Kapitel 37

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Pov Logööön
(@chiara_cici und @laserluna09 wollten es so😌)

Luca macht die Türe zu nachdem er mich in das Zimmer geschoben hat. Ich sehe mich nervös um und entdecke Kyle in einem Krankenhausbett. Wenn ich jetzt leise bin, könnte ich mich wieder rausschleichen. Ich will mich gerade umdrehen als Kyle seinen Kopf zu mir dreht und mich ansieht. Er lächelt nicht so wie sonst immer, sondern sieht mich traurig an. "Komm bitte zu mir, ich möchte mit dir etwas bereden." Zögernd laufe ich zu ihm ans Bett und setzte mich auf einen Stuhl. "Was willst du mit mir bereden?" ,frage ich vorsichtig. "Ich ziehe aus." ,sagt Kyle plötzlich und wartet auf auf meine Reaktion. "Was?" ,frage ich perplex. 

"Ich ziehe aus." ,wiederholt er seinen Satz. Ich mache den Mund auf um etwas zu erwidern, allerdings bringe ich gerade nichts heraus. "Du musst dazu auch eigentlich nichts sagen. Mein Entschluss steht sowieso schon fest, ich wollte es dir nur sagen." ,meint er trocken und sieht auf seine Hände. Dieses Gespräch verläuft ganz falsch. Wieso bin ich nur in Kyles Nähe so nervös? Ich möchte nicht das er auszieht. Er soll da bleiben, bei mir. Was soll ich ohne ihn machen? Mein Blick fällt auf seine Hände, ich nehme all meinen Mut zusammen und greife nach einer von ihnen. Ich hebe jetzt meinen Blick wieder und sehe ihm direkt in seine Augen. "Ich möchte aber nicht das du gehst." ,sage ich und sehe ihn ernst an. "Ich möchte aber nicht bleiben." ,erwidert er und zieht seine Hand aus meiner. "Wieso nicht?" "Ich möchte nicht sehen wie du und Luca zusammen kommen." ,meint er niedergeschlagen. "Ich will doch gar nichts von dem." "Achso, deswegen hast du ihn geküsst." ,meint er jetzt und sieht mich sauer an.

"Nein ich hab ihn nur geküsst, damit du aufhörst in mich verliebt zu sein!" "Ich bin gar nicht in dich verliebt!" "Wieso regst du dich dann so darüber auf das ich Luca geküsst habe?" "Ja okay vielleicht bin ich doch ein kleines bisschen in dich verliebt! Aber du hast keine Ahnung wie scheiße sich das anfühlt wenn man weiß, dass diese Liebe niemals erwidert wird!" ,schreit er mich an. "Woher willst du das wissen?!" "Du hast doch selber gesagt das du niemanden liebst!" "Ach ne warte. Du liebst ja Luca." ,setzt er noch hinterher. "Wie oft noch? Ich liebe Luca nicht. Ich will doch gar nichts von dem." ,sage ich jetzt wieder etwas ruhiger dennoch angespannt. "Ja genau deswegen hast du ihn-" "Das war das erste und letzte mal das ich Luca geküsst habe okay?!" ,mittlerweile bin ich von dem Stuhl aufgestanden und sehe ihn intensiv an.

"Gut, dann liebst du halt niemanden." ,meint er ruhiger und weicht meinen Blicken aus. "Doch tue ich, aber ich kann es ihm nicht sagen." ,sage ich leise und lasse mich wieder in den Stuhl fallen. "Wieso?" "Weil ich noch zu sehr an meiner Vergangenheit hänge." ,sage ich leise und knete wieder meine Finger. "Wieso weinst du?" ,fragt Kyle vorsichtig. Als ich meinen Kopf hebe, sehe ich das er mich besorgt ansieht. Ich wische über meine Augen und seufze leise. "Mein Freund ist vor fünf Jahren gestorben und es kann sein- wem mach ich eigentlich was vor? Ich habe mich immernoch so richtig damit abgefunden." Mein Blick ist wieder auf meine Hände gerichtet, Kyle sagt nichts sondern greift nur stumm nach meiner Hand. "Das tut mir leid zu hören Logan. Wieso hast du mir nie davon erzählt? Wir sind doch Freunde. Vielleicht kann ich dir helfen es zu verarbeiten." ,meint er ruhig. "Ich dachte ich schaff das allein. Außerdem ist damals etwas passiert was ich noch herausfinden muss, bevor ich wirklich damit abschließen kann." "Ich werd dir versuchen zu helfen." ,meint er und drückt leicht meine Hand. Ich sehe ihm wieder in die Augen und sehe den traurigen Teil in ihnen. Normalerweise hat er immer diesen Glanz in seinen Augen, doch von diesem ist keine Spur. "Was ist los?" ,frage ich besorgt. "Nichts." "Kyle, ich merke wenn du lügst." ,sage ich ernst.

Kyle bleibt stumm und sieht mich nur an. Seufzend erhebe ich mich von meinem Stuhl und deute Kyle mit einer Handbewegung das er auf die Seite rutschen soll. Er versteht es und macht platz für mich. Ich ziehe kurz meine Schuhe aus und lege mich neben Kyle in das Bett. "Wir machen einen Deal okay?" ,frage ich und sehe ihn von der Seite an. "Was für einen?" "Ich erzähle dir was damals genau passiert ist und anschließend erzählst du mir was du hast." ,sage ich. "Okay." ,kommt es leise von Kyle.

"Okay wo fang ich am besten an... Also Cole, so hieß mein Freund, und ich waren beste Freunde. Als wir vierzehn waren hat sich mehr daraus entwickelt als nur Freundschaft. Wir sind zusammen gekommen und es war wirklich die schönste Zeit in meinem Leben. Als Cole fünfzehn wurde, hat er erfahren das er adoptiert wurde. Das war ein ziemlicher Schock für ihn und er war seit diesem Tag nicht mehr der Cole in den ich mich verliebt hatte. Statt des immer gut gelaunten Sonnenscheins, wurde er agressiv und war dauerhaft schlecht drauf. Unsere Beziehung hat auch sehr darunter gelitten. Auf jeden Fall hat er herausgefunden das sein Vater der Bürgermeister ist. Er wollte zu ihm und mit ihm reden, ich hab versucht ihn abzuhalten, aber er war schon immer ein ziemlicher Sturkopf. Das letzte Mal als ich ihn gesehen habe war am Abend vor seinem Tod. Am nächsten Tag ist er gestorben. Er hat mit dem Auto des Bürgermeisters einen Unfall gebaut und ist noch am Unfallort gestorben. Niemand weiß wir er an die Schlüssel gekommen ist und das komische ist, der Bürgermeister hat behauptet er würde Cole nicht kennen. Dabei hat Cole ihn getroffen, er hat es mir damals per Whatsapp geschrieben. Und das ist die Sache die mich nicht mehr los lässt, ich will wissen was damals zwischen Cole und seinem Vater passiert ist." ,beende ich meine Erzählung.

"Wow das ist ziemlich viel, aber ich verstehe auch warum du es wissen willst." ,meint Kyle und sieht zu mir. Ich nicke leicht bevor ich mich räuspere. "Jetzt bist du aber dran. Was ist los?" ,frage ich vorsichtig. "Eigentlich möchte ich nicht mit dir darüber reden." ,meint Kyle und spielt an der Bettdecke rum. "Wieso nicht? Hör mal, es tut mir wirklich leid was gestern passiert ist. Ich hätte einfach zur Abwechslung mal meinen Kopf einschalten sollen." ,entschuldige ich mich nochmal und lege vorsichtig einen Arm um Kyle. Er schnieft leise auf und drückt sich an mich. Sein Gesicht drückt er in mein, beziehungsweise Lucas Shirt. "Hey nicht weinen." ,versuche ich ihn zu beruhigen und drücke ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn. Plötzlich hebt er den Kopf und sieht mich aus verheulten Augen an. "Weißt du, mir ist einfach klar geworden das ich für dich nie mehr sein werde als dein bester Freund. Du hast auch vorhin gesagt das du in jemand verliebt bist und das hat mich einfach noch trauriger gemacht." ,sprudelt es aus ihm heraus. "Aber du bist doch für mich schon viel mehr als nur ein Freund." ,sage ich und wische ihm die Tränen von seiner Wanger. Kyle liegt mittlerweile halb auf mir und sieht mich verständnislos mit seinen braunen Augen an. "Wie meinst du das jetzt?" "Na wie wohl?" ,frage ich grinsend und lege meine Hand unter sein Kinn.

Ich drücke es sachte nach oben und komme ihm näher. Mein Puls steigt schnell und ich könnte schwören das mein Herz gleich aus meiner Brust springt. Ich bin so aufgeregt, ich habe mir diesen Moment schon so oft vorgestellt und als ich das letzte mal in dieses wunderschöne braun schaue, fange ich an zu grinsen. Ich schließe meine Augen und lege meine Lippen vorsichtig auf Kyles. Er braucht ein bisschen, bis er realisiert was hier gerade passiert und erwidert vorsichtig den Kuss. Ich spüre wie er anfängt zu lächeln und seine Hände in meinen Haaren vergräbt. Als wir uns lösen sehen wir uns in die Augen und als ich wieder dieses glänzen entdecke, was ich vermisst habe, lächle ich noch breiter. "Ich liebe doch jemand." ,sage ich grinsend und greife nach seinen Händen. "Ich liebe auch jemanden." ,meint Kyle jetzt grinsend. "Ach ja und wen?" "Mein Bett. Das ist so schön weich, anderst als das Krankenhausbett hier. Wobei ich zugeben muss das du auch sehr bequem bist." ,meint er jetzt.

"Arsch." ,sage ich lächelnd und gebe ihm einen Kuss auf die Stirn. "Ich wollte dir eigentlich sagen das ich dich liebe, aber wenn du schon dein Bett liebst kann ich ja gehen." ,sage ich und mache Anstallten aufzustehen. "Nein bleib, ich liebe dich auch." ,meint er schnell und drückt mich zurück ins Bett. "Es wird wahrscheinlich nicht einfach sein, da ich noch ein wenig an meiner Vergangeheit hänge, aber ich denke wenn du mir hilfst werde ich es schon schaffen... Ich wollte dich fragen ob du mein Freund sein willst." "Ja! Ein Traum geht gerade in Erfüllung!" ,meint er aufgeregt und küsst mich anschließen stürmisch. Als wir uns wieder lösen fange ich an zu lachen und wuschel meinem Freund durch die Haare. Mein Freund wie schön sich das anhört...

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Sorry das gestern nichts kam😅ich sollte wirklich aufhörn die Kapitel in meinem Bett zu schreiben, ich schlafe immer ein😩 Bedankt euch bei @laserluna09 hätte sie mich nicht angerufen hätte ich wahrscheinlich wieder verschlafen😅 danke lulupop❤

Und sorry das es gerade wenig mauz gibt, aber ihr wolltet dieses kapitel und bald kommt wieder mehr mauz😊🙈❤

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