Ein Plan?

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Hallo Freunde,

Hier kommt schon das nächste Kapitel!

Ich hoffe, es gefällt euch!!

Danke auch an alle Kommis und Votes!! Ihr seid so super!!

~ Zara




Als ich meine Augen aufschlug, wusste ich zuerst nicht, wo ich war.

Da fiel es mir wieder ein: Ich war im Slytherin Castle bei Voldemort, der mich gefoltert hatte.

Langsam stand ich auf und sah mich um. Ich war in einem Kerker. Das erkannte ich sofort, denn im Malfoy Manor hatten wir auch Kerker und ich hatte mich früher, wenn Draco mit mir Verstecken gespielt hatte, dort versteckt.

Bei diesem Gedanken musste ich kurz schmunzeln.

Plötzlich begann mein Kopf zu brummen. Ich ließ mich mit einem Stöhnen nieder, zog meine Beine an, schlang meine Arme darum und legte den Kopf auf meine Knie.

Ich hörte ein unregelmäßiges Pochen. War das die Nachwirkung des Cruciatus-Fluches? Nein, das waren Schritte! Jemand kam die Treppe hinunter!

Ängstlich presste ich mich gegen die Steinwand. War das Voldemort? Oder ein Todesser?

Ein langer Schatten zog sich in Richtung Kerker und die Schritte wurden lauter.

Ich schloss die Augen. Es gab kein Entkommen. Ich hörte, wie die Tür aufgeschlossen wurde, öffnete meine Augen einen Spalt breit und atmete erleichtert auf.

Es war nur mein Dad, der mit einem Tablett, worauf ich einen Teller mit Brot und ein Glas erkennen konnte, auf mich zu kam.

Er stellte es wortlos vor mir ab, drehte sich auf dem Absatz um und verließ die Zelle.

Während ich mich dankbar über das Brot her machte, entfernten sich die Schritte.


Sallys Sicht:

Ich sah auf. Vor mir lag ein kleines Stück Pergament. Fragend blickte ich den Zaubertrankprofessor an, welche leicht in Richtung Tür nickte.

Ich stand auf und durchquerte den Ausgang. Ginny folgte mir.

Wir lehnten uns an die gegenüberliegende Wand und ich faltete das Pergament auf, das aus einer kurzen Notiz bestand, die in einer engen Handschrift geschrieben worden war. Dann las ich es mir durch:

Miss Weasley, ich wollte Ihnen nur mitteilen, dass ihre Freundin Miss Malfoy in Gefangenschaft geraten ist. Aber machen Sie sich keine Sorgen, denn der Schulleiter, ich und ein paar weitere Personen kümmern uns bereits darum. SS

Was?! Das musste ein Irrtum sein! Sie war doch von ihren Eltern abgeholt worden! Ich musste sie retten! Was, wenn die Erwachsenen es nicht schaffen würden?!

Da riss mich Ginny aus meinem Gedankenstrom: ,,Oh je! Arme Zara! Los, komm mit, wir müssen das alles Percy erzählen!"



Percys Sicht:


Mit einem lauten Klingeln wurde das Ende der Verwandlungsstunde angekündigt.

,,Hausaufgabe", rief McGonagall durch den lauten Ton, ,,ist ein paar 10cm langer Aufsatz über Verwandlung in andere Personen. Notiert euch das bitte!"


Zehn Minuten später saß ich in einem Sessel vor dem Feuer im Gryffindor-Gemeinschaftsraum.

Plötzlich hörte ich, wie sich zwei Personen mit lautem Getrappel näherten.

Ich drehte mich schlagartig um und sah Ginny und Sally auf mich zu rennen.

,,Percy?", rief Ginny und hielt neben mir an. ,,Was ist?", fragte ich.

Sally zeigte mir einen Zettel. Ich las die kurze Nachricht.

Geschockt sah ich auf und sprach meine ersten Gedanken aus aus: ,,Was? Zara ist in Gefangenschaft? Wir müssen ihr helfen!"



Narzissas Sicht:

,,Narzissa! Geht es dir gut?" Ich blickte auf und sah meinen Mann, dessen Augen nicht mehr glasig wirkten.

Ich nickte. Dann fragte ich ihn: ,,Glaubst du, Zara geht es gut?"

,,Naja", antwortete er. ,,Sie ist eben ziemlich mager. Und glaubt nicht an eine Rettung. Aber ich habe eine Idee... Komm mit!"



Severus Sicht:

,,Severus!" Ich drehte mich um und sah direkt in Lucius Gesicht.

,,Severus", sagte er noch einmal. ,,Er hat sie! Voldemort hat sie! Wir müssen ihr helfen!"

,,Ich weiß. Und ich habe auch schon einen Plan. Aber ihr müsst aufpassen, dass Zara nicht vorher stirbt!

Mischt ihr diese Heiltränke in ihr Essen und Trinken", antwortete ich und rief mit einem lässigen Schlenker meines Zauberstab circa zehn Phiolen herbei und reiche sie Lucius durchs Feuer.



Silvias Sicht:

Ich wollte gerade Dad Bescheid geben, dass ich ein bisschen um Hogwarts herumstreunen wollte, als ich die Stimme von seinem besten Freund hörte.

Eigentlich wollte ich nicht lauschen, aber es schien um eine Entführung zu gehen...

Am Ende ihres Gespräches beschloss ich schließlich einfach loszugehen.

Ich liebte es, nachts durch das verlassene Hogwarts zu laufen!

Plötzlich hörte ich ein mittellautes Fluchen. Vorsichtig spähte ich um eine Ecke und sah, wie ein blonder Junge mir direkt ins Gesicht starrte.

,,Hi", sagte ich zögerlich. ,,Soll ich dir raus helfen?" Der Junge nickte dankbar.

Als ich ihm aus der Trittstufe heraus geholfen hatte, fragte er: ,,Wer bist du? Ich habe dich noch nie hier gesehen..."​​​​​

,,Silvia Snape", meinte ich ehrlich. ,,Und du?"

Er antwortete: ,,Draco Malfoy." Malfoy. Der Name sagte mir etwas...

,,Kennst du eine gewisse Zara Malfoy?", fragte ich, woraufhin Draco erklärte: ,,Ja, sie ist meine Schwester."

Dann erzählte ich ihm alles, was ich eben gehört hatte. Als ich geendet hatte, meinte er sofort: ,,Ich muss Zara helfen!"

,,Das Schaffst du nicht alleine!", bremste ich ihn, aber auf seinen Blick sagte ich: ,,Na gut, ich helfe dir. Wir treffen uns morgen hier, und dann schmieden wir einen Plan."



Ginnys Sicht:

Leise hallten meine Schritte in dem verlassenen Korridor wider, während ich dreimal vor der steinernen Wand entlang ging.

Als ich stehen blieb, zeigte sich eine Eisentür. Ich drückte die geschwungene Klinke runter und die Türe schwang auf.

Zum Vorschein kam ein kleiner Raum, in dem gemütliche Sofas und Hängematten einladend herum standen.

In einer der Hängematten saß bereits meine Freundin Sally. In der Hand hielt sie einen leeres Pergament und eine Feder. Mit leeren Augen und konzentriertem Blick sah sie in die Ferne.

Ich ließ mich in einer Hängematte ihr gegenüber nieder.

,,Wann kommt Percy?", fragte mich da Sally.

,,Er wollte noch seinen nächtlichen Rundgang machen", antwortete ich. Sie nickte.

Exakt fünf Minuten später wurde die Tür erneut geöffnet und Percy betrat den gemütlichen Raum.

Als er sich auf einem der Sofas niederließ, begann er zu reden: ,,Also, wie wollen wir Zara befreien?"

Sally, die die ganze Zeit leise gewesen war, schilderte ihre Plan: ,,Naja, erstmal müssen wir wissen, wo sie ist. Dann, wo dort die Kerker sind, ich denke nämlich, dass sie in einem gefangen gehalten wird, und wir müssen wissen, wie wir unbemerkt reinkommen. Dafür müssen wir aber öfter hingehen und uns umsehen."

,,Wow!", staunte ich. ,,So machen wir es! Aber wie wollen wir herausfinden, wo sie ist?"

,,Ähm...", sagte Percy, ,,Ich habe vergessen, es euch zu sagen, aber sie ist im Slytherin Castle, wo auch immer das ist. Das haben ihre Eltern erwähnt, als sie sie weggebracht haben."

,,Gut. Dann müssen wir nur noch rausfinden, wo das ist", meinte Sally.

,,Lass uns auf eine magische Landkarte schauen." Percy stand auf und zog ein altes Buch aus einem Regal, das gerade erschienen war.

,,Toll dabei ist", sagte er, ,,dass man damit reisen kann, wenn man auf die richtige Stelle tippt. Praktisch, nicht?"


Er legte das Buch auf einen Tisch, setzte sich und suchte nach dem Slytherin Castle, was er ziemlich schnell fand; wahrscheinlich noch eine magische Eigenschaft.

Ich sprang auf und ließ mich neben ihm nieder. Sally tat es mir gleich. ,,Aha!", rief sie triumphierend.

,,Wollen wir gleich hin?", fragte ich übermütig.

Percys Antwort war eigentlich absehbar: ,,Nein, aber lass uns morgen anfangen. Das Buch nehmen wir lieber mit."

Leise schlichen wir wieder zurück in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors.

Als ich dann endlich in meinem Bett lag, spürte ich nicht das drückende Angstgefühl, das auf mir gelegen hatte, seit ich den Brief erhalten hatte, sondern einen kleinen Hoffnungsschimmer, der mir den weiteren Weg erleuchtete.




Okay, das wars. Wie fandet ihr es? War es so lang genug, MaliaNele ?

Naja, ich habe mir jedenfalls Mühe gegeben...

Bis bald

~ Zara

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