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Lachen,scherzen, Unbeschwertheit,
doch unter der Fassade sieht es anders aus,
da reicht die Freude nicht mehr weit,
da ist nur Traurigkeit, ein Graus.

Lachen, scherzen, Unbeschwertheit,
doch mein Herz, das schreit,
es schreit und schreit nach den Antworten,
auf Fragen der unlogischen Sorten.

Ja, innerlich schreie ich,
und kämpfe mit der Ungewissheit,
doch nicht von Angesicht zu Angesicht,
und wo bleibt der Prinz, der mich befreit?
Der mich befreit aus meinem Käfig der Sorge und Angst,
in den du, du dummes Herz hineinrannt′st,
ohne rechts und links zu schauen,
ohne Gedanken daran, dir damit die Zukunft zu verbauen.

Lachen, scherzen, Unbeschwertheit,
doch niemand bemerkt meinen Neid,
niemand mein nachdenkliches Gesicht,
oder auf meinen Schultern das Gewicht.

Und wenn der Damm dann bricht,
die Augen lassen Tränen frei,
dann seid ihr alle drauf erpicht,
zu wissen was denn los sei.
Dann plötzlich sind eure Probleme unwichtig,
ihr hört mir zu und tröstet mich,
doch bald ist auch das verloren,
denn ihr versteht nur mit den Ohren.

Immer lauter schreie ich,
und doch hört ihr nur und versteht nicht,
denn ihr passt euch meiner Lautstärke an,
bis ich nicht mehr lauter kann,
weil Tränen mir die Stimme nehmen,
Verzweiflung und Einsamkeit an die Stille sich lehnen.

Und dann frag ich mich,
wie blind die Menschheit ist,
wenn sie sieht wie ein Glas in ihren Händen zersplittert,
aber nicht wie ein Mensch unter seiner Last zerbricht.

11. Mai 2019

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