Epilog - Die Zukunft

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Von dem Moment an lebte ich wieder bei meinen Freunden auf dem Flugsegler, traf mich regelmäßig mit den anderen Elementarmeistern und konnte endlich frei und glücklich leben. Meine Wunden, seelisch und körperlich, heilten, und meine Familie wuchs noch enger zusammen, als sie es je war.

Mein von dem Tag an fester Freund Lloyd und ich erfreuten uns an all dem Glück und der Freude, während Kai mit Skylor zusammenkam, und auch Cole eine Freundin für's Leben fand. Jay und Nya heirateten, ebenso Zane und seine Roboterfreundin Pixal, die - wieder einmal – von Cyrus Borg einen neuen Körper bekommen hatte. Wu eröffnete einen neuen Teeladen - der dieses Mal tatsächlich lief, und nicht wieder von Wind und Wetter zerstört wurde. Misako half ihm dabei, während Garmadon ein neues Dojo eröffnete. Seine Frau pendelte hin und her zwischen der Mithilfe dort, ihren Forschungen, die sie endlich wieder aufnahm, und dem Verkaufen von Tee.

Der Flugsegler blieb das Hauptquartier unseres neuen Lebens. Weder Wu noch Garmadon hatten sich dazu entschlossen, ein neues Kloster zu errichten oder zu mieten, in dem wir alle leben konnten, sodass jeder von uns sich etwas Eigenes suchte. Unsere Wohnung lagen alle sehr nah beieinander, keiner wollte weiter entfernt als nötig voneinander leben.

Kai und Skylor suchten sich ein Apartment mit Blick auf die Skyline Ninjago's, das sogar einen Whirlpool beinhaltete. Die Sauna wurde von Kai's Elementarkräften betrieben, ebenso alles, was mit warmen Wasser zu tun hatte.

Nya und Jay suchten sich ein kleines Haus mit Blick auf kleine Wasserfälle, das genügend Platz für seine kreativen Tüfteleien besaß. Die Wasserfälle kamen an einem natürlichen Pool zusammen, den Cole den beiden als Hochzeitsgeschenk etwas vergrößerte.

Zane und Pixal fanden eine Mietwohnung mit Nähe zu einem Wald, in dem Dr. Julien sich eine kleine Hütte erbaute. So war Zane stets der Natur nahe, ebenso wie seinem Vater.

Lloyd und ich lebten im Flugschiff, das seinen Anker inmitten der Umgebung von ihnen allen ließ. Wir waren für jeden erreichbar, wie sie es auch für uns waren. Unsere Unterkunft wurde zum Treffpunkt für Feiern, regelmäßige Spieleabende und Besprechungen. Lloyd begann ein Training, um bald selbst als Sensei tätig werden zu können, während ich diesen Titel bereits erhalten hatte und darum, ähnlich wie Misako, entweder Wu oder Garmadon unter die Arme griff.

Nebenbei hielt ich den Kontakt zu den anderen Elementarmeistern, arrangierte Zusammenkommen für uns und plante, was gerade nötig war. Nicht selten kamen einige bei uns zu Besuch, ob aus purem Wunsch, uns einfach nur zu sehen, oder aufgrund von Terminen, die sich in der Nähe planen ließen.

Doch am wichtigsten: Der Frieden blieb, und bald waren auch Lloyd und ich verlobt. Die Hochzeit würde mit all den Elementarmeistern und Menschen, die uns auf unseren Wegen untestützt hatten, vor der neuen Statue, die nach dem Kampf errichtet wurde, stattfinden. Stolz sahen dort alle der Kämpfer auf die Stadt herab, und bewachten die Bewohner, meine Gestalt in der Mitte, verbunden mit einem gigantischen Drachen, der die Vereinigung aller erst möglich gemacht hatte.

Natürlich gab es auch danach noch einigen Ärger. Beispielsweise, als Lloyd die Deutlichkeit meiner Narben entdeckte... Seid bloß froh, dass ihr nicht dabei wart, so wütend hatte ich ihn noch nie erlebt. Warui Toshi konnte froh sein, dass er bereits tot war, andernfalls hätte es sehr ungemütlich werden können für ihn, Herr der Dunkelheit hin oder her. Mittlerweile hatte ich ihn von meinem Vater getrennt, denn immerhin waren sie zwei grundverschiedene Personen. Doch das Gute an alledem war, dass er nun endültig verstand, warum ich ihn so lange im Unwissen gelassen hatte.

Meinem Vater, meiner Mutter und meinem Bruder wurde nach all den Jahren endlich ein Grab errichtet, in dem sie zwar nicht lagen, aber an dem man sie so gesehen 'besuchen' konnte. Ich hatte sie in der Nähe unseres ersten Hauses, das ganz am Rand der Stadt lag, errichten lassen, nah an unserem ersten Zuhause, das nun endlich wieder von Frieden erfüllt sein sollte. Ich besuchte es jede freie Woche, meist sogar in Begleitung von Lloyd, der mir in solchen Momenten zu einer Stütze geworden war.


Tja, so endete meine Geschichte. Es mag zwar nicht immer alles gut oder einfach verlaufen sein, aber am Ende wurde alles gut. Warui Toshi war Geschichte, und somit auch die Angriffe und Kämpfe, die die Erde dieser Stadt besudelt hatte. Die Welt kam endlich zu ihrem wohlverdienten Frieden, den die Menschen - und auch Schlangen, wie auch die anderen Wesen dieser Welt -, so sehnsüchtig erhofft hatten.

Und das ist das, was zählt, nicht wahr?


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