❤Peter Parker❤

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Weinend lag ich in den Armen meines Freundes Peter, welcher mich schon seit einer gefühlten Ewigkeit versuchte zu Trösten, indem er mich einfach nur hielt und mir beruhigend über meinen Rücken Strich.

,,Entschuldige, dass ich dich hier so voll heule, ich geh dir sicher tierisch auf die Nerven." Entschuldigte ich mich bei ihm, als ich mich ein wenig von ihm löste, um meine Tränen mit einem Taschen Tuch weg zu wischen.

,,Du würdest mich niemals Nerven (Y/N) und du kannst dich bei mir so lange ausweinen, wie du willst." Sagte er liebevoll, wofür ich ihn dankbar anlächelte.

,,Was würde ich nur ohne dich machen Peter?" Fragte ich ihn verliebt und dankbar, woraufhin er mich nur anlächelte.

,,Das musst du niemals herausfinden" versuchte er mich ein wenig auf zu muntern und strich mir sanft über meine Wange.

,,Wie hast du es geschafft über den Tod deiner Eltern hinweg zu kommen und nicht mehr unter diesem stechenden Schmerz des Verlustes zu Grunde zu gehen?" Fragte ich ihn noch ein wenig schluchzend, da allein es aus zu sprechen unglaublich schmerzte.

,,Mit der Zeit lernt man mit dem Schmerz besser um zu gehen" gestand er ehrlich, woraufhin ich nur leicht nickte.

,,Ja, dass hatte ich befürchtet." Seufzte ich und raufte mir ein wenig meine Haare.

,,Vielleicht tut dir ja etwas Ablenkung ganz gut" schlug er vor und beugte sich etwas nach vorn zum Tisch, um sich die Fernbedienung zu nehmen und den Fernseher ein zu schalten.

Es lief irgend eine Sitcom, die mich normalerweise zum schmunzeln brachte und ich versuchte mich darauf ein zu lassen, um meinem Kummer wenigstens für einen Moment entkommen zu können.

,,Könntest du mir vielleicht eine Limo aus der Küche holen?" Fragte ich Peter welcher nickte und sofort aufspringen, um in die Küche neben an zu verschwinden.

Plötzlich flackerte das Bild im Fernseher und ein Nachrichten Sprecher war zu sehen, der das Programm für eine Eilmeldung unterbrach.

Fast hätte ich genervt weg geschalten, doch als der Typ den Namen meines Vaters sagte, wurde ich hellhörig.

Als dann auch noch mein Vater im Fernsehen zu sehen war, schlug ich mir die Hand vor dem Mund, um ein schluchzen zu unterdrücken, da ich hören wollte was er zu sagen hatte.

Dad hatte sein "Superhelden Kostüm" und schien in den letzten Minuten seines Lebens dieses Video aufgenommen zu haben, in dem er verkündete, dass Spiderman Schuld an den Angriffen war und dieser wohl föllig durch drehte.

Das kleine beweisvideo war erdrückend und als ich sah wie Spiderman neben meinem sterbenden Vater stand und den Angriff befehligte, spürte ich wie ein enormer Zorn in mir wuchs.

Natürlich war ich eingeweiht in den Plänen meines Vaters und wusste Donau das er es war der die Drohnen befehligt hatte, aber das war auch nicht das entscheidende an diesem Video.

Spiderman hatte meinen Vater getötet!

Er war der einzige, der bei ihm war, er hatte seinen Plan vereitelt und war somit auch für seinen Tod verantwortlich.

Die mordlust wurde immer größer und gespannt starrte ich auf den Fernseher als mein Vater erneut auf tauchte, nachdem der Sprecher im Fernseher eine sensation ankündigte.

,,Spidermans richtig-...Spidermans richtiger Name ist..." fing mein Vater an, doch das Bild wurde schwarz und fast wäre ich in den Fernseher gesprungen vor lauter Aufregung, da ich bereits befürchtete das nicht mehr kam, als jedoch erneut mein Vater zu sehen war.

,,Spidermans Name ist Peter Parker!" Verkündete mein Vater, während ein Bild von meinem Freund eingeblendet wurde und in dem Moment hörte ich wie hinter mir ein Glas zu Boden fiel.

In mir schäumte und kochte es vor lauter Wut und langsam erhob ich mich von der Couch, während ich den Fernseher ausschaltete, denn ich hatte genug gehört.

Mein ganzer Körper bebte, während mein Kopf förmlich explodierte bei der Verarbeitung dieser neuen Informationen, die mich so unverhofft und hart trafen, dass ich fast zusammen gebrochen wäre.

,,Die ganze Zeit sitzt du bei mir, tröstest mich über den Verlust meines Vaters, siehst mir dabei zu wie ich leide und dabei warst die ganze Zeit du es, der schuld an all dem ist..." Sprach ich meine Gedanken laut aus, während ein verbitterter Ton in meiner Stimme mit schwang.

Langsam drehte ich mich zu Peter um, weil ich ihm ins Gesicht und seine Reaktion sehen wollte.

Peter sah mich immer noch völlig geschockt an und schien offensichtlich sprachlos, was mich nur noch wütender machte.

,,Du bist wirklich das allerletzte Peter Parker! Hattest du überhaupt jemals vor mir zu erzählen, dass du Spiderman bist!?" Schrie ich ihn nun an, da das ebenfalls ein Punkt war, der mich enorm störte.

,,Das ist nicht so einfach, ich wollte dich beschützen, damit du da nicht mit rein gezogen wirst und ein normales Leben führen kannst!" Rechtfertigte er sich nun zum ersten mal, doch das war definitiv nicht die Antwort die ich hören wollte.

,,Bullshit!"

,,Nein ehrlich, ich meine es ernst! Ich habe oft darüber nach gedacht es dir zu sagen, aber nachdem in London Ned und MJ fast getötet worden wären, nur weil sie es wussten da-"

,,Moment mal, moment mal! Ist das gerade dein scheiß ernst!? Du hast es Ned und sogar dieser MJ verraten, aber deiner eigenen Freundin hast du es verschwiegen!?" Unterbrach ich ihn fassungslos und ich sah ihn deutlich an, wie er immer nervöser wurde.

,,Nein, so war das nicht, sie haben es eher selber heraus gefunden" versuchte er sich erneut heraus zu reden und langsam riss mir ernsthaft die Geduld.

Ich war so wütend, dass ich aufgeregt hin und her laufen musste, damit ich nicht die ganze Wohnung auseinander nahm.

,,Jetzt ergibt alles einen Sinn! Dein ständiges Plötzliches verschwinden, dein plötzliches Stark praktikum, Washington...Oh gott wie konnte ich nur so blind sein, es war so offensichtlich!" Warf ich mir selber vor und raufte mir die Haare.

,,Deswegen wurde mein Vater auch so wütend als er das von uns erfuhr und ich habe mir ernsthaft aufbinden lassen, dass er einfach keinen Jungen an meiner Seite sehen wollte, dabei wollte er nur Spiderman nicht an meiner Seite sehn" brabbelte ich weiter vor mich hin, da die Erkenntnis wie ein Wasserfall auf mich einstürzte.

Ich war so blind vor lauter Liebe und Vertrauen Peter gegenüber, dass ich sein Verhalten nie hinter fragt hatte wie konnte ich nur!?

,,(Y/N) bitte beruhige dich doch" versuchte Peter beruhigend auf mich ein zu reden und kaum auf mich zu, doch ich hob meinen Arm um ihn davon ab zu halten mir näher zu kommen.

,,Halt dich ja fern von mir!" Schrie ich ihn wutendbrant an, woraufhin er wie erstart stehen blieb und mich voller Reue ansah.

,,(Y/N)..." hauchte er gequält und entschuldigend zu gleich, während ich gar nicht wusste welchem Gefühl in mir ich zu erst nach gehen sollte.

,,Du hast meinen Vater umgebracht..." Zischte ich wütend und voller Enttäuschung.

,,Es war nie meine Absicht-" Versuchte er es zu rechtfertigen, doch das machte es in keinstetweise besser.

,,Nichts was du sagst könnte den Schmerz, den du mir gebracht hast, auch nur ansatzweise entschädigen! Du hast mich belogen und meinen Vater umgebracht! Das werde ich dir niemals verzeihen Peter! Niemals!" Hauchte ich voller Zorn und verbittert mit bebender Unterlippe, während mein Ex-Freund mich nun komplett verzweifelt, mit Tränen in den Augen ansah.

,,Tue das bitte nicht...Ich liebe dich (Y/N)" sagte er verzweifelt, während ihm nun doch die Tränen über die Wange liefen und ich ihn nur Kalt anblickte.

,,Ich liebe dich auch Peter und das ist auch der einzige Grund warum ich mir noch nicht das Schwert von der Wand hier neben mir genommen habe und es dir in die Brust gerammt habe" zeigte ich demonstrativ mit meinem Finger auf das Schwert neben mir, welches mein Vater mir zum Geburtstag geschenkt hatte und verunsichert folgten Peters Augen meinem Finger.

,,Aber nach allem was ich gerade erfahren habe, will ich dich niemals wieder sehen!" Stellte ich klar, während er nicht so wirklich zu wissen schien, wie er damit umgehen sollte.

,,Nein, tue das nicht..." hauchte er flehned und mit diesen Traurigen Augen, die mich an einen Welpen errinerten.

,,Solltest du mir jemals wieder unter die Augen treten, dann werde ich zu deinem Schlimmsten Albtraum! Ich werde dich jagen und dich bekämpfen und ich werde nicht eher ruhen, bis ich meinen Vater gerecht habe! Denn sobald du aus dieser Tür hinaus bist, sind wir beide geschiedene Leute und noch mal werde ich die Chance, dich zu töten, nicht versieben lassen!" Zischte ich Tod ernst, woraufhin er mich erschrocken und verstört zu gleich ansah.

,,Das kann nicht dein Ernst sein!" Sagte er ungläubig und empört zu gleich, woraufhin er direkt wieder einen Schritt auf mich zu kam.

Sofort schnappte ich mir das Schwert von der Wand und zielte mit der Spitze auf ihn, woraufhin er direkt wieder stehen blieb.

,,Ich meine es Tod ernst Peter! Verschwinde auf der Stelle, bevor ich meiner Wut doch noch freien Lauf lasse und lass dich hier nie wieder blicken! Du bist für mich gestorben!" Spuckte ich ihm entgegen und er sackte förmlich in sich zusammen.

Für einen Moment sah er mich noch einmal mit seinem ganzen Schmerz an, was mich nicht gerade kalt ließ, aber meine Wut und mein Hass waren einfach zu groß.

,,Ich werde dich immer lieben (Y/N) egal was passiert"

,,Das werden wir noch sehen" sagte ich kalt und emotionslos, bedacht darauf keine Schwäche zu zeigen.

,,Es tut mir so leid" hauchte er völlig fertig, doch ich war es leid.

,,Leb wohl Peter" warf ich ihn offensichtlich aus meiner Wohnung und kaum merklich nickte er.

,,Leb wohl (Y/N)" hauchte er zurück und nachdem er mich noch ein letztes Mal musterte, so als wolle er sich noch einmal ganz genau jedes noch so kleine Detail von mir einprägen, verließ er schließlich meine Wohnung.

Kaum war die Tür hinter ihn ins Schloss gefallen, fiel mir das Schwert klirrend zu Boden und ich sank auf meine Knie.

Die Trauer hatte die Wut verdrängt und ich begann bitterlich zu Weinen.

Der Schmerz zeriss mich förmlich, denn ich hatte nun nicht nur meinen Vater verloren, sondern auch den Jungen den ich so sehr geliebt habe und nun war ich ganz allein.

Ich hatte mit einem mal alles verloren...

Und das war ganz allein die Schuld von Spiderman...

Ich errinere mich an diesen Tag, als wäre es erst gestern gewesen und ich würde ihn auch niemals in meinem Leben vergessen können.

Ich hatte nicht nur alles verloren, mein ganzes Leben hatte sich auch geändert, denn seit dem hatte ich nur noch ein einziges Ziel...

Spiederman zu töten!

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