30 | Klatscher

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Hi, hier ist das neue Kapitel!

Wie beim letzten Mal habe ich auch dieses Mal nicht beide Quidditch-Spiele des Monats geschrieben, sondern eines anhand von Losen entschieden. Hufflepuff hat gegen Slytherin gewonnen! (Ihr sehr die Resultate auch immer in dem Kapitel 'QUIDDITCH'). 

Ich bin nächste Woche nicht zuhause, weil ich in einem Schullager bin. Ich werde also keine Zeit zum Schreiben haben...Nur, damit ihr bescheid wisst. 

Und jetzt viel Spass beim Lesen! :D

POV: Aurora Hibbins

Ich liebte dieses Gefühl von Aufregung und Anspannung, das in meinem Innern aufflammte, wenn ich Quidditch spielte. Ich musste mich beherrschen, nicht auf meinem Besen wild hoch und runterzufliegen, denn das Spiel würde jeden Moment beginnen.

Ein schriller Pfiff erklang, gefolgt von lautem Gejubel der Zuschauer, dann flogen die Bälle in die Luft und das Spiel begann. Ich sah mich zu Anea um und mit einem kurzen Kopfschwenken zeigten wir uns, welchen Klatscher wir im Auge behalten würden. Denn das war unsere Aufgabe als Treiber. Ich schoss auf meinem Besen dem einen Klatscher hinterher. Gleichzeitig versuchte ich, die Spieler aus meinem Team im Auge zu behalten, um sie, falls nötig, vor den Klatschern zu beschützen.

Ich beobachtete, wie Finnick mit dem Quaffel im Arm auf die gegnerischen Tore zuraste. Dann sah ich, wie von der Seite ein Klatscher in seine Richtung zu fliegen kam. Sofort setzte ich mich in Bewegung, jagte in die Richtung des Klatschers und holte mit meinem Schläger aus. Ein lauter Knall war zu hören, als ich den Klatscher traf und ihn somit in eine andere Richtung lenkt, fort von Finn.

Im nächsten Moment hörte ich auch schon, wie die Zuschauer zu jubeln begannen. Finn hatte 10 Punkte erzielt. «Weiter so!», rief ich ihm zu und klatschte ihn ab, als ich an ihm vorbeiflog. Dann ging das Spiel aber auch schon weiter.

Das Spiel war in vollem Gang, der Ball ging hin und her, wechselte stehts von Team zu Team und flog immer wieder durch ein Tor. Die Punkte waren bisher ziemlich ausgeglichen. Kaum hatten wir ein Torerzielt, ging es kaum noch ein paar Minuten, bis die Gryffindors den Punkt wieder zurückholten.

Ich hatte alle Hände voll zu tun, denn die Gryffindors schleuderten einen Klatscher nach dem anderen auf unser Team und ich tat mein Bestes, um sie alle abzulenken. Ich merkte auch, dass Anea nicht ganz bei der Sache zu sein schien. Sie liess ihren Klatscher immer öfter aus den Augen, was zur Folge hatte, dass ich mich um beide Klatscher gleichzeitig kümmern musste.

Ich versuchte mehrere Male, Anea etwas zuzurufen, doch immer kam mir ein Klatscher in den Weg. Es ergab sich einfach kein passender Zeitpunkt.

Mein Blick wanderte immer wieder hastig zur Punktetafel. Ich gab einen leisen Fluch von mir, als ich sah, dass wir nun um einige Punkte zurücklagen. Ich schluckte meinen Ärger runter und versuchte, trotz allem optimistisch zu denken. Wir konnten die Punkte noch aufholen, wenn wir den Schnatz früh genug fingen.

Ich hatte gerade einen weiteren Klatscher mit meinem Schläger abgelenkt und atmete bereits ein wenig schwer, als ich auf der anderen Seite des Spielfelds sah, wie ein Klatscher direkt auf Laurin zuraste, der gerade mit dem Quaffel zum Tor flog. Er hatte nur Augen für die gegnerischen Spieler und das Tor. Er schien den Klatscher gar nicht zu bemerkten.

Ich reagierte sofort und raste so schnell wie möglich über das Spielfeld. Meinen Schläger hatte ich schon zum Schlag gehoben, doch trotzdem war ich nicht schnell genug. Der Klatscher schoss blitzschnell auf Laurin zu, traf ihn und sorgte dafür, dass Laurin zur Seite geschleudert wurde. Er liess den Quaffel los und knallte mit einem dumpfen Knall gegen eine der Zuschauertribünen. Ich schrie erschrocken auf und sah zu, wie Laurin bewusstlos zu Boden fiel.

Ohne es zu merken hatte ich in der Luft angehalten. Mein Atem ging immer noch schwer und mein Blick hing an meinem Team Kollegen, der reglos am Boden lag. Ich riss meinen Blick von ihm los und schüttelte den Kopf, um den Gedanken zu verdrängen. Das Spiel war noch nicht vorbei und auch wenn ich mir Sorgen um Laurin machte, durfte ich mich davon nicht ablenken lassen. Ich musste mich zusammenreissen.

Ich nahm einen tiefen Atemzug, dann wandte ich mich wieder dem Spielfeld zu. Laurins Sturz hatte für Ablenkung auf Seiten meines Teams geführt, was die Gryffindors sofort genutzt hatten, um weitere Punkte zu erzielen.

Der Verlust eines Teammitgliedes ist ein grosser Rückschlag, eine Lücke, die nicht so einfach gefüllt werden konnte. Ich tat mein Bestes, um meine Teamkollegen zu motivieren, ihnen Mut zu machen und gleichzeitig noch den Klatscher im Blick zu halten. Doch die Stimmung war bedrückt und keiner schien mit den Gedanken zu hundert Prozent bei dem Quidditchspiel zu sein. Auch meine Gedanken schweiften immer wieder zu Laurin, ich konnte es einfach nicht vermeiden.

Die Gryffindors waren voll bei der Sache und unsere Unaufmerksamkeit war für sie ein eindeutiger Vorteil. Sie machten Tor nach Tor und keiner aus unserem Team war wirklich überrascht, als sie kurz darauf auch den Schnatz fingen und das Spiel somit für sich entschieden.

Die Zuschauerreihen der Gryffindors brachen in Jubel aus und die Spieler in den roten Uniformen flogen zueinander und jubelten sich zu.

Ich flog sofort zum Boden, die anderen aus meinem Team taten es mir gleich. Mir schnellen Schritten gingen wir vom Feld und machten uns so schnell wie möglich auf den Weg zum Krankenflügel, denn dorthin war Laurin in der Zwischenzeit gebracht worden.

Wir stürmten durch den Eingang des Krankenflügels. «Wie geht es ihm?!», fragten wir die Ärztin. Wir redeten wild durcheinander, was dazu führte, dass sie uns gar nicht verstand.

«Wie geht es Laurin?», fragte ich wein weiteres Mal, als wir aufgehört hatten durcheinander zu reden.

«Eurem Freund geht es so weit gut, er scheint sich nicht schwer verletzt zu haben», antwortete die Ärztin. Wir alle seufzte erleichtert auf. «Aber er braucht Ruhe», sagte sie, «Sehr viel Ruhe. Es wäre das Beste, wenn ihr ihn jetzt allein lässt» Sie deutete zur Tür und sah uns auffordern an.

Wir wiedersprachen ihr nicht, sondern verliessen den Krankenflügel. Es war wohl das Beste, wenn wir Laurin die Ruhe gaben, die er brauchte.

«Oh, Mann!», sagte Anea, als wir nebeneinander hergingen. «Das war echt ein bisschen unheimlich...Ich hoffe, Laurin erholt sich ganz schnell»

«Ja», erwiderte ich, «Das hoffe ich auch sehr!»

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