59. Chelseas Party und weiche Knie

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Wir hatten jetzt Schulschluss und ich beeilte mich nachhause zu kommen, da ich mir ja noch nicht mals Klamotten für die Party ausgesucht und Chelseas Geschenk eingepackt hatte.
In meinem Zimmer entschied ich mich dann nach einigem Gewühle im Schrank für ein schönes schwarzes Neckholderdress mit einem in Gold glänzendem Gürtel.

Ich hatte es an meinem letzten Geburtstag getragen und liebte es.
Dazu legte ich eine schwarz- goldene Clutch und goldene hohe Schuhe.

Zufrieden mit meinen Sachen machte ich mich hübsch und schaute ab und zu auf die Uhr, um bloß nicht zu vergessen, dass Geschenk  einzupacken.

18:00 Uhr.

Das Geschenk war nun fertig in zu mir passendes, goldenes Papier eingewickelt und ich war auch ganz akzeptabel hergerichtet.
Mila und Liz wollten mich hier abholen.
Brad's große Schwester war bereits vierundzwanzig und hatte somit selbstverständlich schon ihren Führerschein, daher würde sie uns zur Halle bringen, in der Chelsea feierte.
Hoffentlich würde sie mich nicht genauso wie Brad es tat hassen.
Ich hatte immer noch nicht verstanden warum er eine solche Abneigung mir gegenüber zeigte, aber ich würde es noch raus bekommen.
Ein hell roter Wagen fuhr vor und hielt. Durch die dunklen Scheiben konnte ich Mila und Liz erkennen, die mir mit ihren Gesten bedeuteten einzusteigen.
Ich setzte mich neben die zwei aufgescheuchten Mädchen und stellte vorsichtig Geschenktüte und Clutch auf meinen Schoß um mich anzuschnallen.
"Wow, dein Kleid ist echt wunderschön!"staunte Liz und ich bedankte mich lachend, dann sah ich zum Fahrersitz und sah dort ein  dunkelblondes Mädchen, welches Brad wirklich sehr ähnlich sah.
Ich dagegen hatte kaum Ähnlichkeit mit meinen Brüdern oder gar mit meinen Eltern, ich kam nach Dad's verstorbenen Mutter.
Sie hatte ebenso helle Haare und dieselben blau-grauen Augen wie ich sie hatte.
Ich hatte sie nie kennengelernt.
"Hi, ich bin Betty." Stellte sie sich mit einem Blick in den Rückspiegel vor.
"Hallo, Betty.  Ich bin Luciana. Nett dich kennenzulernen." Freundlich lächelte ich und hörte dann weiter Mila und Liz zu.
Vor dem weiß gestrichenen Gebäude hielten wir und stiegen aus. Brad hatte stumm auf dem Beifahrersitz gesessen, sodass ich ihn erst jetzt bemerkte.
Gemeinsam gingen wir dutch den Vorgarten mit unseren Geschenken in der Hand und hörten schon die laute Musik vom inneren des Hauses.
Oh mann.
Die Absätze von mir und den Mädels klackerten über den Weg, auf dem wir gingen und wir waren an der Tür angelangt.
Mit einem lauten Klopfen tart Brad vor uns und wenig später wurde die Tür von einer etqas angetrunkenen Chelsea geöffnet.
"Hey Leute!" Kicherte sie und bat uns herein.
Ich musste mich etwas vorbeugen um sie zu verstehen.
Sie drückte uns ein paar rote Becher in die Hand und verschwand dann wieder auf der Tanzfläche.
Unsere Geschenke stellten wir neben den vielen anderen auf den Geschenketisch.
Ich nahm einen Schluck von dem ekelhaften Zeug und schüttelte mich.
Definitiv E-Wodka.
Igitt.
In meiner Klasse in San Diego  waren viele gewesen die Alkohol gerne und oft tranken, ich gehörte wohl eher zu den Vernünftigen...
Ich stellte den Becher auf einen der Tische und bewegte mich zu Chelsea und den vielen anderen Schülern auf die Tanzfläche.
Es war zwar noch hell, aber die Party war schon in vollem Gange.
Mila lachte wegen irgendetwas und Brad trank aus seinem Becher und beobachtete Chelsea, die ebenfalls lachend zur Musik herumhüpfte.
Der DJ spielte einen Sobg nach dem anderen und auch ich begann ein wenig mit dem Fuß zu wippen, während ich Mila beim Erzählen von irgendetwas, dass ich bei der Lautstärke kaum verstand, zuhörte.
Liz war bereits in der tanzenden Menge verschwunden.
Anfangs hätte ich wirklich nie erwartet, dass sie so eine verrückte Party Maus war.
Auf einmal wurde ich von hinten angetanzt und drehte mich verwirrt um.
Ace?
"Hey, Honey." Ich grinste und schlang meine Hände um seinen Nacken.
Er legte seine warmen Hände auf meine Hüften und küsste mich auf die Mundwinkel.
Ich wurde rot, was nicht wirklich an der Hitze in dem Raum hier lag.
"Hey." Sagte ich zurück.
Der DJ hatte seinen Song zuende gespielt und ließ seinen Blick über die Menge schweifen.
"So jetzt mal einen langsamen Song für alle Pärchen, los Chelsea such dir einen aus, der mit dir tanzt." Er zwinkerte unserem Geburtstagskind zu und spielte Kiss Me von Ed Sheeran.
Ich drehte meinen Kopf wieder zu Ace und er schmunzelte.
Chelsea hatte Brad lachend am Arm gepackt und er hatte ebenfalls lächelnd die Hände auf ihre Hüfte gelegt.
Ace und ich tanzten im Takt und ich sah ihm tief in die grünen Augen, die in der Dunkelheit des Raumes zu leuchten schienen.
Er erwiderte meinen Blick und ich war unheimlich froh, dass er mich hielt, denn meine Knie wurden urplötzlich ganz weich.
Es war als würde dieser Moment niemals enden.

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