In space no one can hear you scream

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Alien, gedreht von Ridley Scott im Jahr 1979 und ein Film, der von vielen Personen als einer der besten Horrorfilme aller Zeiten bezeichnet wird. Ich habe ihn über die letzten Tage gesehen und dachte, wieso mache ich nicht gleich ein Kapitel dazu.

Spoiler werden vorhanden sein, was einige Todesszenen angeht.

Um ehrlich zu sein, ich habe keine Ahnung, was ich von diesem Film halte. Ist er gut oder schlecht? Ich weiss es nicht. Es ist definitiv ein spezieller und ikonischer Film. Dieser Film wurde übrigens nur gemacht, weil Star Wars bei den Kinokassen so explodiert ist, weshalb alle Filmkompanien Science-Fitcion Filme links und rechts rausbringen wollten. Dasselbe war auch bei James Bond: Moonraker der Fall.



Fangen wir doch zuerst bei der Tagline des Filmes an. "In space no one can hear you scream."
"Im Weltraum kann dich Niemand schreien hören."
Wow, diese Tagline ist einfach schon Mal genial, oder? Allein dieser Satz gibt dir bereits ein Gefühl von Hoffnungslosigkeit. Du kannst dort draussen solange schreien, wie du willst. Niemand wird dich hören. Niemand wird dir zur Hilfe kommen. Du bist ganz allein da draussen.

Im Film geht es darum, dass die siebenköpfige Besatzung vom Raumfrachter Nostromo ein mysteriöses Signal auf einem Planeten untersuchen und dann taucht ein Alien auf, der die ganze Sache auf den Kopf stellt.

Das Tempo des Filmes ist einer der grösseren Positivpunkte. Er ist, besonders während der ersten Hälfte, eher langsam und nimmt erst gegen Schluss an Geschwindigkeit auf. Es funktioniert so im Film sehr gut. Die Sets des Inneren der Nostromo und der Planetenruinen sind ebenfalls sehr gut gelungen und eindrücklich. Es gibt eine Szene, in der zwei Charaktere in Raumanzügen zu einem gewaltigem Skelett kommen. Die beiden Personen in dieser Szene waren in Wahrheit die kleinen Kinder von Ridley Scott, damit man so das Grössenverhältniss einfacher umsetzen konnte. Die Nostromo ist ein ziemlich dunkles Schiff, was auch zur düsteren Atmosphäre beiträgt.

Das Design vom Alien, genannt Xenomorph, ist ebenfalls sehr ikonisch und beeindruckend. Zum Beispiel dieser zweite Mund im Mund oder der Stachelschwanz. Und der Facehugger ebenso. Ich habe bei meiner Nachforschung herausgefunden, dass die Designs von einem Schweizer gemacht wurde, der dafür sogar einen Oscar erhielt. Sein Name war HR Giger.

Und dann ist da natürlich die bekannteste Szene im Film, die vermutlich bereits jede Person auf der Welt gesehen hat, wo der Xenomorph aus der Brust des Typen herausstösst und ihn umbringt. Bei der Attrape seiner Leiche waren übrigens echte Innereien benutzt worden, weshalb sie sich mit dem Filmen der Szene beeilen mussten, da die Wärme der Setlichter dem Fleisch ordentlich zusetzte, was für nicht besonders angenehme Gerüche sorgte. Und die restlichen Schauspieler hatten keine Ahnung, was passieren würde. Ihnen wurde schon gesagt, dass etwas passieren würde, aber sie wussten nicht was und ihre Reaktionen waren, so viel ich weiss, echt. Die eine Schauspielerin wurde anscheinend sogar ohnmächtig, aber das sieht man im Film nicht. Die Hauptdarstellerin sagte, als sie diese Szene drehten, vergass sie, dass es ein Film sei.

[Hier müsste ein GIF oder Video sein. Aktualisiere jetzt die App, um es zu sehen.]

Was bei diesem Film auch besonders ist, ist die Tatsache, dass man für eine lange Zeit kaum eine Ahnung hat, wer nun die Hauptfigur ist, da man zwischen den Figuren hin- und herspringt. Ich wusste bereits im Voraus, wer die Hauptfigur war, aber als ich den Film sah, hätte ich das nicht erwartet.

Die Charaktere in diesem Film sind allerdings nicht so besonders. Parker und Bratt sind, glaube ich, die besten und unterhaltsamsten im Film, aber auch sie haben nicht sehr viel an sich. Die Hauptfigur, Ellen Ripley, ist ein eher ein Offizier Charakter, also ziemlich befehlerisch und autoritär und meiner Meinung nach nicht unbedingt die Person, die man am Ende noch lebendig sehen will, da es nicht so gut umgesetzt wurde (Auch wenn ich schwierigkeiten hatte, für irgendeine Person zu sein.)

Der Soundtrack ist nicht wirklich auffällig, man bemerkt ihn meistens gar nicht, weshalb ich ihn nicht wirklich beurteilen kann. Gegen Ende nimmt er allerdings an Fahrt auf und dort hat er mir wirklich gefallen.



Was mich an diesem Film störte, war die Tatsache, dass es ziemlich dunkel war, was natürlich absichtlich war und meistens funktionierte, aber in einigen Szenen war es einfach störend. Und in anderen Szenen gab es so viele Lichtblitze, dass Epileptiker eine Herzinfarkt erleiden würden und man erkannte überhaupt nichts mehr. 

Die Szene mit dem Chestburster ist so berühmt, dass ich sie bereits kannte, weshalb der Schockmoment dieser Szene kaum vorhanden war. Es geschah früher, als ich erwartet hatte, aber das war es auch schon. Und auch ansonsten fand ich den Film leider kaum gruselig, da er von vielen als einer der gruseligsten bezeichnet wird. Es gab einen Jumpscare, der mich etwas erwischte, aber ansonsten war es das mehr oder weniger.



Ich habe oft gehört, dass Leute diesen Film als besten Alien Horrorfilm gleich neben John Carpenters 'The Thing' aufs Podest stellen, wobei ich einfach sagen muss, 'Nein'. John Carpenters 'The Thing' ist von Anfang bis Ende ein gruseliger Film, bei dem mir Schauer über den Rücken liefen. Die Charaktere sind besser, die Atmosphäre ist besser und so weiter. Vergleiche ich die beiden Filme, lässt 'The Thing' Alien meiner Meinung nach enorm weit hinter sich.

Ich habe diesen Film stattdessen mit Predator verglichen. Dem anderen Alien Horror Film, den ich gesehen habe. Das ist schon etwas ausgeglichener, aber ich denke, auch hier gewinnt Predator, auch wenn es ziemlich knapp ist. Dort sind es ebenfalls die selben Positive wie bei 'The Thing', die den Film besser machen und Predator ist ein effektiver und gruseliger Killer. Der Xenomorph ist das zwar auch, aber weniger gut.



Kills:

Es ist ein Horrorfilm, also rede ich hier natürlich über die Kills.

Natürlich ist da die grosse Szene des Films, die ich bereits oben gezeigt habe. Sie sticht definitiv heraus, stiehlt vollkommen die Show und ist aus gutem Grund eine der bekanntesten Szenen aus der gesamtem Horror Branche.

Die restlichen Kills sind leider etwas weniger gut. Zwei Personen sterben von Bisswunden, als der Xenomorph sie mit seinem zweiten Kiefer biss, aber wegen schnellen Schnitten sieht man nicht viel. Allerdings sind diese beiden Tode trotzdem genügend.

Eine Person ist (natürlich) vor Angst erstarrt und bewegt sich nicht, während der Xeno langsam seinen Stachelschwanz am Bein des Charakters hochgleitet und sie dann anscheinend so ersticht. Als ich die Szene sah, stellte ich mir vor, dass der Xeno ihr den Stachel den Arsch hochschob und hatte einen Lachanfall.


Fazit:

Der Film ist ein Horror Klassiker, der ziemlich einflussreich war, deshalb ist es schon beinahe ein muss, ihn zu sehen. Alleine die Chestburster Szene macht es das Anschauen wert. Es ist nicht der beste Film, aber man kann ihn definitiv geniessen, besonders die beeindruckenden Visuals und er ist nicht langweilig.

Ich kann den Film deshalb empfehlen, aber es bleibt bei einer einfachen Empfehlung und nicht bei einer 'du musst diesen Film sofort sehen' Empfehlung.

Vielleicht wird sich meine Meinung mit der Zeit oder wenn ich den Film nochmal sehe verändern, das wird sich noch zeigen. Ich habe die erste Fortsetzung aufgenommen, die werde ich definitiv ebenfalls noch sehen. Vielleicht wird mir diese besser gefallen, da sie anscheinend bei Fans sehr häufig mit dem ersten Teil um den ersten Platz konkurriert.

01.04.20

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