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MATTHEO

Sie gestern zu sehen, war zu viel für mich. Mein gebrochenes und verschwundenes Herz, schlägt wieder, allein für sie. Sie hatte sich nicht verändert, noch immer hatte sie ihren perfekten Körper, ihre wundervollen prallen Brüste und ihre atemberaubenden blauen Augen. Auch ihr langes Haar hatte sie behalten, noch immer sah sie so aus wie vor vier Jahren und doch sah man ihr an wie erwachsen sie geworden ist. Sie hatte es also geschafft Auror zu werden und dazu noch ein sehr guter, ich meine sonst würde sie nicht beim Ministerium arbeiten!

Das ganze machte mich sehr stolz, ich weiß das sollte es nicht und doch tut es das. Denn noch nach all den Jahren liebe ich sie und so wie sie mich ansah gilt das selbe auch für sie. Es könnte noch eine Chance für uns bestehen, wäre da nicht die Sache mit dem Stein. Ich brauche ihn um mit meinem Vater noch ein letztes Mal in Kontakt treten zu können und sie, sie muss ihn zerstören ohne Aussnahme. Und das kann ich einfach nicht zulassen, ich muss den Stein vor ihr finden! Vor einer Stunde befragte ich Scabior nach dem Stein, dieser teilte mir mit das er ihn an Bellatrix weiter verkauft hatte. Das schlechte an der Sache ist, Bellatrix sitzt mal wieder in Askaban. Man hatte sie geschnappt nach dem man meinen Vater töten ließ und ganz ehrlich raus lassen möchte ich sie nicht, die geht mir zu sehr auf die Nerven.

Nachdem ich Mila vor ein paar Minuten aus dem Gefängnis spazieren sah wusste ich das sie ebenfalls schon diese Info's hatte wie ich und sie mir somit einen Schritt voraus ist... oder vielleicht auch nicht! Ich folgte Mila bis wir in einer verlassenen Straße ankamen. "MILA!" rief ich und sofort drehte sie sich um. Ihre feste, unleserliche Miene fiel in sich zusammen und sie sah mich nun voller Trauer an.

"Mattheo, was willst du von mir?" fragte sie mich und sah dabei niedergeschlagen aus. "Wieso so traurig?" "Das geht dich nichts an! Also was willst du?" Ich lächelte sie charmant an "Ich dachte du möchtest es vielleicht wieder fair machen und mir sagen was du erfahren hast von Bellatrix." Plötzlich begann sie zu lachen und meinte dann "Nein. Außerdem habe ich keine guten Informationen bekommen." "Lüg mich nicht an Mila." knurrte ich, doch sie setzte wieder ihre unleserliche Miene auf.

Auch wenn ich es nicht sollte, ich muss wissen was sie weiß. Also drang ich in ihren Kopf ein. "Lalalalalalalalalala..." Was bei Salazars Namen?! Sie hat also wirklich geübt, verdammt! Ich kann nichts von ihren Gedanken hören außer ihr nerviges lalala. "Das wird heute nichts." meinte sie plötzlich und ich sah sie ertappt an. Shit, sie hat es gemerkt. "Mila-" begann ich doch sofort unterbrach sie mich. "Einen schönen Tag noch Mattheo." dann war sie auch schon verschwunden.

MILA

Ich war heute den ganzen Tag unterwegs und suchte nach dem Stein und tatsächlich fand ich den letzten Besitzer. Harry Potter. Er sagte mir das er ihn irgendwo im verbotenen Wald weg geschmissen hatte. Da es nun bereits dunkel war wollte ich nicht mit meiner Suche starten, also werde ich bis morgen früh warten müssen.

Ich dachte wie so oft schon an diesem Tag wieder mal an Mattheo und auch wenn ich das nicht sollte und darf beschloss ich ihm einen kleinen Hinweis zu schreiben. Ich nahm mir also ein Stück Papier zur Hand und schrieb dann eine kleine verschlüsselte Nachricht darauf. Ich hang den Brief an meine Eule, öffnete das Fenster und meinte "Zum Riddle Manor... LOS." Dann flog meine Eule auch schon davon.

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Es war bereits wieder Nachmittag und ich befand mich schon seit Sonnenaufgang im verbotenen Wald, kann jedoch nichts finden. Der Wald ist einfach viel zu groß um ihn an einem oder gar zwei Tagen zu schaffen. Ich meine ich kann da nur Tagsüber hin, denn Nachts wäre das ganze viel zu gefährlich. Nachdem die Sonne schon langsam am Untergehen ist, machte ich mich wieder auf den Weg zu meinem kleinen Häusschen, in welchem Enzo und ich zusammen wohnen.

Da er jedoch gerade auf der Aurorenschule ist, habe ich das ganze Haus für mich. Als ich in meinem Zimmer ankam sah ich zufällig einen Brief an meinem Fenster. Ich öffnete es also und holte den Brief rein.

Mila,
Ich danke dir!

M. R.

Mehr stand dort nicht. Aber was hatte ich mir erhofft, das er mir wieder sagt das er mich liebt oder anders? Nein, selbst wenn dies so wäre würde Mattheo das nicht freiwillig zu geben. Eins wurde mir aber erst jetzt bewusst, Mattheo hatte meinen Brief verstanden, was bedeutet das er nur noch zwei Personen fragen muss und dann wird er ebenfalls in den verbotenen Wald kommen. Ich muss mich beeilen!

Ich legte mich spät Abends ins Bett und schlief ein paar Stunden, bis ich mich wieder auf den Weg zum Wald machte. Erschrocken zog ich scharf die Luft ein als ich Mattheo auf einer Lichtung stehen sah. Shit, das war nicht der Plan. Nun geht es wirklich auf Zeit! Ich rannte also los und begab mich auf die Suche. Im Augenwinkel konnte ich sehen wie auch Mattheo zu suchen begann. Das kann ja heiter werden!

Ich sah hinauf in den Himmel und stellte fest das in einer Stunde die Sonne untergehen wird. Ich sah also zu Mattheo und ihm scheint dies wohl vollkommen egal zu sein. Shit, das war so alles nicht geplant! Wenn Mattheo im Dunklen weiter suchen wird, besteht eine höhere Chance für ihn das er den Stein vor mir finden wird. Das kann ich nicht zulassen und auch wenn ich es eigentlich nicht möchte, bedeutet das wohl das auch ich weiter suchen muss... bis in die Nacht...

Die Stunde verging ziemlich schnell und der Wald wurde immer dunkler, der Himmel hatte mittlerweile eine dunkelblaue Farbe angenommen und nur noch wenige Sonnenstrahlen waren zu sehen. Ich konnte kaum mehr etwas erkennen und auch Mattheo sah ich mitterweile nicht mehr. FUCK! Das war eine dumme Idee von mir! Scheiß auf den Stein, ich muss hier sofort raus! Von weitem hörte ich das jaulen eines Werwolfes. Gänsehaut, breitete sich an meinem ganzen  Körper aus. Ich werde sterben! Ich sehe es schon kommen, diese Idee war einfach nur dähmlich, soll Mattheo doch den Harten spielen und in der Nacht suchen, doch ich werde jetzt gehen - oder ich versuche es - denn in diesem Wald lauern mir einfach zu viele Gefahren.

Ich ging langsam den Weg zurück, einfach immer gerade aus dann wird bald der Wald sein Ende haben. Immer wieder hörte ich Laub und Holz knacken. Ich fühle mich immmer unwohler, ich halte das nicht mehr aus! Ohne das ich es wollte begann ich zu rennen und bei Merlin genau in diesem Moment ertönte wieder das jaulen des Werwolfes, doch dieses mal klang es so als wäre er direkt hinter mir. Verdammt. Ich vernahm das Geräusch von brechendem Holz nur ein paar Meter hinter mir. Doch ich wagte es nicht mich umzudrehen, rannte einfach weiter. Bis, mich eine Hand an meinem Handgelenk packte und hinter einen Baum zog.

Ich wollte gerade aufschreien vor Schock, als sich auch schon eine große Hand auf meinen Mund legte. Kurz darauf sah ich auch schon in ein paar dunkle Augen. Mattheo. Er drückte sich gegen den großen Baum und hielt mich fest an sich. Kaum Platz war zwischen uns und unser Gesicht war einander so nah, wie kurz vor einem Kuss. Mein Herzschlag überschlug sich mittlerweile sehr stark, ich bekam kaum noch Luft. Mattheo sah sich um und sah einmal hinter den Baum, dann löste er seine Hand von meinem Mund und flüsterte "Ich glaube er ist weg. Los, wir sollten hier schnellstens verschwinden bevor er doch wieder auftaucht." Noch immer befand sich seine andere Hand an meinem Handgelenk und somit zog er sich auch schnell hinter sich her.

Als wir aus dem Wald draußen waren, dreht er mich mit einer schnellen Bewegung zu sich, wieder standen wir uns sehr nah. "Was hast du dir dabei gedacht? Du kannst doch nicht so spät und im dunklen noch im Wald umher wandern!" "Ach, du aber schon?" fauchte ich zurück und entzog ihm meine Hand. "Was redest du denn da? Ich bin schon vor zwei Stunden nach Hause gegangen. Ich hab mir Sorgen gemacht, da du dich während des Sonnenuntergangs kein Stück aus dem Wald bewegt hast. Stattdessen bidt du immer weiter rein." Ich hob fragend eine Augenbraue "Und woher wusstest du das ich noch immer hier war?" "Ich konnte zwar nicht direkt in deine Gedanken, konnte aber fühlen das sie voller Angst waren. Also wusste ich das du noch dort bist, als ich dann auch noch den Wolf hörte, wusste ich wo du warst!"

"Wieso bist du so lange geblieben? Hast du im Unterricht nie aufgepasst, was für Monster sich in dem Wald befinden?!" fragte er dann und sah mich dabei sehr skeptisch an. "Doch natürlich... nur... ach egal... ich sollte gehen!" versuchte ich mich raus zu reden, doch das ließ Mattheo natürlich nicht zu. Bevor ich apparieren konnte packte er wieder mein Handgelenk und sagte "Erzähl es mir Mila." Niedergeschlagen ließ ich meinen Kopf hängen und nuschelte "Ich dachte du würdest auch noch hier sein, ich hatte Angst das du die Nacht durch suchen würdest und somit den Stein vor mir findest."

"Oh Mila... du bist unverbesserlich." flüsterte nun auch Mattheo. Ich sah zu ihm auf und wollte ihn fragen was er damit meinte, doch in diesem Moment apparierte er sich einfach davon. Bevor seine Gestalt jedoch ganz verschwand hörte ich ihn noch sagen "Geh nach Hause, ruh dich aus. Das tue ich auch!" Dann war er verschwunden.

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Heyy ihr Lieben,

Wie versprochen kommen nun die Infos zur Lesenacht.
Sie wird stattfinden am 02. Juli 22 und starten um 20 Uhr. <3
Bis dahin werden auch keine neuen Kapitel erscheinen. Ich gebe mir etwas länger Zeit da ich dieses mal mehr als 7 Kapitel erscheinen lassen möchte und zusetzlich ein drittes Buch zu schreiben habe. Es werden dann wieder jede fünfzehn Minuten ein neues Kapitel kommen!
Ich hoffe euch gefällt die Idee <3

AnniieStan

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