Kapitel 6

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Pov. Max
"Max, aufwachen! Heute fliegen wir in den Urlaub" ,höre ich meinen Bruder begeistert rufen und öffne meine Augen. Moment mal. Wie kann er vor mir wach sein? Verwundert sehe ich meinen Bruder an, der über das ganze Gesicht strahlt und fertig angezogen neben meinem Bett steht. Okay das ist seltsam. Seeehr seltsam. "Wer bist du und was hast du mit Seppl gemacht?" ,frage ich deshalb langsam weshalb sich ein schmunzeln auf Seppl's Lippen ausbreitet. "Wieso denkst du ich wäre nicht ich?" ,fragt er jetzt und sieht mich schmunzelnd an. "Du bist vor mir wach und deine gute Laune ist ja schon fast gruselig" ,meine ich und schlage die Bettdecke zur Seite. "Ich bin halt aufgeregt" ,meint Seppl und läuft zur Türe. "Wegen unserem Urlaub? Ich bitte dich, wir waren schon öfters nur zu zweit weg. Wieso solltest du also aufgeregt sein?" ,frage ich jetzt während Seppl die Tür öffnet. "Ach ich hab da so ein Gefühl, dass dieser Urlaub anderst wird als die bisher" ,meint Seppl und verlässt mein Zimmer. Ich sitze aufrecht in meinem Bett und starre mehr als verwirrt die Zimmertür an. Was meint er damit? Oh Gott, bitte sag mir nicht, dass er wieder was geplant hat. Plötzlich geht die Tür nochmal auf und Seppl steckt sein Kopf in mein Zimmer. "Wir fahren übrigens in einer Stunde, also würde ich mich beeilen" ,meint mein Bruder und verlässt wieder mein Zimmer. Mein Blick schnellt zu meinem Wecker und leider hat er recht. Schnell stehe ich auf, was wohl ein Fehler war, den mir wird schwindelig und ich muss mich kurz nochmal setzten. Ich sollte eindeutig mehr trinken, dann passiert sowas auch nicht. Als es mir wieder besser geht, stehe ich wieder auf, nur dieses mal langsamer. Gestern hab ich geduscht, also muss ich es jetzt nicht mehr tun.

Schnell habe ich mich für eine Jogginghose und einen Hoodie, der mir viel zu groß ist, entschieden. Ich kaufe mir Hoodies meistens ein oder zwei Größen größer als ich eigentlich brauche. Das ist irgendwie bequemer und ich liebe es, mich in den Hoodie kuscheln zu können. Vorallem wenn wir mit dem Flugzeug fliegen. Vielleicht schaffe ich es diesesmal zu schlafen, normalerweise schaffe ich das im Flugzeug nie. Mit einem Blick in den Spiegel merke ich, dass ich meine Haare lieber nochmal kämmen sollte, aber da ich ein sehr fauler Mensch bin, greife ich nach meiner Mütze auf der Bad Hairday steht. Ich setzte sie auf und mache mich auf den Weg in die Küche und bekomme gleich den nächsten Schreck am Morgen.

Seppl steht am Herd und macht Pfannenkuchen. Das hat er noch nie gemacht, genauso wie er noch nie vor mir wach war und vorallem hatte er noch nie gute Laune am Morgen und jetzt steht er summend am Herd. Okay langsam mache ich mir Sorgen um ihn. Das ist doch beängstigend. "Seppl? Was machst du da?" ,frage ich langsam und stelle mich neben ihn. So dumm das auch klingt, ich will es aus seinem Mund hören, da ich meinen Augen gerade nicht wirklich traue. "Ich mache Pfannenkuchen" ,kommt es von ihm, als wäre es das normalste der Welt. Gut es ist auch normal am Morgen Pfannenkuchen oder etwas anderes zum Frühstück zu machen, aber nicht für Seppl. "Träume ich noch?" ,frage ich deshalb und jetzt fängt mein Bruder an zu lachen. "Man Max, darf ich nicht auch mal gute Laune haben?" ,fragt er lächelnd und gibt mir einen Teller mit einem Pfannenkuchen drauf. "Nicht wenn deine gute Laune mir Angst macht" ,sage ich und laufe, nach einem letzten Blick zu Seppl, zum Tisch.

Es dauert nicht lange und unsere Mutter steht in der Küche, mit ihrem Morgenmantel und beobachtet Seppl genauso wie ich vorhin. Sie kommt langsam zu mir und setzt sich neben mich. "Okay was hab ich verpasst?" ,fragt sie mich und sieht zu Seppl. "Keine Ahnung was der hat, aber er hat mich vorhin geweckt und summt schon die ganze Zeit vor sich hin" ,erzähle ich ihr leise. "Er war vor die wach und macht Frühstück? Freiwillig?" ,fragt sie verwundert. Ich zucke nur mit den Schultern und wir beide sehen wieder zu Seppl. "Sebastian?" ,fragt meine Mutter freundlich und lenkt somit die Aufmerksamkeit von Seppl auf sich. "Oh Hey Mom. Na gut geschlafen?" ,fragt er lächelnd und bringt ihr sofort einen Pfannenkuchen. Er gibt ihr noch einen Kus auf die Stirn und jetzt klappt mir die Kinnlade runter. Das hat er bisher nur einmal gemacht und das war an dem Tag an dem er uns geaagt hat dad er auszieht.

Auch Mom ist sichtlich verwirrt und sieht Seppl dabei zu, wie er weiter Pfannekuchen macht. "Okay was willst du und wie viel kostest es mich?" ,fragt meine Mutter jetzt weshalb sich Seppl verwirrt umdreht. "Was?" "Ja willst du irgendwas oder wieso bist du so....freundlich?" ,fragt meine Mutter jetzt. "Ich will nichts, ich hab einfach nur gute Laune" ,erwidert er und wendet sich wieder dem Herd zu. Plötzlich steht meine Mutter auf und läuft zu Seppl. Mit besorgtem Blick fasst sie an seine Stirn. "Heiß bist du nicht, also kein Fieber" ,murmelt sie vor sich hin. "Mom..." ,fängt Seppl an und greift nach ihren Händen. "Mir geht es gut, ich freue mich einfach mal wieder was mit Maxi zu machen okay?" ,fragt er nach und sieht sie lächelnd an. Mit einem Schlag erhellt sich das Gesicht meiner Mutter. "Ich freu mich so für die Seppl" ,meint meine Mutter glücklich und langsam denke ich wirklich, das alle in der Familie nen Schuss haben.

"Hä wieso?" ,fragt Seppl jetzt irritiert und diesemal ist es er der verwundert drein Blick. "Weil du verliebt bist. Wer auch immer sie ist, ich mag sie jetzt schon" ,meint Mom fröhlich und Seppl wird rot im Gesicht. Warte mal... Seppl word rot? Er ist noch nie rot geworden. "Naww also hab ich recht, wie heißt sie" ,fragt meine Mutter begeistert und mein Bruder wird noch eine Stufe röter im Gesicht. "Kari" ,sage ich scherzhaft, doch Seppl wird deshalb nervös. "Ähm n-nein da liegst du falsch-also äh ich muss noch packen" ,stottert er zusammen, greift sich ein Pfannenkuchen und verlässt die Küche. "Kari Kransen, klingt gut" ,meint meine Mutter sofort und ich weis genau das meine Mutter schon die Hochzeit im Gedanken plant. Schmunzelnd esse ich weiter und voelleicht sollte ich mal meinem Bruder bei einem Date helfen.

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"Seppl! Mach mal langsamer, ich komm nicht hinterher!" ,rufe ich durch den Flughafen und er bleibt tatsächlich stehen und sieht mich grinsend an. Ich komme neben ihm zum Stehen und muss erstmal zu Atem kommen. "Ein wenig Sport würde dir auch gut tun" ,meint Seppl lachend und läuft weiter. "Ja und dir mal ein klein wenig schlechtere Laune" ,entgegne ich und versuche sein Tempo standzuhalten. "Komm davorne ist schon das Cafè" ,meint Seppl. "Cafè?" ,frage ich verwundert, da dass eigentlich nicht abgesprochen war.

Im Cafè steuert Seppl sofort auf einen Tisch zu, weshalb ich genervt schnaufe, doch als ich sehe wer an diesem Tisch sitzt, bleibe ich mit offenem Mund stehen und sehe entgeistert in die grünen Augen, die seit dem Date nicht mehr aus meinem Kopf verschwinden wollen. Vor mir sitzt die pure Perfektion und sieht mich wahrscheinlich genauso erschrocken an, wie ich ihn.

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