💚Loki💚

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Schluchzend lief ich mit schnellen Schritten durch die Gänge und wusste kaum noch wo ich überhaupt hin lief, da ich kaum noch etwas mit den vielen Tränen in meinen Augen sah.

Dummerweise hatte ich vergessen, dass die anderen heute ein Meeting hatten, in dass ich auf dem Weg in mein Zimmer, direkt rein stürmte.

Kaum hatte ich den Raum betreten, lagen alle Augen auf mir und als mein Dad meine Tränen und mein blaues Auge sah, sprang er direkt von seinem Stuhl auf.

,,Was ist passiert!?" Fragte er alarmiert, während er auf mich zu gestürmt kam und mich besorgt musterte.

,,Maison hat mich betrogen und mich für die Schlampe mit der er geschlafen hat, sitzen gelassen. Als ich ihn angeschrien habe, hat er mich dann geschlagen" schluchzte ich so gut ich konnte und war mich nicht ganz sicher, ob man mich verstehen konnte, doch an seinem Blick sah ich deutlich, dass er sehr wohl jedes Wort verstanden hat.

,,Ich bring ihn um!" Knurrte er mit eiskalter Stimme, während sich bereits die ersten Metall Teile seines Anzugs um ihn legen und nun erhob sich auch Steve von seinem Stuhl.

,,Beruhige dich Tony, ich verstehe, dass dich das aufregt, aber gewalt ist in diesem Fall keine Lösung. Kümmer dich lieber um deine Tochter, sie braucht dich jetzt." Versuchte er meinen Dad zu beruhigen, welcher daraufhin die Augen darüber verdrehte, das Steve ihn abhielt und sein Anzug wieder verschwand.

,,Und ob das die Lösung ist! Dieser Mistkerl soll in der Hölle verroten, ich will ihm wortwörtlich das Herz aus der Brust reißen, so wie er es mit mir gemacht hat!" Wiedersprach ich Steve mit erhobener Stimme, während ich mittlerweile am ganzen Körper zitterte und alle sahen mich verstört an, als wäre ich geisteskrank.

Alle, außer Loki.

Er stand wie immer etwas abseits an der Wand gelehnt und beobachtete alles äußerst aufmerksam.

Seine Augen lagen ebenfalls auf mir, doch er sah mich fast schon emotionslos an und keineswegs überrascht von meinem kleinen Gefühls Ausbruch.

,,Ok kleines, ich verstehe dass du im Moment ein wenig durcheinander bist und nicht klar denken kannst, aber-"

,,Oh nein Dad ich sehe klarer als jemals zu vor! Maison hat mich seit Monaten schon nichts als belogen und betrogen! Er hat mich gedemütigt und verletzt und dafür soll er Bluten! Er soll wissen wie sich das anfühlt, wenn einem das Herz heraus gerissen wird!" Unterbrach ich meinen Dad mit bebender Stimme, woraufhin er mich nur noch besorgter ansah.

Nur am Rande bekam ich mit, wie Loki einen der neben Ausgänge benutzt und den Raum verließ, was offensichtlich aber keiner von den anderen bemerkte, da alle nur zu mir sahen.

,,Du solltest dir jetzt am besten ein wenig Ruhe gönnen und wir versorgen dir so viel Eiscreme wie du möchtest, dass ist das beste bei Liebeskummer" fing mein Dad erneut an, legte seinen Arm um meine Schulter und lief mit mir in mein Zimmer.

Er hielt mich eine Weile lang im Arm, reichte mir neue Taschentücher, versorgte mir immer wieder neue Eiscreme und versuchte mich ab und zu auf zu heitern, indem er sich über Maison lustig machte, was eher nicht ganz so viel brachte.

Als es bereits dunkel war, ließ er mich allein, weil er dachte ich sei eingeschlafen und ich war endlich allein.

Ich liebe meinen Dad, aber im Moment war mir die Einsamkeit lieber...und Eis.

Das war jedoch alle...

Also musste ich mich wohl oder übel aus meinem Zimmer heraus schleichen und mir neues besorgen.

In den Fluren war es dunkel, alle schienen bereits zu schlafen, als ich mich aus der Küche ein weiteres Eis nahm und anschließend ins Wohnzimmer lief.

Auf der großen Couch, direkt an der Fenster Front, ließ ich mich nun also mit meinen Eis nieder und starrte dabei in den Sternen Himmel und die Lichter der Stadt.

Die Dunkelheit die mich umgab hatte etwas beruhigendes und meine Tränen waren längst aufgebraucht.

Das einzige das mich noch daran errinerte, waren meine schmerzenden Augen, die noch ziemlich angeschwollen und wahrscheinlich auch rot waren.

Nach einer Weile hörte ich jedoch wie jemand den Raum betrat und verwirrt drehte ich mich zur Tür.

Trotz der eher spärlichen Beleuchtung, erkannte ich Lokis Silhouette, die vom Licht im Flur angestrahlt wurde, bevor sich die Tür hinter im Schloss.

,,Wo warst du?" Fragte ich etwas verwirrt, da er jetzt anscheinend erst, von wo auch immer, wieder zurück gekommen war und kaum merklich zuckte er zusammen.

Sein Kopf schoss in meine Richtung und sofort entspannte er sich wieder, als er mich erkannte.

,,Ich musste nur etwas erledigen, nichts besonderes." Winkte er direkt ab und auch wenn ich ein wenig misstrauisch war, beließ ich es vorerst dabei.

,,Wie geht es dir?" Fragte er nun ruhig und kam einige Schritte auf mich zu gelaufen.

,,Beschissen" seufzte ich und wand meinen Blick wieder zum Panorama Fenster.

,,Du willst sicher allein-"

,,Nein schon ok. Setzt dich ruhig zu mir wenn du willst." Unterbrach ich ihn direkt, denn Loki hatte schon immer etwas beruhigendes an sich, dass ich sehr schätzte und ich wusste, dass er im Gegensatz zu meinem Dad, mir kein Ohr abkauen würde.

Aus dem Augenwinkel sah ich, dass er einen Moment zögerte und zu überlegen schien, ob er nicht doch gehen sollte, bis er sich schließlich in Bewegung setzte und sich mit einem angemessenen Abstand, neben mich setzte.

Für einen Moment schwiegen wir beide und starrten einfach nur aus dem Fenster.

,,Wurde dir schon mal das Herz so gebrochen?" Fragte ich schließlich in die Stille hinein, ohne meinen Blick von der Aussicht ab zu wenden und sah jedoch wieder im Augenwinkel, wie Loki seinen Kopf zu mir drehte.

,,Nicht direkt. Ich war bis jetzt noch nie besonders offen für ernsthafte Beziehungen." Sagte er monoton und ich nickte leicht.

,,Sei Froh. Beziehungen sind scheiße. Männer sind scheiße." Korrigierte ich meine Aussage und ein leichtes schmunzeln schlich sich auf seine Lippen.

,,Autsch" sagte er gespielt getroffen und nun musste sich ich ein wenig schmunzeln.

,,Damit hab ich doch nicht doch gemeint" sagte ich Augen verdrehen, woraufhin er skeptisch eine Augenbraue hob.

,,Ach, bin ich etwa kein Mann?"

,,Nein" sagte ich monoton und drehte meinen Kopf zu ihm.

,,Du bist ein Gott" errinerte ich ihn und sein grinsen wurde nur noch breiter.

,,Ich hätte schwören können, dass du jetzt mit dem Spitznamen, deines Vaters für mich, kommst" erklärte er mir seinen ursprünglichen Gedanken Gang und lächelnd schüttelte ich nur den Kopf.

,,Ich bin aber nun mal nicht mein Dad, falls dir das entgangen sein sollte." Sagte ich ein wenig amüsiert.

,,Nein, dass ist mir durchaus bereits aufgefallen" versicherte er mir wieder etwas ernster und ich konnte mir schon denken was er damit meinte.

Ich war die einzige hier, neben Thor, die Loki wirklich akzeptierte und ihm vertraue.

Die anderen Taten zwar so, aber in Wirklichkeit trauten sie ihm noch immer keinen Schritt über den Weg und mit am schlimmsten war mein Dad.

Mir tat Loki leid, wenn ich sah wie er ständig ausgeschlossen und mir verachtenden Blicken bestraft wurde.

Klar, er hat echt mega scheiße gebaut, dass will ich nicht bestreiten, aber Thor hat mir erzählt wie sehr Loki ihn seit dem geholfen hat und ich die er verdient eine zweite Chance.

Bis jetzt hat er mir auch noch keinen Grund gegeben ihn nicht zu vertrauen und solange das so bleibt, hab ich nichts dagegen dass er hier bei uns ist.

Im Gegenteil.

Ich mag es mich mit Loki zu unterhalten, denn er ist sehr gebildet und hat mir bereits soviel über unsere Galaxie bei gebracht, was mir keine Wikipedia Seite hätte erklären können.

Wenn man die richtigen Themen ansprach war Loki mit unter die angenehmste Gesellschaft die man haben konnte, aber leider wollten die anderen das einfach nicht sehen.

Für eine Weile musterte ich Loki stumm, als mir etwas ungewöhnliches an seinem Hals auffiel.

Etwas verwirrt hob ich meine Hand und ließ Loki erstarren, da er offensichtlich nicht verstand, was ich vor hatte.

Ich strich mit meinen Fingern über seinen Hals und damit direkt über die rote Flüssigkeit.

,,Ist das etwa Blut?" Fragte ich ein wenig besorgt, während ich meine nun roten Fingerkuppen betrachtete und Loki versteifte sich nur noch mehr, was mich nur noch misstrauischer werden ließ.

,,Wie kommt das Blut an deinen Hals? Ich sehe gar keine Wunde" sagte ich nachdenklich, während ich ihn nun wieder ansah und allein daran wie abwartend er mich ansah, wurde mir bestätigt, dass das nicht von ihm kam.

,,Wessen Blut ist das Loki?" Fragte ich bestimmend und mit etwas mach Druck, während ich meine Hand wieder senkte.

Er blieb stumm, sah mich einfach nur mit diesem wissenden Blick an und etwas verwirrt sah ich ihn an.

,,Ist das- Ist das etwa Maisons Blut?" Hackte ich ein wenig verunsichert nach, als mir meine Worte von vorhin wieder einfielen, nach denen Loki so plötzlich das Zimmer verlassen hatte.

,,Hast du ihn umgebracht??" Hackte ich noch weiter nach und wusste nicht so richtig welche emotion ich dazu zeigen sollte.

,,Und wenn es so wäre?" Stellte er nun als Gegenfrage monoton und beobachtete dabei jede noch so kleine Regung in meinem Gesicht.

,,Ich verstehe nicht ganz...Warum?" Brachtete ich seine frage ebenfalls nicht, weil ich nicht verstand welchen Grund Loki dafür haben sollte, dass zu tun.

Einen Moment schwieg er und schien zu überlegen, was genau er mir sagen sollte.

,,Weil es dein Wunsch war und ich fand das er nichts anderes verdient hatte, als den Tod" Sagte er schließlich Tod ernst, während ich noch nach den richtigen Worten suchte.

,,Das-... Also dass ist...das süßeste was je einer für mich getan hat" stotterte ich schließlich noch ein wenig ungläubig und etwas überrascht sah Loki mich an.

,,Du bist nicht sauer, verängstigt oder verstört?" Fragte er ungläubig und über seinen verwirrten Gesichtsausdruck musste ich ein wenig schmunzeln.

,,Wieso sollte ich? Ich meinte es Tod ernst, als ich sagte ich will seinen Tod und du hast mir diesen Wunsch erfüllt." Sagte ich schulterzuckend und immer noch ungläubig sah er mich an.

,,Du hältst mich jetzt für eine Psychopathin, nicht wahr?" Seufzte ich und verzog ein wenig entschuldigend mein Gesicht.

Für einen Moment starrte er mich noch an, bevor er sich plötzlich zu mir beugte und seine Lippen auf meine presste.

Etwas überrascht weiteten sich meine Augen, da ich mit dieser Reaktion nicht gerechnet hatte und ich erstarrte.

Loki vergrub seine Hand in meinem Nacken und in meinem Kopf legte sich ein Schalter um, bevor ich anfing seinen Kuss zu erwiedern.

Eine Weile saßen wir nub also genau so da und Küssten uns Leidenschaftlich, bevor Loki sich wieder von mir löste.

,,Entschuldige. Du hast eine schwere Trennung hinter dir" rudert Loki plötzlich zurück und nahm seine Hand wieder von meinem Nacken.

,,Nein, ich hatte nur nicht mit seine Reaktion gerechnet. Ich hatte immer das Gefühl, du hättest keinerlei Interesse an mir und du könntest mich gar nicht leiden." Gestand ich ihm und er schmunzelte leicht.

,,Ich musste mich von dir fernhalten, weil ich sonst schon längst über dich hergefallen wäre und es ist nicht meine Art eine Vergebene Frau zu Verführen." Sagte er plötzlich und überrascht sah ich ihn an.

Ok damit hatte ich wirklich überhaupt nicht gerechnet.

,,Aber jetzt wo du frei bist und mir deine Mord Gedanken eröffnet hast, habe ich kurz die Kontrolle verloren." Erklärte er und ein leichtes grinsen Stahl sich auf meine Lippen.

,,Und was ist wenn ich will, dass du die Kontrolle verlierst?" Fragte ich verrucht grinsend und nun war er es, der mich ein wenig überrascht ansah.

Erregt sah ich ihn an, woraufhin sich sein Blick verdunkelte und sofort lagen seine Lippen wieder auf den meinen.

Loki krallte seine Hände in meine Hüfte, um mich auf seinen Schoß zu ziehen, während ich meine Arme um seinen Hals legte, um ihm durch seine langen schwarzen Haare zu fahren.

Mit Loki hier im Wohnzimmer, auf der Couch so herum zu knutschen, war riskant und falsch, aber es fühlte sich so verdammt gut an.

,,Mein Dad bringt dich um, wenn er uns erwischt" keuchte ich zwischen unseren Küssen und Loki grinste.

,,Dann sollten wir das hier vielleicht besser an einen etwas privateren Ort verlegen" schlug er vor und ich erwiederte sein grinsen.

,,Mein Schlafzimmer wäre ein passender Ort" schlug ich vor, während Loki an meinem Hals knabberte und mir ein leises stöhnen entlockte.

,,Wie du wünscht" sagte er und im nächsten Moment drückte er mich auch schon in die weichen Kissen meines Bettes.

Loki beugte sich über mich, um mich wieder in einen Kuss zu verwickeln und im nächsten Moment flogen auch schon unsere Klamotten durch den Raum...

-------------------------

Wollt ihr wissen, wie Tony und die anderen reagierrn wenn sie das heraus bekommen?😅

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro