❣Thor❣

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,,Hol ihn zurück!" Forderte ich Loki auf, als ich vor den Thron trat und zu dem neusten Allvater hinauf blickte.

Es war merkwürdig Loki auf den Thron sitzen zu sehen, wo sonst Odin saß und dann auch noch mit dem Wissen, dass er nun der Allvater war, wo doch seit gestern eigentlich Thor hätte sitzen sollen, wenn diese verdammten Eisriesen nicht gewesen wären.

,,(Y/N)-" fing Loki an und allein an der Art und weiße wie er meinen Namen sagte, hörte ich heraus was er vor hatte.

,,Spar dir das, du wirst mich nicht mit deiner Silberzunge manipulieren, ich gehe hier nicht eher weg, bis du Thor zurück holst" unterbrach ich ihn direkt und verschränkte meine Arme vor der Brust.

Loki musterte mich kurz und schien zu überlegen, bis er plötzlich grinste.

,,Nun gut. Wenn dies dein Wunsch ist" sagte er plötzlich und ein wenig vor den Kopf gestoßen sah ich ihn an.

,,Was?" Fragte ich verwirrt nach, was ihn nur noch breiter grinsen ließ.

,,Thor darf nach Hause kommen" sagte Loki erneut und kritisch musterte ich ihn.

,,Wo ist der hacken?" Fragte ich mehr als nur skeptisch nach und versuchte etwas aus seiner Mimik heraus zu analysieren.

,,Es gibt keinen" sagte er amüsiert, woraufhin ich ihn nur noch kritischer ansah.

,,Oh bitte (Y/N) sieh mich doch nicht so an, ich meine es ernst. Du bist meine älteste und engste Freundin, wie könnte ich dir diesen Herzenswunsch denn ausschlagen?" Säuselte er und ich verengte ein wenig meine Augen.

,,Thor darf also wirklich einfach so zurück kommen?"

,,Natürlich, wenn-"

,,Aha siehst du ich wusste doch da gibt es einen Hacken!" Unterbrach ich ihn vorwurfsvoll, denn ich wusste genau, dass das nicht alles sein konnte, bei Loki gab es immer ein "aber".

,,Jetzt beruhige dich doch, alles was ich sagen wollte ist, dass du Thor selbst nach Hause bringen sollst" Vervollständigte er nun seinen Satz und von dieser Bedingung war ich ein wenig überrascht.

,,Heimdall schickt dich dort hin, wo Thor ebenfalls gelandet ist, du musst ihn nur finden und wenn du ihn bei dir hast und Heimdall rufst, dann bringt er euch beide wieder zu uns" versicherte Loki mir und ich versuchte aus seinem Gesicht ab zu lesen, ob er mich in irgendeiner Art und weise anlog.

,,Und das ist auch keine Falle? Sobald ich Thor habe landen wir beide nicht in Jotunheim, wo du uns dann erfrieren lässt?" Hakte ich erneut nach, da ich die ganze Sache noch immer skeptisch betrachtete.

,,Wieso sollte ich den Tod meiner engsten Freundin wollen? Wenn ich Thor erfrieren lassen wollen würde, dann würde ich dich nicht mit ihm schicken" Rechtfertigte er sich, was ich ihm dann doch glaubte, schließlich waren wir wirklich schon so lange befreundet.

,,Außerdem ertrage ich es nicht dich so traurig zu sehen. Also los geh ruhig. Wenn es dir dein Lächeln zurück zaubert" sagte er ruhig und ein wenig überrascht sah ich ihn an.

Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.

,,Danke Loki" hauchte ich, woraufhin er mir lächelnd zu nickte und aufgeregt stürmte ich direkt zum Bifröst, bevor Loki es sich noch anders überlegen sollte.

Heimdall nickte mir kurz zu und öffnete mir kommentarlos den Bifröst.

Ich war ein wenig aufgeregt, denn ich war noch nie auf Midgard und hoffte inständig Thor schnell zu finden.

Ein wenig irritiert landete ich in einer sehr kahlen Landschaft und war ein wenig überrascht, da ich doch ein wenig mehr erwartet hatte.

Ich erblickte eine kleine Stadt, auf die ich direkt drauf zu lief, denn es war die einzige Unterkunft hier weit und breit, in der sich Thor zurückgezogen haben könnte.

Eine ganze Weile lief ich durch die Gassen dieser mir fremden und neuen Welt, die ich interessiert bestaunte.

Ich war froh, dass diese Stadt nicht all zu groß war und hoffte, dass ich Thor schnell finde.

Mittlerweile wusste ich nicht mehr, wie lange ich bereits hier herum irrte, doch schließlich blickte ich durch eine verglaste Tür, durch die ich einen Bekannten Blondschopf erkannte.

Ein Stein fiel mir vom Herzen, als ich sah das es ihm gut ging und er unversehrt war.

Überglücklich ihn wieder zusehen lief ich auf die Tür zu, als mir eine brünette Frau ins Auge stach, die verdächtig nah neben ihm stand und die Art und weise wie die beiden sich anlächelten, brachten mich zum stehen.

Etwas verwirrt beobachtete ich die Szene und redete mir vorerst ein, dass ich da sicher zu viel hinein interpretiert.

Sie war schließlich eine sterbliche, was sollte er schon mit so einer, schließlich waren wir doch zusammen, Verbannung hin und her.

Ich überquerte also weiter die Straße und gerade als ich die Tür klinke ergreifen wollte, musste ich mit ansehen, wie Thor dieser sterblichen, einen Kuss auf die Lippen gab.

Augenblick erstarrte ich, als ich mit ansehen musste, wie der Mann den ich liebte, eine andere Küsste, kaum waren wir ein paar Tage voneinander getrennt.

Als die brünette Schlampe mich erblickte, weiteten sich ihre Augen geschockt und sah sie mich verunsichert an.

Durch ihren Blick drehte Thor sich nun ebenfalls zu mir um und als er mich erblickte, verging ihm sein dämliches Lachen.

,,(Y/N)!" Hauchte er fassungslos und in mir kochte es förmlich vor Wut.

,,Du mieses Arschloch!" Schrie ich, während ich meinen Dolch nach ihm warf, welcher die Glastür in tausend Stücke zerbrach und Thor nur knapp verfehlte.

,,(Y/N) bitte beruhige dich!" Versuchte Thor auf mich ein zu reden, während die sterbliche sich verängstigt zurück zog.

,,Kaum bin ich mal ein paar Tage nicht bei dir, vögelst du direkt die nächst beste und dann auch noch so eine jämmerliche sterbliche!?" Schrie ich ihn verständnislos an und ignorierte die sterblichen um mich herum, die mich verstört anstarrten.

,,So war das nicht, ich schwöre da-!"

,,Oh Spar dir deine Lügen, ich glaube dir kein Wort! Du bist wirklich das allerletzte Thor Odinson! Ich bin in Asgard fast gestorben vor Sehnsucht und Sorge, aber ich bin dir ja offensichtlich total egal!" Warf ich ihm vor, während mir die Tränen über meine Wange liefen und ich vor lauter Wut am ganzen Leib zitterte.

,,Das ist nicht wahr, ich habe dich so schrecklich vermisst-"

,,Keine Angst, hab ruhig Spaß mit deiner sterblichen, ich stehe dir nicht im Weg, denn du wirst mich nie wieder sehen! Das wars!" Zischte ich, drehte mich um und lief mit schnellen Schritten, auf direktem Wege aus der Stadt hinaus.

Thor rief mir natürlich hinterher und sehr weit kam ich auch nicht, da wurde mein Arm gepackt und ich herum gewirbelt.

,,Lass mich los!" Zischte ich Thor an und versuchte mich gegen seinen Griff zu währen, doch natürlich hatte war ich nicht annähernd so stark wie er.

,,Bitte Liebste, so hör mir doch zu-"

,,Es gibt rein gar nichts, was du sagen könntest, dass diesen Betrug jemals entschädigen könnte!" Unterbrach ich ihn harsch und funkelte ihn wütend an, während er mich verzweifelt ansah.

,,Und jetzt nimm deine dreckigen Finger von mir!" Schrie ich und fang wieder an wie wild mich in seinem Griff zu winden.

Thor fixierte meine Arme hinter meinen Rücken und drückte plötzlich seine Lippen auf meine.

Voller Verzweiflung Küsste er mich und überrumpelt davon, erstarrte ich.

,,Ich liebe dich" hauchte Thor schließlich, als er sich wieder ein wenig von meinen Lippen und kalt sah ich ihn an.

,,Das dachte ich auch. Aber anscheinend habe ich mich da geirrt. Wenn du mich wirklich aufrichtig lieben würdest, dann hätte dich meine Abwesenheit nicht direkt in die Arme der nächsten getrieben!" Warf ich ihm verbittert vor und vor den Kopf gestoßen sah er mich an.

Da er abgelenkt war, lockerte sein Griff sich und mit einem festen Rucksack konnte ich einen Schritt Abstand zwischen uns bringen.

Sein Schweigen war antwort genug, denn ich hatte recht und das wusste er auch.

,,Ich wünsche dir viel Spaß mit deiner Sterblichen...denn du wirst mich nie wieder sehen!" Zischte ich ihm entgegen und ignorierte die Tränen, die mir über die Wangen liefen.

,,Leb wohl Thor. Ich hoffe du wirst glücklich hier" sagte ich verbittert drehte mich um und verließ diesesmal ungehindert die Stadt.

Kaum war ich außer Sichtweite, brach ich auf dem Sandboden, schluchzend zusammen.

,,Heimdall" Krächzte ich gerade noch so und schon umgab mich das bekannte strahlende Licht.

Kaum landete ich wieder in Asgard, stand auch schon Loki vor mir und hockte sich zu mir.

Trösend nahm er mich in den Arm und schluchzend weinte ich mich an seiner Schulter aus, während Loki mir beruhigend übers Haar Strich.

,,Du wusstest es, nicht wahr?"

,,Ja"

,,Und warum hast du mir es nicht einfach gesagt!?"

,,Hättest du es mir denn geglaubt, wenn du es nicht selber gesehen hättest?" Fragte er mich wissend und ich konnte nur meinen Kopf leicht schütteln.

,,Ich hasse ihn!"

,,Keine Sorge (Y/N). Ich kümmere mich darum"

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