Mal sehr traurig. Liam sah mich besorgt an. ,,Was ist? Geht es dir gut?" fragte er. Ich schüttelte den Kopf und sagte: ,,Nein. Ich werde bald gehen müssen. Zurück in meine Zeit, aber dort wirst du nicht sein. Ich werde dich vielleicht niemals wieder sehen." Auch Liam blickte nun etwas traurig drein, doch dann zwang er sich zu einem aufmunterden Gesichtsausdruck. Er schien kurz in sich hineinzuhören. ,,Wir werden uns sicher wiedersehen. Ich bin mir ganz sicher." Ich wünschte, ich könnte auch so positiv denken. Ich wollte es nicht, aber ich konnte nicht verhindern, dass mir eine kleine Träne über die Wange lief. Liebevoll strich Liam sie weg. ,,Weine nicht. Ich verspreche dir, dass ich für immer an dich denken werde." Er küsste mich noch einmal. Diesmal schmeckte er nicht mehr nach Blut, wie bei unserem aller ersten Kuss, sondern nun konnte ich ganz klar die Liebe und Leidenschaft fühlen, die er für mich empfand und ich ebenso für ihn.

Nach circa einer halben Stunde standen wir alle vor einem goldenen, magischen Tor aus purer Magie. Der Phönix hatte es erschaffen. Das Tor öffnete sich uns gab einen wirbelnden, ebenfalls goldenen Zeitstrudel frei. Ich unmarmte erst Lilith und dann Liam und drückte sie fest und lange an mich. Auch Jeffrey und Nell verabschiedeten sich, von unseren Freunden. Wir verneigten uns vor dem Phönix und dieser vor uns. ' Ich werde auch euch, Lilith und Liam, zurück in eure Heimat bringen. ' versprach er den Geschwistern und diese bedankten sich. Als Erste durchschritt Nell das Portal, als nächster Jeffrey. Nur ich drehte mich noch einmal um und lächelte meinen beiden Freunden zu. ,,Wir werden uns wiedersehen." sagte ich und batrat als Letzte den Zeitstrudel, bevor er sich für immer schloss. Wieder wurde ich von Trauer gepackt, doch nun war es sowieso zu spät und ich wurde sofort durch die Zeit hinvort zur Clearwater High getragen.

,,Charlie! Da bist du ja! Ich dachte schon, du kommst nicht mehr!" begrüßte mich Tikaani, als ich aus dem Portal sprang und es sich hinter mir schloss. ,,Als ob! Ich lass euch doch nicht einfach so alleine!" rief ich und musste trotz allem lachen. Wir standen wieder in unserem Baumhaus, dort wo wir aufgebrochen waren. Auch Holly, Carag, Wing und Shadow waren gekommen. Wir hatten als Strafe für unser unüberlegtes Handeln Küchendienst für ein vietel Jahr aufbekommen, außerdem mussten wir die Schultoiletten putzen, was wir selbstverständlich auch taten. Mindestends zehnmal mussten wir alle das Abenteuer, was wir in der Vergangenheit erlebt hatten erzählen. Wing wollte alles von jedem zweimal erzählt bekommen.

Ich dachte jede Nacht um die gleiche Uhrzeit - Mitternacht - an Liam und schwörte mir, dass ich ihn nie vergessen werde. Ich wollte es nicht glauben, dass die beiden Wandler und mich nun so viele Jahre, so viel Zeit trennte, aber ich konnte es nicht ändern. So war das Leben eben. Man musste Entscheidungen treffen, auch wenn sie nicht immer ganz leicht waren, aber darauf vertrauen, das Richtige getan zu haben. Das Leben geht weiter und man muss wenigstens versuchen glücklich zu sein. Denn man lebt nur einmal... einmal, und nie wieder...

-Ende-

--------------------------------------

1289 Wörter

So das war das Letzte Kapitel von Magische Kämpfer - Woodwalkers!

Wie hat euch die Geschichte gefallen? Was würdet ihr euch für den Finalen Band (Zeit Krieger) wünschen? Hoffe auch der nächste Band meiner kleinen Buchreihe wird euch gefallen!

LG und habt noch einen schönen Tag! ^^

Lorely Mystery

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro